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 - Hari 5
 - Selasa, 29 Oktober 2024 11:04 PG
 - ☀️ 25 °C
 - Altitud: 21 m
 
 AustraliaLancelin Island30°59’58” S  115°19’54” E
2.Tag der Westaustralien-Tour
 29 Oktober 2024, Australia ⋅ ☀️ 25 °C
						
								Wir haben so gut wir seit langem nicht mehr geschlafen! Was für eine himmlische Ruhe nach dem lauten Indonesien. Wie Micha mich heute Morgen fragte: "Welchen Gegenstand findest du für Indonesien und für Australien passend". Seine Antwort lautete: "Indonesien: Ohrstöpsel, Australien: Fliegenschutznetz"😅
Nach einem leckeren Frühstück (was wir aber wegen der Fliegen lieber im Wohnmobil einnehmen) fahren wir zu unserem ersten Stopp, den Sanddünen von Lancelin. Das ist ein Anblick!! Atemberaubend schön! Der Sand der Dünen so weiß, dass es einen blendet, der strahlend blaue Himmel und das Meer und ab und zu unterbrochen von den dunkelgrünen Bushlands. Irgendwie ist das hier alles ein Superlativ nach dem anderen. Überwältigend!! Wie schön ist doch unsere Welt. Wir klettern die Dünen hinauf und hinunter und schauen den wenigen anderen Touristen zu, wie sie mit einem Sandboard versuchen, die Dünen hinunter zu fahren, was aber nicht so super gelingt. Ab und zu fahren ein paar Quads unterhalb der Dünen entlang und ansonsten gibt es nur Einsamkeit und Farbenpracht. Wir erfreuen uns an dem Anblick und fahren dann weiter zum Backbeach, der nur wenige Kilometer entfernt Richtung Norden liegt. Die Straße hier gibt schon mal einen guten Eindruck von den endlosen Weiten dieses Kontinents. Ringsherum nur Bushland so weit das Auge reicht. Ab und zu liegt ein überfahrenes Känguru am Straßenrand. Ich bin mal froh, dass wir gestern schon Lebende gesehen haben. Das wäre traurig gewesen, wenn unser erstes Känguru ein Überfahrenes gewesen wäre.
Der Backbeach, der in dem kleinen Ort Lancelin liegt, ist auch wieder sehr hübsch. Weißer, an manchen Stellen rosafarbener Strand, klares blaues Wasser und nur wenige Menschen zu sehen. Obwohl ich mich eigentlich nicht in Australien ins Meer trauen wollte: Würfelquallen, Seewespen und natürlich HAIE, sind die Gefahren fast vergessen und wir springen ins Wasser. Naja, ok: ich nur bis zur Hüfte. Meine Angst ist doch zu groß. Aber da gerade ein Einheimischer im Wasser war und uns versichert, dass es hier noch nie zu einem Haiangriff kam, traut sich Micha weiter rein. Aber besser Vorsicht walten lassen, denn man weiß ja nie🙈. 
Wir liegen noch etwas am Strand, aber die australische Sonne ist nicht zu unterschätzen und dann fahren wir weiter (duschen hier nochmal an den öffentlichen Strand-Duschen) zum Nambung Nationalpark. Hier geht es zu den Pinacles. Das sind komisch geformte Felsen, die sich ein bis maximal zwei Meter in die Höhe recken. Es sieht alles wie eine Wüste oder Marslandschaft. Aber sehr hübsch anzusehen. Wir schlendern durch diese Felsenlandschaft und begeben uns aber schon bald zum Parkplatz zurück, denn wir wollen im Hellen noch den nächsten (auch kostenlosen) Parkplatz erreichen. Kurz vorher geht es noch schnell zum Lake Thetis bei dem Ort Cervantes. Hier gibt es nämlich Stromatolithen. Das sind Gebilde, die eigentlich wie Steine aussehen, aber Lebewesen sind. Und nicht irgendwelche Lebewesen, sondern eine der ältesten Lebensformen der Erde, sie existieren nämlich seit 3,5 Milliarden Jahren und haben maßgeblich zur Sauerstofffreisetzung im Wasser und auf der Erde beigetragen. Vor dem See hüpfen wieder mal Kängurus herum. Ein schöner Ort ist das hier mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Dann müssen wir aber leider los, um nicht im Dunkeln fahren zu müssen. Aber der Parkplatz, schön ruhig unter Bäumen ist nur ein paar Minuten vom See entfernt.
 Als wir dort ankommen, steht ein anderes Wohnmobil da, auch wieder mit Franzosen, allerdings stellt sich heraus, dass der Mann aus Braunschweig (aus dem Heidberg!!!😅) stammt, nur schon seit über 30 Jahren in Frankreich mit seiner französischen Frau lebt. Nein, was es für Zufälle gibt!!Baca lagi
















