• Wiedersehen mit Peter & Sandy+Gefängnis

    7 November 2018, Kemboja ⋅ 🌬 30 °C

    Heut morgen laufen wir ganz aufgeregt Richtung Palace Gate Hotel, wo Sandy und Peter uns schon freudig erwarten. Als wir gerade eintreten wollten, kommt uns Peter von Weitem winkend entgegen und strahlt wie ein Honigkuchenpferd😁😁 ich kanns noch gar nicht glauben, hier meine Freunde aus der Heimat in den Arm zu nehmen.
    Wir setzen uns und gehen zum gigantischen Frühstück über, das alles zu bieten hat. Hannes und ich sind im Paradies 😍😍😍 wir tauschen uns über die Reise aus und starten dann gleich mal zum Sightseeing.
    Wir schauen uns das Gefängnis S21 an und nehmen dazu den Audioguide in Anspruch, was sehr klug war. Denn dadurch versteht man die Geschichte erst richtig und hat uns erst bewusst werden lassen, welch schrecklichen Dinge damals hier in Kambodscha passiert sind, als die roten Khmer die Macht an sich rissen und viele Menschen den qualvollen, brutalen Tot hier in diesem Gefängnis erleiden mussten. Mir läuft immer wieder die Gänsehaut auf, beim Anblick dieser schrecklichen Szenen und der Geschichten von den überlebenden Opfern. So viel Grausamkeit kann man sich in seinen wildesten Phantasien nicht mal ausmalen... Das Museum ist echt heftig und die Geschichte geht unter die Haut. Vor allem die Tatsache, dass es seit 1975 noch gar nicht so lange her ist, als hier hunderte von Menschen gefoltert und ermordet wurden. Also wirklich sehr empfehlenswert, dieses zu besuchen, wenn man hier in Phnom Penh ist eigentlich ein Muss.

    Nach unserem Tuk Tuk ride zurück zum Hotel springen wir bei Peter und Sandy noch in den Pool und trinken ein paar Cocktails. Es ist herrlich. So etwas haben wir auf unserer ganzen Reise noch nicht gemacht und ganz ehrlich, da muss einem das Geld auch mal egal sein.😁 Peter bestellt gleich noch ein paar Runden, da schließlich happy Hour ist.
    Abends haben wir ein Treffen mit Sandy's ehemaligen Studiumkollegen "Men" ausgemacht. Er arbeitet hier an der Uni in Phnom Penh und zeigt uns interessante Restaurant und Bars,was sehr hilfreich ist. Denn durch ihn erfahren wir mehr über das Leben in Kambodscha, deren Kultur und bekommen einen Einblick wieviel man für eine kurze Strecke mit dem Tuk Tuk bezahlen muss. Wir handeln ganz schön viel herunter und tatsächlich fahren wir für 1 Dollar teilweise Strecken, wo wir garantiert das 4- fache gezahlt hätten.
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