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  • Und wenn einmal der Abschied naht …

    January 15, 2018 in Switzerland ⋅ 🌧 4 °C

    … sagen alle das hab ich schon immer ge-ahahahahahhhnt! (https://www.youtube.com/watch?v=7dqmM17PB_Q)

    Der kurze Abstecher in die Österreichischen Vorarlberge war ein voller Erfolg. Die Drohne fliegt (zum Glück oft von ganz alleine) und niemand kam ernsthaft zu Schaden. Skifahren ging auch einigermassen und die gewohnt beschissene und äusserst beschwerliche Anreise auf Skiern zur legendären (Sch-)Lammhütta oberhalb Gachurns hat sich auch wieder gelohnt.

    Nun ist es aber (wirklich) bald so weit, am Mittwoch gehts nun endlich los. Und um die Verkehrssituation an Baregg, Gubrist und sonstigen Zufahrtsstrassen zum Flughafen nicht unnötig zu belasten, haben wir eigensinnig und ohne jegliches Feingefühl entschieden, dass uns niemand zum Flughafen begleiten soll. Also begleiten darf. Niemand. Unsere Reise beginnt in Sarmenstorf, wo wir am Mittwoch kurz nach der Mittagszeit in den Bus steigen werden. Und dann wars das für die Hinterbliebenen bzw. die Daheimbleibenden. Ehrlich gesagt machen wir das nicht wegen der zu erwartenden massiven Verkehrsbelastung, sondern weil wir zwei emotionsgeladenen Sicherheitsfanatiker wohl völlig aufgelöst und panisch vor dem was kommt, unsere Flug-Tickets an der Bye-Bye-Bar in reinem Vodka auflösen und trinken würden, bevor wir unsere Mütter anflehen uns nach Hause zu fahren und zuzudecken … Nein, auch Quatsch, wir haben einfach kein Lust auf das “ganze Glätsch” am Flughafen. Besser auf dem Lindenplatz, dann gehen alle völlig aufgelöst noch zum Ruckli und kompensieren die durch unseren Abgang entstandene fast unerträgliche Leere mit reichlich Schokolade, was dann wohl als “Unterstützung des lokalen Gewerbes” auf unserer Haben-Seite verbucht werden darf.

    Bevor wir unseren (vor-)letzten “Tag 0”-Beitrag schliessen, bedarf es einer kurzen Erwähnung des Zunftbots vom letzten Samstag. Nach einem kniffligen Auswahlverfahren mit allerlei komödiantischen Tanzeinlagen von 3 Pärchen gebildet aus 2 Frauen und 4 (teils stämmigen und kaum mehr ansprechbaren) Männern, wurde uns unser guter Freund Tobias “Roggi” Roggwiller als neuer Zunftmeister vorgestellt. Ich gebe zu, ich war wirklich überrascht, war ich mir doch bis zur allerletzten Sekunde in der dem Tobi Kaufme die Schlagsahne in die Fresse flog sicher, dass er es dieses Jahr werden würde. Gratuliere, beiden! Wer sich nun auf den lang ersehnten und oftmals kolportierten Einzug von “Roggi de Blätzer” mit den noch öfters angekündigten 8 Majoretten freute, der wurde herbe enttäuscht. Vorerst. Denn die diesjährige Fasnacht als “Roggi de Wildi” mit zwei Majoretten, reichlich Captain Morgan und eiserner Faust zu regieren (die Wiedereinführung des “jus primae noctis” stand übrigens ganz oben auf seiner Liste, natürlich nur bis er sich für ein Leben mit Damaris entschied), trifft es äusserst genial auf den Punkt. Zumindest für die die ihn und sein Umfeld kennen. Der Rest hat (wie der Kurt, die blöde Sau, jeweils bei den ATP Berichten) wahrscheinlich schon nach dem ersten Absatz aufgehört zu lesen. Auch gut.

    Also, tschüss.
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