• Wat, Wat, Wat

    February 8 in Laos ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ist das Leben wieder schön. 🙃 Wir starten früh kurz nach sieben in Richtung Morgenmarkt. Hier werden neben Obst und Gemüse auch Fleisch und Fisch (natürlich ungekühlt) angeboten. Es sind zwar auch viele Touristen vor Ort, aber eigentlich kaufen hier die Einheimischen ein. Es herrscht ein reges Gewusel. Mir blutet immer ein bisschen das Herz, wenn ich die kleinen Vögelchen in den viel zu kleinen Käfigen sehe. Gut, diese werden später als Opfergabe wieder freigelassen, aber man sieht an vielen Häusern auch die dauerhaft internierten Singvögel. Da möchte man immer gern heimlich das Türchen aufmachen.

    Da der Himmel bedeckt und es nicht ganz so warm ist, fällt unser Morgenausflug heute etwas länger aus. Wir wollen zum angeblich schönsten Tempel von ganz Laos, dem Wat Xieng Thong. Unterwegs fallen wir praktisch alle paar Meter von einem Wat in den nächsten. Es ist schon irre, wie viele Tempel es in der ehemaligen Königsstadt gibt. Bis 1975 regierte hier der König, danach wurde er abgeschafft. Seitdem ist Laos ein sozialistisches Land.

    Der Samstag ist in den Wats offenbar auch Restaurations- und Aufräumtag. Überall wird repariert und gewerkelt. Subbotnik eben. 😉

    Der Wat Xieng Thong ist dann schon eine Augenweide. Hier werden sogar die Eintrittskarten nach dem Kauf nochmals von einer strengen Dame kontrolliert und registriert. Alles muss seine Ordnung haben. Zum Abendbrot gibt es bei Hasi eine Bratwurstspezialität aus Luang Prabang mit Zitronengras und Klebreis. Das muss man echt mögen. 😉 Und ich gönne mir eine Pizza. Die schmeckt fast so wie beim Italiener. Kskskssss...
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