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  • Day 169

    Cathedral Cove & hot pool

    February 22, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

    Heut wandern wir zur berühmten Cathedral Cove. Das Wetter spielt zwar nicht so mit, da es recht bewölkt ist, aber dafür läuft es sich leichter. Wir laufen nämlich vom Parkplatz aus bestimmt 1 1/2 Stunden. Uns kommen viele deutsche entgegen oder laufen mit uns die selbe Richtung. Hier ist auf jeden Fall was los 😅 als wir ankommen, finden wir den Strand und die Felsen bzw. Höhle ganz schön, aber irgendwie hatten wir uns das ganze etwas größer und beeindruckender vorgestellt. Wir setzen uns auf ein Handtuch an den Strand und beschließen dann doch ins Wasser zu springen, auch wenn es heut nicht unbedingt ein Badewetter ist. Aber wir haben unseren Spaß, weil das Wasser dermaßen kalt war, das wir beide nur noch Laute von uns geben und lachen, weil sie sich so komisch anhören😁 nach der Abkühlung des kühlen Tages, geht's dann weiter😂 jetzt kommt ein Kontrastprogramm, denn nun geht's zu den Hot Pools. Das sind Pools, die man sich am Strand selber mit einer Schaufel buddeln kann. Das Vulkanwasser, das von unten nach oben steigt, füllt dann den Pool. So hat man seinen eigenen Jacuzzi am Meer. Ich freu mich schon drauf, mit in ein warmes Wasser zu legen. Als wir ankommen, sehen wir schon sie Preise für das Ausleihen einer Schaufel, was 10 Dollar kostet. Das ist uns irgendwie zu teuer.. Wir schauen erstmal so hin zum Strand und verschaffen uns einen Eindruck ☺️ hier ist ganz schön viel los. Wir sehen schon einige Pools, die gerade gebuddelt werden oder schon von einigen besetzt sind, die sich hier entspannt unterhalten und sich oft zu viert einen Jacuzzi teilen.
    Doch da!! Da ist noch einer frei und so ganz alleine... Wie für uns gemacht😁👏👏 wir treten heran und ziehen unsere Klamotten aus... Hannes macht den ersten Schritt hinein und verbrennt sich fast die Beine 😳 so heiß ist das Vulkanwasser. So schnell wie er drin war, ist er wieder draußen😅 ich taste mich etwas heran und ja, es ist wirklich gerade so zu ertragen.. Jetzt bin ich aber echt eine Heißduscherin und mir ist es schon zu heftig. Man könnte noch etwas Meerwasser mit Eimern hinein schütten, aber wir halten uns eh nicht mehr lange auf. Die parkuhr läuft bald aus. Aber die Erfahrung war echt ganz toll und beeindruckend, dass es sowas überhaupt gibt. Wie so etwas sein kann erfahrt ihr jetzt:

    Hot Water Beach
    Der Strand trägt seinen Namen, der übersetzt „Heißwasser-Strand“ bedeutet, wegen des Austrittes von Thermalwasser an einem eng begrenzten Abschnitt des Sandstrandes. Etwa 2 km unter der Erdoberfläche befinden sich etwa 170 °C heiße Gesteinsschichten, die Reste vulkanischer Aktivität in einer Zeit vor 5 bis 9 Millionen Jahren sind. Darüber befinden sich Reservoire heißen Wassers. Kaltes Grundwasser sickert in das Gestein, an seiner Stelle steigt Heißwasser durch Risse im Gestein nach oben
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