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  • Day 29

    Semyniak/Bali

    May 17, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

    Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
    Du hast entschieden mit deinen Likes, bzw vielleicht nicht du sondern 2 andere Leute..... naja ist ja auch egal, den Bericht gibt's also jetzt auch heute noch. Nach diesem Bericht bist du dann auch fast schon ziemlich aktuell, er handelt nämlich von unserer einen Nacht in Semyniak.
    Semyniak ist ein Stadtteil von Denpasar und bekannt für den Double Six Beach, einem der Surferstrände auf Bali. Der Strand selbst erstreckt sich über mehrere Kilometer und mein Hotel war direkt am Strand. Zwar schon ein bisschen älter, dafür aber wunderschön eingewachsen in die Natur.
    Wir kamen also am 16.05. am frühen Mittag in Semyniak an und stellten schnell unsere Sachen im Hotel ab, um den Rest des Tages am Strand zu genießen. Es war etwas wechselnd bewölkt, was bei der Sonnenintensität hier aber auch gar nicht Mal so schlimm ist. Schon als wir uns hinlegten sahen wir viele Surfer im Meer und auch Surf-Schulen am Strand. Wenn du mich schon länger kennst weißt du sicherlich das ich vor 5 Jahren schon einmal das Surfen oder auch Wellenreiten in Portugal versucht habe zu erlernen.
    Und so packte mich auch hier direkt die Vorstellung wieder das unbeschreiblich Gefühl zu spüren, eine Welle zu reiten. Es dauerte also 10 Minuten bis ich mich dazu entschlossen hatte bei einer der Surf-Schulen nach einem Kurs zu fragen. Direkt der erste machte mir einen guten Preis, 400.000 Rupien für 1-Tages-Gruppenstunde (1 Gruppe bestand aus einem Trainer und 2 Schülern) mit 2 Stunden mindestens im Wasser auf dem Board (etwa 21 Euro). Und so kam es das ich direkt bei einem anderen Deutschen, Hendrik aus Hamburg mit Einstieg und 10 Minuten später draußen im Wasser war und auf die erste Welle wartete. Unser Trainer war super, gab viele Tipps und wusste genau auf welche Wellen er uns loslassen konnte.
    Direkt meine erste Welle habe ich geritten bekommen, ich hatte also in den 5 Jahren nichts verlernt.... meine Fans lassen aber leider immer noch auf sich warten. Auch alle weiteren Wellen waren gut und so wurde ich immer besser und auch Hendrik ritt kurze Zeit später seine erste Welle, was uns alle in Euphorie versetzte und so aus den 2 Stunden im Wasser mit Trainer sogar fast 3 wurden. Im Preis enthalten war zudem auch noch die Board-Miete für den kompletten restlichen Tag, man hätte danach also auch noch selbst weiter üben können. Ich war danach jedoch total platt und auch die Wellen wurden zu hoch und gefährlich für Anfänger und so ließen wir den Tag am Strand mit Essen und Trinken ausklingen. Allgemein lässt sich sagen das man an der kompletten Strandpromenade entlang diesen Surfer Vibe und entspannte chillige Stimmung spürt und alles total relaxt von statten geht. Wir haben uns richtig wohl gefühlt. Den kommenden Tag hatten wir dann auch noch komplett in Semyniak, da unser Flieger nach Bangkok erst um 1 Uhr morgens ging und so chillte ich den Tag an meinem Pool und Strand und die beiden Mädels in ihrem Hotel und wir trafen uns abends zum Essen dann wieder. Über Tag lernte ich noch 2 Engländer aus meinem Hotel kennen. Matt und keine Ahnung wie der andere hieß, waren etwa Anfang 50 und sahen aus wie echte Surfer, braun gebrannt und lange blonde Haare (ich glaube bis jetzt immer noch nicht das sie wirklich Engländer waren, sahen sie doch eher aus wie Australier).
    Und sie waren auch echte Surfer, die für eine Woche auf Bali zum surfen waren und davor schon 4 Wochen die Westküste Australiens abgefahren sind zum surfen. Wirklich 2 sehr nette Typen mit denen man sich gut bei 2 bis 3 Bier am Strand unterhalten konnte und spätestens beim reden hat man dann doch das typisch britische Englisch heraus gehört. Nach dem Abendessen setzten sich Madeleine und ich dann noch zu einem Bier entspannt in Sitzsäcke am Strand und so ließen wir unsere 1 Woche auf Bali und Nusa Penida entspannt ausklingen und waren schon gespannt was uns auf den thailändischen Inseln als nächstes erwarten würde. Und so brachen wir um 10 Uhr auf zum Flughafen um unsere lange Reise Richtung thailändische Inseln (insgesamt knapp 17 Stunden) anzutreten. Dort bin ich auch jetzt gerade und der erste Bericht folgt die Tage.
    Bis dahin, halt die Ohren steif, wie Opa Karl an dieser Stelle sagen würde.
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