Kolumbien 🇨🇴

November 2024 - January 2025
Kolumbienreise vom 28.11.24-10.01.25, den Start mit meiner liebsten Neli 🫶🏽. Read more
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Around the world, Backpacking, Beach, Friendship, Nature, Solo travel, Tours, Wilderness
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  • Day 1–2

    ¡Hola Colombia!

    November 28, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einem wilden Ritt mit 4h Aufenthalt in Panama und sehr wenig Schlaf kamen wir nach langer Wartezeit bei der Einreise problemlos und übermüdet bei 30 Grad und Sonnenschein in Cartagena an. Wir konnten im Hotel „Casa India Catalina“ die Taschen abstellen, aber noch nicht einchecken. Deshalb aßen wir erstmal zu Livemusik bei „San Valentino“ und tranken einige Biere dort - die Preise hier sind nach den USA Balsam für das Portmonee. Mein erster Eindruck der touristischen, aber wunderschönen Altstadt Cartagenas war laut, voll, bunt und warm. Man wird auch an jeder Ecke direkt angesprochen, ob man dieses oder jenes kaufen, essen oder buchen möchte - wir sind gespannt, ob das hier am Tourihotspot liegt, oder ob sich dies auch auf unserer weiteren Reise durchziehen wird. Auch sieht man teilweise (wie zu erwarten) große Armut - das ist natürlich die Kehrseite der Erfahrung, ein solches Land zu bereisen. Die super vielen verschiedenen und neuen Eindrücke waren etwas viel für die Matschbirne, dazu noch die Wetterumstellung und die extrem
    hohe Luftfeuchtigkeit, aber ich fühlte mich mit der Sonne und dem Vibe der Stadt trotzdem direkt ziemlich wohl! Nachdem wir in einen tiefen Nachmittagsschlaf verfielen, sprang ich noch einmal in den hoteleigenen Pool, bevor wir auf ein paar Cocktails ausgingen, um auf unseren ersten Tag hier anzustoßen. Salute! 🍹
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  • Day 3

    Cartagena - Strandtag

    November 30, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

    Um uns nach den Reisestrapazen der letzten Tage zu erholen und uns ein wenig zu akklimatisieren, beschlossen wir, den heutigen Tag an einem der Stadtstrände von Cartagena zu verbringen, auch wenn diese nicht der stereotypischen karibischen Schönheit gerecht werden. Wir machten uns also auf zum „Playa de Bocagrande“ und verbrachten den ganzen Tag vor einer Skyline aus Hochhäusern am Meer. Auch hier wollten etliche Verkäufer uns über Essen, Trinken, Schmuck und Jetskifahren bis hin zu Schneekugeln, hölzernen kleinen Schiffen und Massagen alles mögliche andrehen, aber wir blieben standhaft. Ordentlich entspannt aßen wir zum Abend hin erneut bei „San Valentino“, erfreuten uns der günstigen Cocktailpreise und bummelten ein wenig durch die Straßen. Gut erholt waren die Eindrücke schon nicht mehr so übermannend und wir hatten einen schönen lauen Sommerabend. 🦐Read more

  • Day 4

    Cartagena colorida

    December 1, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute hatten wir uns - ohne jegliches Gefühl fürs richtige Timing - den heißesten Tag ausgesucht, um die Festung „San Felipe de Barajas“ und die Altstadt zu erkunden. Nachdem wir einige wunderschöne, bunte Straßen in der Altstadt entdeckt hatten, erschien uns die Mittagshitze als genau die richtige Zeit, die Festung zu besichtigen. Mit hochroten Köpfen erklommen wir also das alte Fort aus dem 17. Jahrhundert mit seinem herrlichen Ausblick auf die Stadt und seinen (nicht weniger aufgeheizten) riesengroßen Tunnelsystem. Um uns danach ein wenig zu erholen, wollten wir uns kurz bei „Mirador del Carajo“ mit einem kalten Getränk stärken. An dieser Stelle hatten wir WIRKLICH das richtige Gespür fürs Timing, denn wir wurden auf der überdachten Terasse von einem sintflutartigen Unwetter überrascht, was uns einige Zeit an das Restaurant fesselte. Die Straßen rundherum wurden zu Flüssen und die Dachterasse lief über, was auch die Kellnerin mit einer Sysiphusarbeit (in Form des Wasserwegkehrens mit einem Besen in ein winziges Abflussloch) nicht beheben konnte. Als es sich ein wenig lichte, wateten wir durch die nassen Straßen zu verdienten Arepas und ließen uns den Rest des Nachmittags und Abends herumtreiben. 🏰Read more

  • Day 5

    Welcome to the jungle

    December 2, 2024 in Colombia ⋅ 🌩️ 26 °C

    Heute stand uns eine lange Reise zu unserem Hostel „The Valley Hostel“ im „Tayrona Nationalpark“ bevor. Diese sollte wie folgt ablaufen: mit dem Taxi zur Busstation, mit dem Bus zu einer weiteren Bushaltestelle in Nirgendwo an einem riesigen Kreisel, mit dem zweiten Bus in die Berge und von dort 30 Minuten über Stock und Stein zum Hostel wandern. Uns bangte enorm vor dieser Strecke, sind wir doch die Debakel der Deutschen Bahn bei langen Reisen gewohnt, und wir brachen extra früh aus dem heute bewölkten Cartagena auf. Wie durch Zauberhand klappte aber alles reibungslos, vom Taxi konnten wir quasi direkt in den Bus, der fuhr 5 Stunden ohne Stau durch, der nächste Bus stand schon bereit und nur das Schleppen der dicken Rucksäcke über Hängebrücken und durch Bäche war am Ende etwas beschwerlich - die Dusche unter freiem Himmel dafür umso herrlicher. Das Hostel liegt wirklich mitten im Dschungel und ist einfach nur fantastisch. Leider wurde es recht schnell nach unserer Ankunft schon dunkel und nun regnet und gewittert es, was aber endlich Abkühlung verschafft und auch seinen Charme hat. Wir sind voller Vorfreude auf die nächsten Tage in der Natur! 🌿Read more

  • Day 6

    Parque Tayrona

    December 3, 2024 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem Unwetter gestern Abend und Nacht hatten wir heute zwar mit Sonne und Wolken besseres Wetter, aber weder Strom noch Wasser in unserem Dschungelhostel. Also beschlossen wir, heute im Nationalpark „Tayrona“ zu wandern. Zwischen Dschungel und karibischer Küste - heute aufgrund des Wetters nicht stereotyp türkis, aber trotzdem sehr schön anzuschauen - wanderten wir 21km bergauf und bergab, im tiefsten Dschungel und an der Küste vorbei, über knorrige Baumwurzeln, durch Schlammlöcher und durch Sand, bis wir schließlich am „Playa Arenilla“ ankamen - und es wieder zurückging. Unterwegs bekamen wir sicherlich fast das Dschungelfieber, hörten Affengebrüll, sahen blaue Schmetterlinge und gelbe Vögel und kurz vor Schluss kreuzte dann, trotz allen Betens, eine rot-schwarz-weiß gestreifte Schlange unseren Weg - aber in der Tat habe ich diese Begegnung wider aller Erwartungen lebend überstanden (nach einiger Recherche vermuten wir übrigens, dass es eine giftige Korallenotter war, die sich aber ehrlich gesagt noch schneller aus dem Staub machte als wir). Den Tag rundeten ein wilder Ritt mit dem Mototaxi zum Hostel und ein köstliches Abendessen ab, morgen heißt es dann entspannen. 🐍Read more

  • Day 7

    The Valley Tayrona

    December 4, 2024 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach der gestrigen Wanderung wollten wir uns heute einfach nur entspannen und Lage und Ausstattung unseres Hostels ausnutzen, was wir auch fast den ganzen Tag lang taten. Am Nachmittag spazierte ich noch zum nahegelegenen Café „Merkaba Elixir Jungle Lounge“, wo ich einen super leckeren, regionalen Kokoskakao trank und mich einige Zeit lang total nett mit der Besitzerin Valerie unterhielt. Morgen geht es dann zu unserer nächsten Unterkunft an den Strand! 🌱Read more

  • Day 8

    Mendihuaca

    December 5, 2024 in Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    Auch heute ging das Entspannen weiter und wurde am frühen Nachmittag nur von dem Weg zur Bushaltestelle, bei der uns ein treuer Hostelhund sicher bis zur Straße brachte, und einer kurzen Busfahrt von unserem Hostel zu unserer nächsten Unterkunft „Astra Beach House“ unterbrochen. Diese liegt in Mendiuhaca, einem von Tayrona nur 11 Kilometer entfernten Strandabschnitt an der karibischen Küste, an dem sich einige wenige Unterkünfte und Restaurants befinden. Die nächsten sechs Nächte werden wir es uns hier gut gehen lassen und haben an diesem traumhaften Strand Zeit, die unzähligen Eindrücke der letzten Wochen sacken zu lassen. 🌊Read more

  • Day 9–10

    Karibische Tage

    December 6, 2024 in Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

    Es gibt nicht viel zu berichten von den letzten beiden Tagen, außer, dass sie wunderschöne, tiefenentspannte Strandtage bei um die 30 Grad in Mendihuaca waren, die wir mit ein wenig Sport, viel lesen, Musik hören, quatschen, sonnen und gutem Essen verbrachten. In Mendihuaca, das lediglich aus um die 15 Restaurants und Unterkünften besteht, mündet der Rio Mendihuaca ins Meer. Unser Kellner Jose, mit dem wir uns eine Weile unterhielten, verriet uns, dass im Fluss schwimmen besser sei als im Meer, und er behielt Recht - das Wasser dort ist viel erfrischender als das Meereswasser, das ziemlich aufgewärmt ist. Morgen machen wir dann wieder eine Wanderung, um noch ein wenig die Gegend zu erkunden. 🏝️Read more

  • Day 11

    Pequeña aventura: Tubing

    December 8, 2024 in Colombia ⋅ 🌙 27 °C

    Für heute hatten wir über unsere Unterkunft eine Aktivität, „Tubing“, gebucht, über die wir nicht wirklich viel wussten, außer, dass wir zu Punkt X gebracht, dort eine Wanderung an einem Fluss entlang machen und dann auf einem großen Gummireifen den langsamen Flusslauf hinunter bis zum Meer fahren würden, wo die Tour enden sollte. Wir wussten überhaupt nicht, was für Klamotten wir bräuchten, oder wo genau es hin ginge, aber da hier alles immer irgendwie zu klappen scheint, vertrauten wir einfach darauf und fanden uns um 10.30 Uhr am von der Unterkunft vereinbarten Treffpunkt ein, ohne Handys und nur mit dem Geld für die Aktivität. Zwei Mototaxis sammelten uns ein und brachten uns durch die wunderschöne Küstendschungellandschaft zu einem Laden, wo wir das Tubing bezahlen sollten. Mein Spanisch reicht zum Rumkommen gut aus, aber um Tubing-spezifische Angelegenheiten zu klären, ist es doch noch zu sehr im Anfängerstadium, sodass ich in dem Laden nach ein paar Sätzen an meine Grenzen stieß. Direkt stiegen eine Frau und ein Mann, Claudia aus Mexiko und ihr Mann Gustavo aus Argentinien, die auch beide Englisch sprachen, in das Gespräch ein und halfen uns. Danach ging es mit den Mototaxis noch ein Stück weiter, bis wir am Río Buritaca abgesetzt wurden, wo wir unseren Guide trafen und die Gummireifen bekamen. Von diesem Punkt an hatte Claudia uns unter ihre Fittiche genommen und regelte ab da alles für uns, was es zu regeln gab. Wir wanderten ein Stück durch den Fluss und den Fluss hinauf und bevor es losging, konnten wir von einem Felsvorsprung in den Fluss springen. An dieser Stelle kamen wir auch mit dem zweiten Pärchen, das mit uns die Tour machte, Yesika aus Kolumbien und Andrés aus Venezuela, ins Gespräch und für den Rest der Tour, die aus entspanntem Treiben auf dem Wasser, von Schwingseilen ins Wasser springen und Wasserrutschen in den Fluss bestand, waren wir eine equipo. Die Tour endete (nach 2,5 Stunden Fahrt durch das klare, grünliche Wasser im wunderschönen Dschungel in allen seinen Grüntönen) in Cabañas de Buritaca, aber statt, dass es zurück nach Mendihuaca ging, luden die vier uns in ein Restaurant und auf etliche Biere ein, und wir verbrachten gemeinsam Zeit am dortigen Strand, bis die Sonne langsam unterging. Wir amüsierten uns alle zusammen prächtig und hatten, ohne jegliche vorherige Erwartungen, einen wundervollen, erinnerungswürdigen Tag, der mit einem wilden Mototaxiritt durch die beeindruckende Flora der kolumbianischen Karibikküste perfekt abgerundet wurde. An diesen Tag werden wir sicher noch oft zurückdenken! 🫶🏽Read more

  • Day 12–13

    Paraíso

    December 9, 2024 in Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

    Auch gestern und heute verbrachten wir die Tage in unserem kleinen paraíso Mendihuaca mit lesen, schwimmen, sonnen, Strandspaziergängen, ein wenig Sport und gutem Essen. Gestern Mittag konnten wir beobachten, wie unsere geliebten Kokosnüsse geerntet werden, stellten dem Mann ein paar Fragen und bekamen anschließend eine Kokosnuss frisch vom Baum geschenkt. Später am Nachmittag kamen zu unserer großen Freude unsere neuen Freunde Yesika und Andrés vorbei und wir hatten einen sehr lustigen und schönen Abend zusammen. Heute hatten wir beim Schwimmen im Fluss eine ebenso witzige Begegnung mit zwei kleinen Jungs aus Barranquilla, die sich mit großer Freude auf Englisch, Spanisch und mit Händen und Füßen mit uns unterhielten. Die Menschen hier in der Ecke sind wirklich allesamt sehr aufgeschlossen und freundlich, was uns nach eher gegenteiligen Begegnungen in Cartagena total freute und wodurch wir die Gegend hier noch mehr ins Herz schlossen. Wir sind wirklich traurig, dieses besondere, tiefenentspannte kleine Plätzchen morgen gen Medellín zu verlassen, freuen uns aber auch darauf, was uns dort erwartet und wir (an der leider letzten Station unserer gemeinsamen Reise) noch alles erleben werden. 🥥Read more