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- Dzień 15–17
- 27 czerwca 2024 14:06 - 29 czerwca 2024
- 2 noce
- ☁️ 20 °C
- Wysokość: 1 353 m
TanzaniaArusha3°23’6” S 36°41’22” E
Tarangire Nationalpark IV (Arusha)
27–29 cze 2024, Tanzania ⋅ ☁️ 20 °C
Goodbye, Auf Wiedersehen.
Der Park scheint Tränen zu vergießen, und auch wir können kaum unsere Gefühle verbergen.
Es regnet kurz vor 5 Uhr, und ich stehe auf – die Routine der letzten Tage, doch heute ist alles anders. Heute wird es kein Morgen geben, kein weiteres Erwachen in dieser wilden Welt.
Nachdem wir unseren Kaffee getrunken und das Auto startklar gemacht haben, machen wir noch eine letzte Pirschfahrt. Die Erinnerung an gestern früh, an die fünf Löwen, die uns so fasziniert haben, treibt uns an. Wir nehmen den gleichen Weg, die gleiche Stelle soll unser Abschiedsort sein.
Doch dann, mitten in der Savanne, sehen wir ein Auto stehen – still, erwartungsvoll. Und kaum hinter dem Fahrzeug zu entdecken, sehen wir sie: Zehn Löwen, die im Gras ruhen. Wow, einfach unfassbar. Für einen Moment stehen wir da, gebannt von diesem Anblick. Die alte Löwin versucht, ein Gnu zu reißen, doch das Tier ist sich der Gefahr bewusst. Ein Kampf, der heute nicht gewonnen wird – vorerst bleibt der Magen aller Löwen leer.
Wir müssen uns verabschieden. Wir fahren weiter, zum nächsten Loop am Fluss. Eine große Herde Elefanten sagt Tschüss, ihre riesigen Silhouetten werfen Schatten im Morgenlicht.
Doch auch die Zeit drängt uns – das Permit für den Park gilt nur jeweils 24 Stunden. Wir haben für 3 Tage bezahlt.
Montag um 11:14 Uhr sind wir in den Park hineingefahren, dass heißt wir müssen heute um 11:14 Uhr den Park wieder verlassen. Ein letzter Blick, ein letzter Atemzug in dieser magischen Welt.
Auf dem Weg zum Gate machen wir noch einen kurzen Abstecher zu den Löwen von heute früh. Doch sie sind weg – oder doch nicht? Im Gras bewegen sich Ohren, kaum sichtbar, doch genug, um uns zu locken. Die drei Löwenjungen sind allein zurückgeblieben, vermutlich sind die Mamas auf der Jagd. Ein letzter Blick, ein letzter Moment voller Sehnsucht.
Wir schaffen es kaum pünktlich zum Gate – 11:18 Uhr zeigt die Uhr, und ich muss meinen Charme bei der netten Pförtnerin spielen lassen....
Dann geht es direkt nach Arusha, wo Bruno schon auf uns wartet. Das A-Team ist wieder vereint. Morgen mehr von unserer Zusammenkunft und den weiteren Abenteuern.
Jetzt ist die Nacht da, und ich bin müde, erschöpft – die Safari hat ihre Spuren hinterlassen, Safari kann anstrengend sein.
Es ist traurig, sich zu verabschieden, doch die Erinnerungen werden für immer bleiben. Gute Nacht, und danke für dieses unvergessliche Erlebnis. Czytaj więcej








