Welcome in Vietnam

Dienstag, 09.04., 01:00 Uhr: Herzlich Willkommen in Vietnam. Oder eher: verschlafenes Willkommen in Vietnam.😴

Mitten in der Nacht in einem neuen Land anzukommen hat dem großen Vorteil, dass bei der Immigration nichts los ist und man somit nicht lange auf den Einreise-Stempel warten muss. Außerdem sind die Angestellten noch zu müde, um irgendwelche Fragen zu stellen - zu meinem Reisepass zum Beispiel, der mir am Flughafen von Manila schon wieder fast Probleme gemacht hätte. Oder zum verpflichtenden Rückreiseticket, das ich leider noch nicht gebucht hab.🫣 Was für ein Glück, das ich ohne Probleme in Hanoi, Vietnam einreisen kann. Wobei ich schon kurz Panik bekommen hab, als der Zollbeamte mich mit zwei hochgezogenen Augenbrauen begrüßt hat. Wie ich feststellen muss , war aber nur überrascht, dass ich ohne jemanden aus Vietnam zu kennen, alleine durch das Land reisen möchte…😱

In der Arrival Hall werde ich von einem Haufen nicht-englisch-sprechender Grab-Taxi-Fahrer begrüßt. No thank you, wo soll ich denn auch mitten in der Nacht hinfahren?!! 🙄 Also mach ich‘s mir mal auf den Flughafenstühlen (die glücklicherweise keine Armlehnen haben) bequem und leg mich für die nächsten Stunden zur Ruhe. Zumindest so lange, bis ich von Bauchschmerzen geweckt werde. Mann, es tut mir ehrlich leid für meinen Körper, dass ich ihm zurzeit nix anständiges zum Essen geb. Ich werd meinen Ernährungsstyle bald ändern, versprochen.🤭

Mit Vietnamesischen Dong (ich hasse das Geld jetzt schon, die Umrechnung in Euro ist so kompliziert… geteilt durcxh 27.000… ab jetzt wird jeder Einkauf zu einer Matheschularbeit😵‍💫) und einer neuen Simkarte ausgestattet, nehm ich dann am Morgen den Bus in die Innenstadt Hanois. Zum Glück befindet sich mein Hostel mitten in der Altstadt, weshalb ich gleich mein Gepäck abgeben kann, bevor ich meinen ersten Rundgang durch die Stadt starte.🤗

Hanoi ist… eine Stadt🫢. Und deshalb schon von grund auf überfordernd für mich. Was ich an der Stadt echt mag, ist, dass es grundsätzlich begehbar ist. Also falls man keine Angst vor dem Tod hat. Denn in diesen zwei Tagen bin ich mindestens 5 mal fast umgefahren fahren. ☠️ Aber Entwarnung: ich bin jedes Mal ohne jegliche Verletzungen, nur mit einem Schrecken davon gekommen. Der Verkehr ist crazy, was ich nach dem halbwegs geordneten Philippinen und Thailand nicht mehr gewohnt bin… und das ganze Gehupe - Mann, das macht mich echt wahnsinnig.😵 So kommt es, dass ich die meiste Zeit meines Aufenthaltes in meinem Hostel mit Schlaf-Nachholen und Ausrasten verbringe. Ich hoffe sehr, dass die nächsten Tage ein bisschen entspannter werden. Jetzt geht’s jedenfalls mal weiter in den Norden - weiter in die Berge.☺️

Ps: nach dem heißen Sri Lanka, Thailand und den Philippinen werde ich hier von Nebel, Nieseln und „Kälte“ begrüßt. Ich hoffe, das Wetter wird in den nächsten Tagen wieder besser, sonst werd ich bei den 25 Grad noch erfrieren.🥶Okumaya devam et