• Regen und Berge

    May 20, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Ninh Binh an sich ist keine besonderes schöne Stadt, allerdings liegt sie am Rande einer Kegel-Karststeinlandschaft die aus grünen Reisfeldern emporragt, auch bekannt als die Halong Bucht auf dem Land.

    Da wir für die Erkundungen sowieso ein Motorrad ausleihen mussten entschieden wir uns, um etwas Geld zu sparen, für eine Unterkunft am Stadtrand von Ninh Binh anstelle des Dorfes Tam Coc das direkt an dem Gebirge angrenzt. Nach Tam Coc führte uns trotzdem gleich unser erster Rollerausflug am Ankunftstag, um die Berge und einen Bergtempel zu besichtigen. Als wir ankamen konnten wir den Tempel zuerst gar nicht sehen, da dieser nicht nur auf dem Berg sondern in eine Berghöhle gebaut wurde. Dies war beeindruckend allerdings war der Tempel durch die natürlichen Umstände recht klein und schnell besichtigt. Woraufhin wir uns wieder auf unser Roller setzten und etwas an den Bergen entlang fuhren um noch ein paar schöne Blicke von der Landschaft zu bekommen bevor es dunkel wurde.

    Den nächsten Tag verbrachten wir dank strömendem Regen komplett im Zimmer und hatten Zeit etwas zu lesen und den nächsten Tag zu planen. Die bekanntesten Aktivitäten in der Gegend waren Bootsfahrten zwischen den Bergen, ein Aussichtspunkt auf einem Gipfel und die größte Tempelanlage in Südostasien. Da wir uns aber nicht stressen wollten und herausfanden das die Bootsfahrt 3,5h in Anspruch nimmt und dazu noch unverhältnismäßig teuer war ließen wir sie am nächsten Tag aus. Dadurch hatten wir mehr Zeit auf dem Berg die Aussicht über die grünen Reisfelder zu genießen, die Tempelanlage zu erkunden und für planloses herumfahren in den Bergen.
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