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- Dag 53–54
- 12 mars 2025
- ☀️ 16 °C
- Höjd över havet: 58 m
JapanMaruyama park35°0’16” N 135°46’50” E
Walking Tour durch Gion

Kyōto // Japan schlaucht. Wir sind ständig auf Achse. Hinter jeder Straßenecke lauert ein neues Geheimnis. Und man läuft sich in diesem Land einen Wolf. Wir brauchen eine Pause. Wir müssen ohnehin Wäsche waschen und uns kopftechnisch mal kurz ordnen. Hasi macht uns ein schönes Frühstück und dann lümmeln wir bis zum frühen Nachmittag in der Wohnung rum. Och, ist das schön!
Am Nachmittag wollen wir ein bisschen Räucherwerk besorgen. Die japanischen Räucherstäbchen sind sehr fein gearbeitet und von hoher Qualität. Moeka aus Ōsaka hatte uns eine Adresse genannt. Wir werden fündig und kaufen sogar ein bisschen ein. Und eigentlich wollen wir gleich zurück in die Wohnung, aber eigentlich liegt gleich um die Ecke ein Park mit einem königlichen Palast drin. "Komm, nur mal kurz gucken..." Daraus werden dann wieder über 10.000 Schritte. Zur Belohnung gibt's ein leckeres Eis. 👏
Wir haben für den nächsten Tag eine Walking Tour durch Gion gebucht. Ein wunderbar altes Vergnügungsviertel mit vielen gut erhaltenen historischen Gebäuden. Dieser Stadtteil ist auch als Geisha-Viertel Kyōtos bekannt. Die ausgebildeten Geishas werden hier Geiko genannt, die Anwärterinnen Maiko. Geikos und Maikos sieht man auf den Straßen eher selten. Sie sind in der Vergangenheit immer wieder von zudringlichen Touristen bedrängt worden. Deshalb darf man sie, wenn man sie denn wirklich zu Gesicht bekommt, auch nicht ansprechen oder frontal fotografieren. Das Gewerbe der Geishas ist keinesfalls mit Prostitution zu verwechseln. Die Damen sind gut ausgebildete Gesellschafterinnen und Unterhalterinnen. Ihr Einkommen soll beträchtlich sein.
Auch in Gion sehen wir wieder sehr viele Einheimische und Touristen, die sich in den Kimono geworfen haben und bereit für Fotosessions sind. Ich kann da immer nicht anders und muss ebenfalls draufhalten. Die Kimonos kann man an fast jeder Ecke mieten.
Man findet hier ebenfalls eine Vielzahl von Tempeln und Schreinen. Wir haben gehört, dass es in der Stadt über 2.000 davon gibt. Eine kleine Schatzkammer. Kyōto hatte das Glück, im zweiten Weltkrieg von Bombardierungen verschont worden zu sein.
Zum Ende der Tour empfiehlt uns Anton, unser Guide, unbedingt in seine Lieblings-Okonomiyaki-Kneipe zu gehen. Ein Okonomiyaki ist ein Pfannkuchen, der mit allerlei Dingen gefüllt sein kann. Leider ist auch dieser (wir hatten schon einen in Ōsaka) wieder nicht lecker. Vielleicht sind es die geräucherten Bonito-Flocken, die das Gericht geschmacklich so anstrengend machen? Dafür ist die Ausstattung der Kneipe sehr witzig. An den Wänden hängen anzügliche Bildchen und an den Tischen sitzen Schaufensterpuppen im Kimono. Der Besucher soll sich, wenn er allein kommt, nicht so einsam fühlen. Super Konzept!Läs mer
Resenär
Sieht echt aus
ResenärDa hat Hasi im richtigen Moment auf den Auslöser gedrückt. Er wollte sich gerade sein Frühstück holen. Also der Kranich. 😉
Resenär
Seid ihr auch?
ResenärIch hätte da wahrscheinlich nicht durchgepasst. Man kann auch anderweitig Wünsche äußern. 😸