• Sightseeing Hội An

    March 19, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach kurzer Gepäckabgabe, Begrüßungstee und etwas abhängen im Hotel starten wir mit einer kurzen Besichtigung der hübschen Altstadt von Hội An (ca. 75.000 Einwohner). Hội An war einst der größte Hafen in Südostasien. Die Altstadt gilt als einzige, die im Vietnamkrieg unversehrt blieb. Die Altstadt wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, da sie als gut erhaltenes Beispiel eines südostasiatischen Handelshafens aus dem Zeitraum zwischen 15. und 19. Jahrhundert gilt, deren Gebäude eine Verschmelzung einheimischer und fremder Einflüsse, vor allem im Stil südchinesischer Kleinstädte, zeigen. Die Architektur der Stadt wurde von chinesischen Händlern, japanischen Einflüssen und französischer Kolonialarchitektur geprägt.

    Die Japanische Brücke (Chùa Cầu, 1595) gilt als das Wahrzeichen der Stadt Hội An und vereinigte zwei historische Stadtviertel, das chinesische einerseits, das japanische andererseits. Im Dez 2022 wurden Renovierungsarbeiten gestartet, so dass man leider (fast) nix mehr sieht von der Brücke. Aber sie ist auf dem Eintrittsticket zur Altstadt abgebildet. 🤣

    Chinesische Versammlungshallen mit Tempeln: Building Assembly Halls as a place to socialize for themselves and the next generations is a tradition of Chinese people when they migrated or did business in another country. Therefore, a lot of Assembly Halls of this type can be found in Hoi An Town, which has a long history of international trade, there are 5 Assembly Halls constructed by the Chinese (Fujian, Chaozhou, Hainan, Cantonese, and Chinese).

    Das Tan Ky Haus ist eines der ältesten und am besten erhaltenen Handelshäuser und wurde vor etwa 200 Jahren von einer vietnamesischen Kaufmannsfamilie erbaut. Seitdem diente das Haus nicht nur als Kaufhaus, sondern auch als Wohnhaus für mittlerweile sieben Generationen derselben Familie. Das Haus zeichnet sich durch Stilelemente der chinesischen, japanischen und vietnamesischen Architektur aus.
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