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  • Day 170

    Nadi - Jean-Marc's & Ulla's Home

    June 19, 2017 in Fiji ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Tag begann mit Ananas und Müsli auf dem Balkon. Die Aussicht ist großartig, wir sehen einen Kanal, Palmen, Schiffe, Flieger im Landeanflug, Inseln und zwei Pools, mehr geht nicht.

    Um uns an die sogenannte "Fiji-Time" zu gewöhnen, haben wir erstmal ruhig gemacht. Später dann haben wir die Fahrräder aufgepumpt und sind los in die Stadt gedüst. Auf dem Weg hat uns wirklich jeder mit "Bula" gegrüsst, besonders Julia war beliebt bei den Autofahrern. Fahrrad fahren ist sehr ungewohnt und die Leute extrem freundlich. Top Kombination. Hatten viel Spaß.

    Unser Ziel war Celina's Empfehlung, das Restaurant Tu's Place. Hier gibt es typisch fidschianische Küche. Zur Vorspeise hatten wir Kokoda, ein marinierter roher Fisch mit Gemüse. Es hat mega gut geschmeckt und war viel bekömmlicher als das peruanische Gegenstück. Thies erinnert sich gegebenenfalls daran. Wir waren jedenfalls schon nach der Vorspeise glücklich dort hin gefahren zu sein.

    Dann kam unsere Hauptgänge mit den Namen Tomo und Lolo. Wir waren im Himmel. So was geiles hatten wir schon lange nicht mehr. Man war das gut! Und viel! Die Kellnerinnen waren glücklich, wir waren glücklich, was für ein Ausflug. Beide Gerichte verwendeten Fisch und Gemüse in den Soßen. Wir haben das erste Mal jungen Farn gegessen. Der ist richtig lecker. Sollten die Kiwis mal drauf kommen, die haben ja so viel davon.

    Äußerst glücklich und voll, schwangen wir uns auf die Räder, grüßten das Volk erneut sehr tatkräftig und fuhren zum Obstmarkt. Hier haben wir ordentlich zugeschlagen. Ananas, Zwiebeln, Tomaten, Papaya und Bananen. Alles frisch. Sieht super lecker aus.

    Ab nach Hause zum Sonnenuntergang gucken. Dazu ein Bier. Das ist Urlaub.

    20.06.2017
    To-Do des Tages: Im Pool im Garten schwimmen gehen. Check. Damit Tagespensum erfüllt. Erfrischend schön und danach von der Sonne am Poolrand trocknen lassen. Herrlich.

    21.06.2017
    Wir sind hier richtig schön am Urlaub machen und lassen alles entspannt angehen. Aber damit unsere Muckis nicht einschlafen, tragen wir heute mal die hauseigenen Kajaks zum kleinen Pier am Garten und lassen diese zu Wasser.

    Nach Empfehlung von Celina fuhren wir rechts und nochmals rechts um durch Mangrovenwälder zu fahren. Es war super schön, das Wasser war glatt und eine ganz angenehmen Stille mit wenigen Vögeln. Ein toller Ausflug und gleichzeitig Gleichgewichts- und Armtraining für uns beide. Sind eine gute Stunde auf dem Wasser gewesen, bis der Sonnenuntergang absehbar war. Dann zurück, denn das Feierabendbier zum Sonnenuntergang trinkt sich ja nicht von alleine.
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