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  • Day 96

    Chillen im Spa😎

    April 11 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Eine Runde Spa. Ohhh upsi, SApa natürlich. Und ich hab mich schon gewundert, warum es hier in dieser Kleinstadt so viele Spas gibt…☺️

    Bereits kurz nachdem ich mit dem Sleeper Bus aus Hanoi gestartet bin, fühl ich mich schon gleich relaxter. Raus aus der Großstadt, rein ins Grüne (und ja mit Grün mein ich tatsächlich Grün!!).😍🌲 Ich kann absolut verstehen, weshalb Vietnam von vielen so geliebt wird - die Landschaft hier ist wirklich atemberaubend schön. Nur leider sind offensichtlich nicht alle Busse für die bergigen Landstraßen geeignet - die letzten eineinhalb Stunden kriechen wir im Schneckentempo die Kurven nach Sapa hinauf. Und ich rechne jederzeit damit, dass uns der Motor abstürzt. Es fühlt sich fast ein wenig wie ein Déjà-vu an - wisst ihr noch damals im Jänner, das Schneefahrt-Abenteur auf meiner Flixbusfahrt nach München?🫣

    Anyway, in Sapa gibt’s zwar keinen Schnee, ähnlich nebelig ist es aber trotzdem. 😶‍🌫️Normalerweise ist Nebel ja nicht optimal zum Aussicht-Genießen, in diesem Fall war ich aber über die kühlen Temperaturen sehr froh. Und a bissl was sieht man untertags ja schon von der Landschaft. Man muss nur hoch genug wandern, wie ich am Freitag gemerkt hab. 🤓 Wenn man aus dem Nebel raus ist, ist es schon echt ganz schön heiß… Und wenn man kein Mittagessen hatte, keine Sonnencreme benutzt und keine Kppe dabei hat, darüber hinaus alleine unterwegs ist und man nicht weiß wo man ist oder wohin man auf dem Weg noch kommt, ist es manchmal die bessere Entscheidung, umzukehren und die 2 1/2h einfach wieder zurück zu gehen. Nicht dass es dunkel wird und ich ganz allein den Schlangen ausgesetzt bin…😨 oder den Hunden.🥺

    Die zwei Tage, die ich in Sapa verbringe, gehen schnell vorüber. Mit Wandern🥾, Sightseeing des Cat-Cat-Villages📸, Jungs abchecken👦🏻, Frühlings- und Reisrollen essen😋, mit “Motorradfahrern einen Korb geben” und ums Überleben kämpfen😖, weil man lieber drei Stunden auf einen Hügel raufspaziert, als 1€ für eine 10Minuten Moto-Fahrt zu bezahlen.

    Ein Erlebnis, dass ich aber nicht wieder erleben möchte: am Freitagmorgen wurde ich tatsächlich von meiner Zimmermitbewohnerin, die schon früh ausgecheckt hat, in meinem Zimmer eingesperrt. Die Anrufe an die Rezeption gingen nicht durch, meine Hilfeschreie blieben unerhört und als die Rezeptionistin mir mach meiner Nachricht auf Booking nach etwa 1 Stunde zur Hilfe eilt, hätte ich fast das Frühstück verpasst😱. Aber zum Glück nur fast hihi ;)
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