A 17-day adventure by jensbe84 Read more
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  • Day 1

    Kapstadt und Garden Route

    December 5, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    Am 05.12.2016 war es endlich soweit: Die Erkältung der vergangenen Woche war besiegt und so konnte es endlich auf die Reise nach Südafrika gehen. In aller Frühe ging es zunächst zum Flughafen Düsseldorf, um nach Amsterdam zu fliegen. Von dort aus ging es dann weiter nach Kapstadt. Nach einem relativ entspannten und (fast) turbulenzenfreien Flug landete ich nach rund 11 Stunden auf dem Flughafen von Cape Town. Jetzt noch schnell den Stempel der Passkontrolle hinter mich bringen, was bei zwei geöffneten Countern und allein 400 Passagieren aus meiner Maschine nicht ganz so schnell wie erhofft verlief, Geld wechseln und ab mit dem Taxi in Richtung Hotel und Downtown. Auf der kurzen Fahrt in die Stadt gab es dann noch einen interessanten Plausch mit dem Taxifahrer über Gott und die Welt (Weihnachten und Religion in Südafrika, Studiengebühren, Apartheid etc.). Ich glaube er wäre mit mir auch direkt bis ans Ende der Garden Route gefahren, doch nach knapp 20 Minuten endete dann die Fahrt und unsere Diskussion. Im Hotel on St. Georges, unweit vom Bahnhof Kapstadts und zentral in Downtown gelegen, wartete dann nach einem kurzen Check Inn endlich das Bett auf mich und somit meine erste Nacht in Südafrika.Read more

  • Day 2

    Erste Schritte in der Mother City

    December 6, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Am ersten Tag in Cape Town galt es zunächst einmal, sich einen Überblick über die Umgebung zu verschaffen. Da ich zu den Menschen gehöre, die mit Stadtplänen eher weniger anfangen können und sich lieber auf ihren eigenen Orientierungssinn verlassen: Gar nicht so einfach!

    Zunächst ging es nach Bo-Kaap, um das bekannte Stadtviertel mit seinen bunten Häusern zu erkunden und zum ersten Mal Kapstädter Luft zu schnappen. Wirklich schön, was dieser Stadtteil in der Vergangenheit für eine Entwicklung genossen hat. Anschließend standen die Company´s Gardens auf dem Programm, Die grüne Lunge der Stadt, die früher ein Gemüsegarten der niederländischen Ostindien-Kompanie war, bietet jede Menge alter Bäume und ist von historischen Gebäuden umrahmt. Einen kleinen Gemüsegarten gibt es hier auch heute noch und man begegnet dem ein oder anderen wirklich handzahmen Eichhörnchen, das sich beim Füttern sogar streicheln lässt. Verwöhnt wird man außerdem mit einem ersten Blick auf den Tafelberg.

    Zum Abschluss des ersten Tages ging es dann noch zum Castle of Good Hope. Leider war es nur zu einem kleinen Teil zu besichtigen, da Angehörige des südafrikanischen Militärs dort ihre Zelte und Bühnen für irgendwelche Feierlichkeiten aufbauten. Auf meine Frage hin, wann man denn das eigentliche Museum besuchen könne bekam ich ein freundliches Lächeln der Empfangsdame mit den Worten "Next year, Sir", geschenkt. Ich stattete dem ältesten Gemäuer der Stadt und Hauptquartier des Militärs dennoch einen kurzen Besuch ab und konnte zumindest einige Räume und Kellergewölbe besichtigen.
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