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  • Day 28

    Erste Tage in Pai

    February 9, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach drei Stunden und 7842 Kurven in einem Minivan, kamen wir dem kleinen Bergdorf Pai an. In den letzten Jahren hat sich der Ort von einem verschlafen Hippiedorf zu einem Touristenhotspot entwickelt. Dort angekommen wurden wir gleich von unmengen Touristen und Souvenirgeschäften empfangen und waren froh nach der doch anstrengenden Fahrt erst einmal in unser bereits gebuchtes Hostel gehen zu können . Dort angekommen wurden wir gleich von einigen Backpacker und Zimmergenossen begrüßt und aufgeklärt was es in Pai und der Umgebung alles zu erleben gibt. Allerdings hatten wir am Anreisetag keine Lust mehr auf große Erkundungstour zu gehen und blieben daher mit den anderen Gästen des Hostels bei ein paar Bierchen auf dem Balkon, bevor wir das Nachtleben in Pai erkundeten.

    Am übernächsten Tag beschlossen wir uns zunächst einmal Fahrräder zu leihen und in ein nahegelegenenes chinesisches Dorf zu radeln. Wir bekamen ziemlich klägliche Fahrräder (Citybikes) für 50 Baht mit denen die Erkundung der Gegend (mangels einer guten Gangschaltung und der Berge) eher mühevoll als spaßig war. Nach 45 Minuten in der prallen Mittagssonne, konstant bergauf und drei Gängen kamen wir völlig erschöpft am Ziel an. Das Dorf war ziemlich klein und bestand aus mehrere Lehmhütten um einen kleinen Teich und einer "Burg" die eventuell einen Teil der chinesischen Mauer darstellen sollte. Da das Dorf schnell erkundet war und unsere Anstrengung nicht um sonst gewesen sein sollte, tranken wir noch einen - vielleicht den bisher besten - Eiskaffe. Mit heißen Bremsen waren wir nach schnellen 15 Minuten wieder zurück im Hostel. Fazit des Ausfluges: in den Bergen sollte man wohl eher ein Motorisiertes Gefährt oder zumindest ein anständiges Mountain Bike ausleihen. Am Abend feierte der Vater der Hostelfamilie seinen Geburtstag und wir gesellten uns nach dem Essen zu der Feier dazu. Die Thai Familie war sehr lustig und alle amüsierterten sich trotz einiger Sprachbarrieren köstlich, Chok Di (bedeutet viel Glück und ist das thai äquivalent zu Prost) verstanden schließlich alle.
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