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- Day 51–58
- January 16, 2025 at 10:17 AM - January 23, 2025
- 7 nights
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 8 m
EcuadorMontañita1°49’39” S 80°45’11” W
Montañita 🇪🇨

After a groggy five-hour overnight flight with about five minutes of actual sleep, I finally touched down in Guayaquil at 4 AM. Somehow, I managed to set a personal record for fastest airport exit—security and baggage claim took a grand total of 15 minutes. Not bad!
Now, Guayaquil isn’t exactly the kind of place where you want to leisurely stroll around at dawn with all your belongings, so I had a plan: straight to the bus terminal and off to Montañita! The guy at the airport told me the first bus leaves at 5 AM—perfect timing. Except… small detail: once I arrived at the (massive) bus terminal, I discovered the first bus actually left at 6 AM. So, an hour of waiting and some serious willpower to stay awake later, I finally got on the bus, immediately knocked out for an hour, and woke up to find the bus had WiFi. Ecuador, you’re spoiling me!
Three hours later, I arrived in Montañita under a cloudy sky, found my accommodation easily (beachfront, but a solid 20-minute walk from the town), and spent the first day settling in, meeting fellow travelers, exploring, and—highlight of the day—spotting a baby turtle on my way to the beach. A sunset swim wrapped up my first day, and I was done.
Day two kicked off with an afternoon surf session. A big group of us from the hostel paddled out, and I quickly remembered that surfing is, in fact, a full-body workout. After an hour, my head was pounding, so I tapped out early and planned to be an early fish the next morning. That evening, we shared travel stories over dinner, caught yet another stunning sunset (a daily ritual at this point), and called it a night.
The next day, I was up at sunrise, and two hostel buddies even came along to cheer me on—10/10 for team spirit! Post-surfing, I rewarded myself with Nutella Crêpes, which, let’s be honest, is probably why I really woke up early. Back at the hostel, I was enjoying a chill pool session when an iguana decided to join me. 😄
Sunday was extra special—I booked a private surf lesson. I already know how to surf, but I wanted some pro tips and a confidence boost. Definitely worth it! Afterward, I refueled with some fresh fruit and breakfast in town. The sunset? Again 10/10.
Monday’s surf session got even cooler—someone filmed me with a drone! Tuesday, I hit the waves again, but they were choppy and messy, so after catching a few, I called it and declared Wednesday a well-earned rest day.
To celebrate, we took a trip to Olon, the next town over, for their famous churros. For just 60 cents, I had the most glorious Nutella-stuffed churros of my life. We brought back a bunch for the hostel crew, because if you find something this good, sharing is a moral obligation.
Wednesday was hiking day! A group of four of us (plus one adventurous dog) set off for Dos Mangas, a waterfall about 10 minutes by car and another 2-3 hours on foot. The hike was totally worth it—we spotted pink birds, monkeys, and even wild horses! Entry was supposed to be $5, but we somehow negotiated it down to $2.50—I call that a win. The trail wasn’t super well-marked, but after some good old-fashioned guessing, we made it and had the entire place to ourselves.
Now, here’s where things took a turn—I liked this place so much that I decided to stay longer. I asked the hostel owners if they needed volunteers, and they said yes! Only catch? The next open slot was in February. Luckily, my plans were flexible, so I swapped my Galápagos trip from February to January and booked a flight for the next day.
This meant a night of last-minute packing, booking a 5:45 AM bus, and getting ready for my next adventure. The best part? I could leave my big backpack at the hostel and travel light with just a small one for 10 days in the Galápagos.
Montañita, I’ll be back soon—but first, it’s time to go hang out with some giant tortoises and sea lions!
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Nach einem Fünf-Stunden-Nachtflug mit ungefähr fünf Minuten echtem Schlaf landete ich endlich um 4 Uhr morgens in Guayaquil. Irgendwie stellte ich dabei einen persönlichen Rekord auf: Von der Landung bis zum Verlassen des Flughafens dauerte es genau 15 Minuten – inklusive Sicherheitskontrolle und Gepäckabholung. Nicht schlecht!
Da Guayaquil jetzt nicht unbedingt der Ort ist, an dem man im Morgengrauen mit all seinem Gepäck gemütlich herumspazieren möchte, hatte ich einen Plan: direkt zum Busbahnhof und ab nach Montañita! Ein netter Typ am Flughafen versicherte mir, dass der erste Bus um 5 Uhr fährt – perfektes Timing. Nur ein kleines Detail: Als ich am (riesigen) Busbahnhof ankam, stellte sich heraus, dass der erste Bus doch erst um 6 Uhr losfuhr. Also eine Stunde Wartezeit und purer Überlebenswille, um nicht einfach auf der Stelle einzuschlafen. Als ich dann endlich im Bus saß, fiel ich direkt in ein einstündiges Koma und entdeckte danach, dass der Bus sogar WLAN hatte. Ecuador, du verwöhnst mich!
Nach drei Stunden Fahrt kam ich unter einer leicht bewölkten Himmel in Montañita an, fand meine Unterkunft sofort (direkt am Strand, aber doch 20 Minuten zu Fuß vom Zentrum entfernt) und verbrachte den ersten Tag damit, mich einzuleben, Mitreisende kennenzulernen und die Gegend zu erkunden. Das Highlight? Eine Baby-Schildkröte auf dem Weg zum Strand! Der Tag endete mit einem Sonnenuntergangs-Schwimmen, danach war ich einfach nur fertig.
Am zweiten Tag ging es direkt in die Wellen – eine große Gruppe aus dem Hostel zog gemeinsam los zum Surfen. Nach einer Stunde wurde mir bewusst: Surfen ist nicht nur Spaß, sondern auch verdammt anstrengend. Mit pochendem Kopf paddelte ich zurück an den Strand und beschloss, am nächsten Morgen als **früher Fisch** ins Wasser zu gehen. Der Abend endete mit Reisegeschichten, gutem Essen und – natürlich – einem weiteren atemberaubenden Sonnenuntergang.
Am nächsten Morgen stand ich im Morgengrauen auf, und zwei Leute aus dem Hostel kamen sogar mit, um mich vom Strand aus anzufeuern. 10 von 10 Punkten für Teamgeist! Zur Belohnung gab’s danach Nutella-Crêpes – wenn wir ehrlich sind, war das wahrscheinlich der eigentliche Grund, warum ich so früh aufgestanden bin. Zurück im Hostel gönnte ich mir eine entspannte Pool-Session, die spontan von einer badenden Echse unterbrochen wurde.
Sonntag wurde dann besonders cool – ich gönnte mir eine private Surfstunde. Ich kann zwar surfen, wollte mir aber ein paar Tipps abholen und mein Selbstbewusstsein auf dem Board ein bisschen pushen. Hat sich gelohnt! Danach gab’s Frühstück und frisches Obst in der Stadt. Und der Sonnenuntergang? Klar, wieder 10 von 10.
Montag wurde es noch besser – jemand hat mich beim Surfen mit einer Drohne gefilmt! Endlich mal ein Beweis, dass ich nicht nur rumplantsche. 🥰 Dienstag war ich wieder in den Wellen, aber die Bedingungen waren chaotisch und unsauber. Nach ein paar halbwegs gelungenen Ritten gab ich auf und erklärte den nächsten Tag zum offiziellen Ruhetag.
Zur Feier des Tages machten wir einen Ausflug ins Nachbardorf Olón, um die berühmten Churros zu probieren. Für 60 Cent bekam ich die wohl göttlichsten, mit Nutella gefüllten Churros meines Lebens. Wir kauften gleich eine ganze Ladung für die Hostel-Crew – denn wenn etwas SO gut ist, muss man es einfach teilen.
Mittwoch war Wandertag! Mit einer kleinen Gruppe (plus einem sehr motivierten Hund) machten wir uns auf den Weg zu den Wasserfällen von Dos Mangas. Erst 10 Minuten mit dem Auto, dann 2-3 Stunden zu Fuß durch den Dschungel. Der Weg hat sich gelohnt – wir sahen pinke Vögel, Affen und sogar wilde Pferde! Der Eintritt sollte eigentlich 5 Dollar kosten, aber irgendwie handelten wir ihn auf 2,50 runter. Win! Der Trail war nicht wirklich gut ausgeschildert, aber mit ein bisschen Raten fanden wir den Weg und hatten den Wasserfall ganz für uns allein.
Und dann kam die spontane Entscheidung: Ich mochte diesen Ort so sehr, dass ich länger bleiben wollte. Ich fragte die Hostelbesitzer, ob sie Freiwillige brauchen, die im Hostel aushelfen und dafür umsonst dort übernachten können – und sie sagten ja! Nur war der nächste freie Platz erst im Februar. Zum Glück bin ich flexibel, also tauschte ich einfach meinen geplanten Galápagos-Trip von Februar auf Januar und buchte für den nächsten Tag einen Flug.
Das bedeutete eine Nacht voller Last-Minute-Packerei, eine Busbuchung für 5:45 Uhr morgens und Vorfreude auf das nächste Abenteuer. Das Beste? Mein großer Backpack konnte im Hostel bleiben, ich reiste nur mit einem kleinen Rucksack für 10 Tage auf die Galápagos-Inseln.
Montañita, ich komme bald zurück – aber erst mal heißt es: Riesen Schildkröten und Seelöwen!Read more