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- Day 22
- Feb 9, 2025
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 301 m
LaosNam Khan19°53’36” N 102°8’23” E
Beim König

Unser letzter Tag in Luang Prabang. Hätten wir zu den berühmten Wasserfällen fahren sollen? Man wird ja überall in der Stadt von Tuk-Tuk-Fahrern angesprochen, ob man nicht dorthin möchte. Ach was! Der wird ohnehin nur überlaufen sein.
Wir starten wieder kurz nach Sonnenaufgang. Es gibt in Luang Prabang saisonal Bambusbrücken, die über den Mekong-Zufluss Nam Khan gespannt werden. Eigentlich sollten auch jetzt mindestens zwei davon aufgebaut sein, allerdings wird gerade die Böschung des Nam Khan erneuert. Also Pustekuchen mit Abenteuerbrücke. Da suchen wir uns eben eine andere mit ramontischer Morgenstimmung. Naja, mit den Bambusbrücken kann die rote Moped- und Fußgängerbrücke sicher nicht mithalten, aber ramontische Stimmung gibt es schon ein wenig.
Anschließend lassen wir uns mit dem Tuk Tuk zum Postamt fahren. Die sackteuren Postkarten müssen endlich mal eingesteckt werden. Da die ganze Stadt mit Tuk Tuks und Minibussen verstopft ist, beschließen wir, die letzte Sehenswürdigkeit auf den Nachmittag zu verlegen und gehen frühstücken. Für Hasi gibt es ein "spanisches Omelett" und ich finde auf der Karte ein Thunfischbaguette. Schon als dieses ankommt, werde ich zögerlich. Ich gehe mal davon aus, dass die Mayonnaise gekühlt ist (liebe Grüße an Steffen 😉). Die Gurke ist geschält, das ist gut. Aber außerdem rekeln sich da noch eine Tomate und ein riesiges Salatblatt auf dem Baguette. Ich esse nur die Hälfte. Vorsichtshalber...
Nach der Siesta stiefeln wir nochmal los in Richtung Königspalast. Der Eintrittspreis ist diesmal ziemlich hoch: 60.000 Kip pro Person. Aber das Areal ist recht hübsch. Der Ho Phra Bang-Tempel ist eigentlich das markanteste Gebäude der Altstadt und wurde (na sowas) extra neu für den heiligsten Buddha des Landes Phra Bang gebaut und erst 2013 fertiggestellt. Der Buddha ist so heilig, dass man ihn nicht fotografieren darf. 😉
Die Königsfamilie fand übrigens ein tragisches Ende. Offiziell heißt es, dass der König den Palast 1975 dem Volke "schenkte". Zum Dank verschwand die ganze Familie in einem Umerziehungslager und verstarb dort innerhalb kürzester Zeit. Die Umstände werden immer noch hartnäckig verschwiegen.
Jetzt heißt es: Sachen packen. Morgen steigen wir auf ein Boot und werden zwei Tage lang den Mekong in Richtung Nordthailand hochfahren.Read more
TravelerJeppppp - Auflösung folgt morgen. 😉
Traveler
Janz schön schnieke der Herr🥰