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- Day 16
- Saturday, June 21, 2025 at 1:25 PM
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 12 m
IndonesiaUluwatu8°48’21” S 115°6’47” E
Good bye Bali
June 21 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C
Nach vielen Tagen mit Weckerklingeln im Morgengrauen und durchgeplanten Tagesprogrammen genossen wir heute ein seltenes und kostbares Gut: ausschlafen. Kein Zeitdruck, kein frühes Frühstück, keine Tour – nur das sanfte Aufwachen in unserer wunderschönen Villa in Uluwatu. Der langsame Start in den Tag fühlte sich wie ein kleiner Luxus an und war genau das Richtige, um zur Ruhe zu kommen.
Gemütlich packten wir unsere Sachen zusammen – ein letztes Mal den Rucksack packen, Mitbringsel verstauen, Badebekleidung zum Trocknen aufhängen. All das mit dem Wissen im Hinterkopf, dass unser Bali-Abenteuer sich langsam dem Ende neigt.
Doch bevor wir Abschied nahmen, wollten wir noch ein letztes Mal mit dem Scooter losziehen. Frühstück irgendwo in einer kleinen Bäckerei.
Zurück in der Villa hieß es: Auschecken. Schweren Herzens verließen wir unser Zuhause auf Zeit, das uns so viel Ruhe und Geborgenheit gegeben hatte.
Doch der Tag war noch nicht vorbei. Wir hatten noch ein wenig Zeit und wollten sie sinnvoll nutzen – und was könnte besser passen als ein letzter Strandbesuch? Also gingen wir hinunter zu einem der nahegelegenen Strände, legten uns in den warmen Sand, ließen die Sonne unsere Haut wärmen und gingen ein letztes Mal im indischen Ozean schwimmen. Das Wasser war klar, die Wellen allerdings sehr stürmisch – ein Moment, der sich tief eingebrannt hat. Kein Zeitdruck mehr, nur wir, das Meer und die Erinnerung an all das, was hinter uns lag.
Gegen 16 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Die Fahrt durch den dichten Verkehr von Denpasar ließ uns noch einmal tief in den balinesischen Alltag eintauchen – hupende Roller, kleine Straßenstände, Tempel und Menschen, die ihren Tag lebten.
Am Flughafen angekommen checkten wir in unser Kapselhotel PassGo ein – eine moderne, überraschend gemütliche Zwischenstation für die letzten Stunden in Indonesien. Die Kapseln waren klein, aber durchdacht eingerichtet und boten uns alles, was wir brauchten, um uns frisch zu machen und kurz zu entspannen.
Nach dem Abendessen ging es dann zum Check-in, durch die Sicherheitskontrolle und schließlich Richtung Gate. Alles lief erstaunlich reibungslos – vielleicht auch, weil wir innerlich bereits auf „Abreise-Modus“ geschaltet hatten.
Die Zeit bis zum Abflug verging schneller als gedacht. Noch ein Blick aufs Handy, ein letzter Bummel durch den Duty-Free-Bereich, ein stiller Moment des Innehaltens. Dann ging es los – Richtung Heimat, mit dem Koffer voller Erinnerungen und dem Herzen schwer, aber erfüllt.Read more








