Südliches Afrika

June - July 2019
Am Sonntag geht es los. Nach langer Planung starten wir nach Windhoek (Namibia). In den kommenden 19 Tagen werden wir Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana bereisen.
Uns erwarten wieder viele tierische und auch kulturelle Begegnungen!
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  • Day 1

    Die Reise beginnt...

    June 16, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    In knapp 2 Stunden starten wir in unser Abenteuer südliches Afrika. Dann machen wir uns die nächsten 3 Wochen in einem Camper auf, Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana zu erkunden.

    Wir werden immer mal wieder von unseren kulturellen und tierischen Begegnungen berichten!Read more

  • Day 2

    Holpriger Start

    June 17, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern Morgen landeten wir nach 11 Stunden Flug in Windhoek.

    Nach dem wir unser zu Hause für die nächsten 3 Wochen entgegen genommen hatten, haben wir unsere Grundversorgung eingekauft und sind los.

    Doch das Navi zeigte uns eine späte Ankunft in Sossusvlei an und wir sind kurzer Hand direkt zum 2. Etappenziel nach Swakopmund gefahren. Heute wird die Umgebung erkundet und morgen früh geht es dann weiter Richtung Etosha Nationalpark mit Zwischenübernachtung im Madisa Camp.
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  • Day 7

    Achterbahnfahrt Teil 1

    June 22, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Auch am 2. Tag blieb uns das Glück fern. Nachdem wir tagsüber Walvis Bay und das Schiffswrack Zeila bei Swakopmund besuchten, merkten wir bereits, dass die Klimaanlage nicht zu funktionieren scheint. Auch unsere zwei Reservetanks leckten. 

    Nachdem wir es der Agentur mitteilten mussten wir am Mittwoch morgen erst in die Werkstatt. Knapp 3 Stunden später ging es endlich los. Aufgrund der Verspätung haben wir ein paar Sehenswürdigkeiten auf dem Weg links liegen lassen müssen und erreichten nach knapp 6 Stunden Fahrt über Schotter- und Sandpisten das Madisa Camp. Eine kleine traumhafte Oase mitten im Nirgendwo.

    Tagsdrauf ging es dann mit dem Sonnenaufgang zum Etosha Nationalpark. Nach einem kurzen Stop in Outjo bezogen wir im Camp Okaukuejo unser Chalet direkt am Wasserloch. Eine von 6 Unterkünften mit richtigem Bett. Den Rest verbringen wir im Camper.

    2 Stunden vor Schließung der Tore haben wir dann noch ein kleines Stück Etosha und die Salzpfanne erkundet. 

    Am nächsten Morgen ging es früh raus, wir starteten auf einem Morning Drive mit einem Guide durch den Park. Im Anschluss ging es dann direkt mit dem eigenen Vehikel durch den Park mit Ziel: Campsite Halali Camp. 

    Auch hier half uns unser Allrad Camper bei den Schotterpisten über den Tag. Im Camp angekommen wurde das Lager aufgeschlagen und gegrillt (Braai). Später sahen wir noch Elefanten, Hyänen und Nashörner am Wasserloch.
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  • Day 8

    Achterbahnfahrt Teil 2

    June 23, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 15 °C

    Nach 2 Tagen im Nationalpark ging die Reise weiter Richtung Osten.

    Auf dem Weg zum Stamm der Ju/'Hoansi besuchten wir den Lake Otjikoto und die Städte Tsumeb und Grootfontein.

    Im See lagern noch heute Waffen der deutschen Besatzer, die Stadt Tsumeb ist eine schöne afrikanisch geprägte Stadt.

    Bei den Ju/'Hoansi angekommen bezogen wir unseren Campingplatz. Ein 4x4 Fahrzeug ist für die Anreise und das Fahren vor Ort Pflicht.

    Vor dem Lagerfeuer bekamen wir dann einen Einblick in die Geschichte des Stammes und das Leben der Menschen. Ein wirklich toller Ort, wo wir sehr freundlich und nett empfangen wurden.

    Am Morgen dann der Schock. Als wir früh aufbrechen wollten, lieferte die Batterie keinen Saft. Mit Hilfe der Dorfbewohner und Deutschland ;-) konnten wir mit einer Stunde Verspätung los. 

    Heute machten wir  dann im Ngepi Camp direkt am Okavango Fluss Halt. Ein tolles Plätzchen. Den Abschluss machte eine Bootsfahrt auf dem Fluss zum Sonnenuntergang mit Sichtungen von Flusspferden, Elefanten, Büffeln und anderen Tieren.

    Morgen geht es dann direkt weiter. Das große Ziel die Victoria Fälle warten auf uns.

    Wir berichten sobald wir wieder Internet haben!
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  • Day 10

    Von Bwabwata nach Livingstone

    June 25, 2019 in Zambia ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einer Nacht haben wir uns direkt wieder aufgemacht. Es ging durch den Bwabwata Nationalpark. Der Atem stockte uns als Pferdeantilopen, vermutlich getrieben von einer Raubkatze, zunächst parallel und dann quer über die Straße liefen. Durch einen schnellen Bremsvorgang ließen wir ihnen die Vorfahrt und kamen mit Herzklopfen im Mavunje Camp an. Ein kleines Idyll inmitten von Hippos und Elefanten.

    Zum Einschlafen gab es Natur pur, mit all seinen Geräuschen.

    Am heutigen morgen sind wir dann mit Sonnenaufgang zur Grenze nach Botswana. Hier ging es zügig voran und nach 30 Minuten fuhren wir in Botswana Richtung sambische Grenze.

    In Kazungula an der Fähre angekommen, verließen wir nach knapp 45 Minuten in Botswana und setzten nach Sambia über.

    Am anderen Ufer herrschte absolutes Chaos. So genannte Agenten helfen einem mit Visa und allen wichtigen Unterlagen rund ums Auto. Wir hatten uns aber dazu entschieden alles selbst zu organisieren und nach knapp 3 Stunden und völlig entnervt, hielten wir alle wichtigen Unterlagen zusammen und konnten die sambische Grenze passieren.

    Heute Abend ging es dann in Livingstone traditionell afrikanisch Essen und morgen dann zu den Victoria Fällen, erst auf der sambischen Seite, dann auf der simbabwischen Seite.
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  • Day 13

    Grenzübertritte und Natur pur!

    June 28, 2019 in Botswana ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Victoria Fälle sind wirklich atemberaubend und muss man, wenn man mal im südlichen Afrika ist, definitiv gesehen haben. Auch die Einreise nach Simbabwe zu Fuß war wider erwartend einfach. Nach 3 Stunden ging es dann direkt zurück, da wir mit dem Camper in Kazungula von Sambia nach Botswana noch mit der Fähre übersetzen mussten.

    So haben wir in zwei Tagen insgesamt fünf Grenzübergänge gemeistert. Wenn man aus Europa kommt ist man Grenzen nicht gewohnt und man weiß dies nun wirklich noch mehr zu schätzen.

    Nach einem kurzen Supermarkt Stop ging es dann zur Unterkunft in der Nähe des Chobe Nationalpark, den wir am nächsten Morgen durchfahren. 

    Im Chobe NP ging es dann direkt mit Sand- und Steinpisten los. Elefanten, Giraffen und zahlreiche Antilopen wurden gesichtet. Nach 4 Stunden wurde dann das nächste Etappenziel in Nata angefahren.

    Heute ging es dann nach Maun, das Tor zum Okavango Delta. Morgen werden wir einen Rundflug mit einer kleinmotorigen Maschine über das Delta erleben.
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  • Day 14

    Traum Okavango Delta

    June 29, 2019 in Botswana ⋅ ☁️ 23 °C

    Den gestrigen Vormittag haben wir entspannt verbracht. Nach dem Frühstück ging es zum fast ausgetrockneten Fluss an unserer Unterkunft indem sich in einer kleinen Ecke noch 5 Flusspferde und 3 Krokodile aufhalten. 
    Um 15 Uhr wurden wir dann vom Taxi abgeholt und sind zum Flughafen gefahren, um unseren Rundflug über das Delta zu machen. In einer kleinen Maschine ging es für eine Stunde hoch in die Lüfte. Ein atemberaubendes Erlebnis welches wir jederzeit wieder machen würden. Am Abend haben wir uns dann noch mit deutschen Urlaubern getroffen, mit denen wir zusammen im Flugzeug saßen und die wir immer wieder an verschiedenen Stationen unserer Reise getroffen haben.

    Gleich geht die Reise dann weiter. Mit Zwischenziel Buitepos machen wir uns langsam auf den Weg Richtung Windhoek und Rückreise. Traurig nur daran zu denken, diese wundervolle Region zu verlassen.
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  • Day 16

    Warzenschwein voraus...

    July 1, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach 6 stündiger Fahrt sind wir kurz nach der Grenze von Botswana nach Namibia in unserem Camp angekommen. Nach einer kurzen Nacht und einem leckeren Frühstück ging es kurz nach dem Sonnenaufgang los Richtung Windhoek.

    Als erstes wollten wir uns das namibische Denkmal Heroes Acre anschauen. Doch kurz vor dem Ziel wäre die Reise fast zu Ende gewesen. Ein Warzenschwein kreuzte die Schnellstraße und bei 120 km/h wären wir fast kollidiert. Durch eine Vollbremsung konnte Schlimmeres verhindert werden und alle, auch der Gegenverkehr kamen mit dem Schrecken davon.

    Nach dem Denkmal zogen wir aus unserem liebgewonnenen Camper mit Sack und Pack für die letzten 2 Tage ins Guesthouse. Morgen früh bringen wir "Whity" (unseren Camper) zurück und tauschen ihn gegen einen Kleinwagen.

    Im Anschluss wurden erste Souvenirs gekauft und am Abend lecker in Joe's Beerhouse gegessen. Morgen geht es dann zu Fuß durch die Stadt und Mittwoch evtl. nochmals in die Natur, ehe wir am Abend von diesem wundervollen Fleckchen Erde Richtung Heimat abheben.
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  • Day 17

    Auf ein baldiges Wiedersehen!

    July 2, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 13 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es erstmal zum Flughafen und wir mussten uns von unserem Camper "Whity" verabschieden. Im Anschluss nahmen wir dann für die letzten 2 Tage unseren Corolla entgegen.

    Danach ging es wieder nach Windhoek und wir sahen uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Unter anderem Christus Kirche, Tintenpalast und Independence Memorial Museum standen auf dem Plan.

    Auch weitere Souvenirs wurden erstanden. Nach einer kurzen Pause im Guesthouse ging es dann erneut zum Abendessen in Joe's Beerhouse.

    Morgen ist dann der Tag der Tage. Den Tag über werden wir einige Museen unsicher machen und planen unser Mittagessen im Nice. Am Abend geht dann (hoffentlich planmäßig) unser Flug nach Frankfurt.

    Es liegen Höhen und Tiefen hinter uns.
    4.691 gefahrene KM, unendliche Liebe für die Länder, die wir bereist haben, die Menschen, die wir kennen lernen durften. Für alle Erlebnisse, ob gut oder schlecht, denn letztendlich hat es diese Reise so einzigartig gemacht und wir werden definitiv wieder kommen! Wir sind wieder einmal mehr traurig gehen zu müssen.

    Our hearts beat africa!!!
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  • Day 18

    Wieder Daheim

    July 3, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

    Am letzten Tag ging es wie angekündigt auf Museums-Tour und ins Restaurant Nice. Ein tolles Restaurant in dem Köche und Personal in der Ausbildung sind und es jeden Tag ein anderes festgeschriebenes Menü gibt.

    Nach einem kurzen Stop in unserem Guesthouse und das Abholen unseres Reisegepäcks ging es zum Flughafen. Pünktlich um 21.35 Uhr ging dann die Maschine nach Frankfurt und unser Urlaub ist beendet.

    Wieder einmal mussten wir feststellen wie toll und bunt unsere Welt ist. Wie viele verschiedene Landschaften, Tiere und Menschen es gibt. Wir sollten alle stolz und froh sein in solch einer bunten abwechslungsreichen und interessanten Welt zu leben. Jeder von uns sollte die Möglichkeit nutzen zu reisen, mal über den Tellerrand zu schauen, in fremde Kulturen einzutauchen und offen zu sein für andere Lebensweisen, andere Sichtweisen und andere Geschichten. Geht raus in diese Welt, seid offen, habt immer ein Lächeln auf dem Mund und seid tolerant! Denn jeder Mensch und jede Kultur hat seine eigene Geschichte und man sieht immer nur einen kleinen Teil davon.

    Diese Welt hat so viel zu bieten, beschützt sie!
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