• Salar de Uyuni Tour Day 1+2

    11–12 mar, Boliwia ⋅ ☀️ 12 °C

    After a surprisingly comfortable overnight ride to Uyuni (at least for me, Linda got a little bit wet from the ceiling 🙃), we arrived at the terminal and tour guides were waiting for us. We decided not to book anything online beforehand as the tour operators offer last minute deals. The first woman we talked to, turned out to be the operator that we went with. For 1100 Bolivianos ($100=95€) we signed up for the 3 days tour to Salar de Uyuni and the lagoons. The price included all the transportation, 3 meals per day and 2 nights.

    We joined a group of 28 Columbianos that only spoke Spanish. Thanks to our height, we got the good seats in a jeep that fit 8 people. The Colombian girls who traveled with us were super collegial about it. Normally, the three-day tour kicks off with the main highlight: Salar de Uyuni. But our tour operator had other plans and changed the itinerary. So, we spent the first two days exploring the lagoons—saving the best for last! The upside? Thanks to this little switch, we got to experience two sunsets in the salt flats! But more on that in the next post.

    Our driver, Richard, didn’t talk much but drove like a pro. It’s crazy how little civilization there is (and little toilets)—the landscapes are mind-blowing and completely change every few kilometers. There are llamas roaming everywhere, we spotted flamingos, and even a Cuvier’s hutia (yes, I had to look that one up).

    Unfortunately, I can’t say much about the individual stops—not because Richard barely spoke English, but because he barely spoke at all. So if anyone has fun facts, feel free to share! 😄 At least we knew that the highest point of the tour would be nearly 5,000 meters, so we were more than happy to just sit back, relax, and let Richard do the driving.

    By evening, we arrived at an accommodation that only had electricity for three hours a night and, you guessed it, no WiFi. All our phones were piled onto the only available power strips like it was some kind of survival challenge. Of course we had to play the spanish version of never have I ever called Nunca, nunca to get to know each other better. Dinner was spaghetti, soup, and wine.

    The night was freezing, and we left at 4:30 AM to see the stars and geysers. After that, we visited the hot springs but we did not feel like swimming so we enjoyed the landscape. Our last stop was a rock formation in the middle of nowhere before we headed back to Uyuni.

    Once there, we were taken to a hotel right next to the salt flats, where literally everything is made of salt—beds, walls, floors, tables... wild. We ended the day watching the sunset together. Pure magic. 😍

    Ready for the salt flats tomorrow!

    -----

    Nach einer überraschend bequemen Nachtbusfahrt nach Uyuni (zumindest für mich – Linda wurde ein bisschen von der Decke nass 🙃) kamen wir am Terminal an, wo bereits Tourguides auf uns warteten. Wir hatten bewusst nichts im Voraus gebucht, weil die Anbieter vor Ort oft Last-Minute-Angebote raushauen. Die erste Frau, mit der wir gesprochen haben, war dann auch direkt unsere Tourveranstalterin. Für 1100 Bolivianos (ca. 100 USD / 95 €) haben wir die 3-Tages-Tour zur Salar de Uyuni und den Lagunen gebucht – inklusive Transport, drei Mahlzeiten pro Tag und zwei Übernachtungen.

    Wir waren Teil einer Gruppe von 28 Kolumbianern, die nur Spanisch sprachen, verteilt auf fünf Autos. Dank unserer Körpergröße haben wir die guten Plätze bekommen – die kolumbianischen Mädels waren da echt entspannt und gönnerhaft. Normalerweise startet die Drei-Tages-Tour direkt mit dem Highlight: der Salar de Uyuni. Aber unser Touranbieter hatte andere Pläne und hat die Route umgestellt. So haben wir zuerst zwei Tage die Lagunen erkundet und uns das Beste bis zum Schluss aufgehoben! Der große Vorteil? Dank dieses kleinen Wechsels konnten wir gleich zwei Sonnenuntergänge in der Salzwüste erleben! Aber dazu mehr im nächsten Post.

    Unser Fahrer, Richard, war kein Mann der großen Worte, aber er ist gefahren wie ein Profi. Es ist verrückt, wie wenig Zivilisation es hier draußen gibt (und dementsprechend wenig Toiletten 🫠) – die Landschaft ändert sich alle paar Kilometer komplett und sieht immer wieder spektakulär aus. Überall laufen Lamas herum, wir haben Flamingos gesehen und sogar eine Cuvier-Hasenmaus (ja, ich musste das auch erst googeln).

    Zu den einzelnen Stopps kann ich leider nicht viel sagen – nicht, weil Richard kaum Englisch sprach, sondern weil er einfach GAR nichts gesagt hat. Falls also jemand ein paar Fun Facts auf Lager hat, immer her damit! 😄 Immerhin wussten wir, dass der höchste Punkt der Tour fast 5.000 Meter erreichen würde, also waren wir mehr als froh, einfach im Auto zu sitzen und uns chauffieren zu lassen.

    Am Abend kamen wir in einer Unterkunft an, die nur für drei Stunden Strom hatte – und, ihr ahnt es, kein WLAN. Unsere Handys lagen gesammelt an der einzigen verfügbaren Steckdosenleiste, als wäre es ein Überlebenswettkampf. Natürlich haben wir die spanische Version von "Ich hab noch nie" gespielt – „Nunca, nunca“ – um uns besser kennenzulernen. Zum Abendessen gab es Spaghetti, Suppe und Wein.

    Die Nacht war eisig, und um 4:30 Uhr gings los, um Sterne und Geysire zu bestaunen. Danach ging’s zu heißen Quellen, aber wir waren nicht so richtig in Bade-Laune und haben stattdessen einfach die Landschaft genossen. Unser letzter Stopp war eine ziemlich coole Felsformation mitten im Nirgendwo, bevor wir uns auf den Rückweg nach Uyuni gemacht haben.

    Dort angekommen, wurden wir in ein Hotel direkt an der Salzwüste gebracht, wo wirklich ALLES aus Salz war – Betten, Wände, Böden, Tische... total verrückt. Den Tag haben wir mit einem magischen Sonnenuntergang ausklingen lassen. 😍

    Das gab uns schon mal einen Vorgeschmack für den nächsten Tag im der Salzwüste! 🥰
    Czytaj więcej