• Stephie Rh
  • Stephie Rh

Dänemark, Schweden, Norwegen

Der Beginn meiner Reise führt Laika und mich durch das Land Dänemark. Nach 10 Tagen und 2000 Kilometern geht die Reise in Schweden weiter. Am 30.05 verließen wir Schweden und erkundeten mit 9500 Kilometern Norwegen. Nach 14,5 km endete die Reise zuha Läs mer
  • Tromso

    2 juni, Norge ⋅ 🌧 10 °C

    Nach dem erfolgreichen Warten im kleinen Dorf ging es weiter nach Tromso.
    Die Fahrt brachte wieder schönste Eindrücke des Polarkreises, auch wenn es immer wieder regnete.
    In Norwegen ist alles etwas entschleunigt, da 80 km/h das Tempolimit ist. Da ich so oder so nur 80 fahren darf, macht es für mich keinen unterschied, außer dass ich jetzt keinen mehr "ausbremse" und das Navi die tatsächlich Zeit vorgibt und ich so keinen "Zeitverlust" mehr einplanen muss.

    Als wir heute in Tromso ankamen, überkam mich das Gefühl endlich wieder seit längerer Zeit in der Zivilisation angekommen zu sein.
    Tromso ist eine schöne Stadt, mit vielen schönen und alten Gebäuden. Das Polarmuseum und die Eismeerkathedrale sind etwas speziell vom Designe her.
    Der Rest ist typisch skandinavisch idyllisch.
    Tromso bietet einen schönen Mix aus Natur und Stadtleben.

    Tromso ist allerdings sehr teuer. Sowohl die Eintrittpreise ins Museum, als auch die Parkplätze und die Geschäfte.
    Noch kann ich nicht beurteilen ob Tromso selbst tatsächlich als größte Stadt am Polarkreis so teuer ist, oder ob es generell an Norwegen liegt, dass ja teurer sein soll als die anderen Länder Skandinaviens.
    Ich vermute, dass es ein Mix aus beidem ist.
    Da es jetzt quasi nur noch südlich geht, werde ich es vermutlich zeitnah erfahren.

    PS. Die Brücke ist echt fürchterlich...man kann durch die Öffnung unten am Rand viel zu weit nach unten blicken und die einzelnen Betonplatten, auf denen man läuft, geben teilweise unter den Füßen nach, wackeln und klappern fürchterliche.
    Fährt ein LKW über die Brücke wackelt einfach alles....
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  • Senja

    3 juni, Norge ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute haben wir sehr schlecht geschlafen, weil die Straße viel zu laut war und es wirklich stark geregelt hat.
    Aber das hatte ich in Kauf genommen, denn ich zahle keine 25 € für einen Schotterparkplatz ohne alles, nur weil der Parkplatz in Tromso liegt.
    Ich hatte am Abend aber auch keine Lust mehr nach "Außerhalb" zu fahren.

    Nach der sehr lauten Nacht und trotzdem etwas geschlafen, fuhren wir nach Senja.
    Senja ist die zweit größte Insel Norwegens. Mit dem Auto und Wohnwagen lässt sie sich schön umrunden mit einer herrlichen Aussicht. Es gibt einige Aussichtsplattformen, von denen man die Landschaft genießen kann.
    Leider scheint es keine Wanderwege hier zu geben...so war es heute ein Tag im Auto.
    Der letzte See, an dem wir vorbei fuhren, hatte türkies blaues Wasser, traumhaft schön! Es sah magisch aus. Wunderschön.
    Die eine Berggruppe sah aus wie der Rücken eines Drachen oder Dinosaurier.
    Sehr cool.
    Teilweise war es so neblig, dass die Berge im Nebel verschwanden.

    Deshalb haben wir einen Schlafplatz gesucht, wo ich mit Laika etwas Gassi gehen kann.
    Wir stehen jetzt in einem 10 Einwohner Dorf an einer Kirche. Von hier aus kann man schön an einem kleinen See ein paar schritte gehen.
    Nachher versuchen wir noch ein wenig durch den Wald zu gehen, um uns noch etwas zu bewegen.
    Hier scheint es sehr ruhig zu sein.
    Hoffentlich können wir hier etwas Schlaf nachholen.

    Der große Hunger hielt uns davon ab die Runde bis zum Ende zu fahren.
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  • Narvik

    4 juni, Norge ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Nacht am Friedhof war zwar leise, aber ich habe echt schlecht geschlafen, keine ahnung warum....

    Gassi gehen so wie gestern ging heute leider nicht mehr, weil es heute echt warm ist. Dadurch scheint die Gletscherschmelze sehr stark zu sein. Die ganzen Zuläufe zum See sind stark angeschwollen. Der Weg am Strand stand teilweise unter Wasser. Wir kamen also nicht weit.

    In Narvik haben wir einen Zwischenstopp, gemacht, um uns kurz die Füße vertreten zu können. Narvik scheint eine große Bedeutung im 2. Weltkrieg gehabt zu haben, da hier überall darauf hin gewiesen wird.

    Hier liegt noch recht viel Schnee und Laika tobt ausgelassen im Schnee. Sie rutscht mit ihrem Kopf über den Schnee, beißt hinein und läuft und rennt über den Schnee.
    Laika liebt definitiv Schnee.
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  • Valbukta Lofoten

    4 juni, Norge ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute haben wir unseren ersten Halt auf den Lofoten gemacht und verbringen hier unsere erste Nacht.
    Der See ist traumhaft schön, das Wasser leuchtet türkies und ist komplett klar.
    Die Berge ohne Schnee sehen aus wie bei Jurassic Park.
    Das kleine Dorf mit vielleicht 20 Häusern oder weniger hat wundervolle Häuser aus Holz.
    Diese Natur zusehen ist einfach einzigartig.
    Am Strand liegen kleine Seeigel Schalen und riesige braune und lila Muscheln.
    Das habe ich noch nie gesehen.

    Hoffentlich finde ich noch eine große gewundene Muschel. Das wäre toll.

    PS. Es ist übrigens gar kein See sondern das Meer...
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  • 1. Zwischenstopp

    5 juni, Norge ⋅ 🌧 10 °C

    Leider fängt es gerade das Regnen an.

    Die E10 lässt sich sehr gut befahren.
    Der Unterwassertunnel ist sehr steil nach unten und oben, aber kein Problem.

    Der Rastplatz ist groß genug für einen kleinen Zwischenstopp, um die Aussicht auf den Plattformen zu genießen.

    Weiter geht die Reise auf den Lofoten.
    Daumen drücken mit ganz viel Glück KÖNNTEN wir Wale sehen...
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  • Lofoten Kathedrale

    5 juni, Norge ⋅ 🌧 10 °C

    Das Dorf Kabelvåg. Hier thront direkt neben der Straße die imposante Vågån Kirche. Sie wurde 1898 erreichtet und wird aufgrund ihrer Größe, mit Platz für 1200 Gläubige, auch Lofotkatedralen gennant.

    Der Parkplatz gegenüber ist schmal, mit Wohnwagen würde ich nur drauf fahren wenn am Ende keine Autos stehen, sonst ist das Drehen nicht möglich.
    Vor der Kathedrale ist aber auch ein Parkplatz, der eine eher rundere Form hat und sich vermutlich besser eignet.
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  • Insel Henningsvaer

    5 juni, Norge ⋅ 🌧 10 °C

    Die Insel ist klein uns sehr sehr schön. Trotz des Regens konnten wir die Schönheit hier sehen und genießen.

    Leider haben wir für den verrückten Fußballplatz keinen erhöhten Punkt gefunden. Schaut euch für die faszinierende Lage mal Luftbilder im Inet an, es lohnt sich !

    Das Dorf ist auf meiner langen Reise bisher einmalig und beeindruckend.

    Geht auch in das Seeigel Geschäft, tut etwas für die Natur und kauft euch eine Seeigel Lampe. Sie sind zwar teuer, aber handgesammelt und gefertigt.
    Ihr rettete damit einen kleinen Teil des Ozeans und fördert das Handwerk.

    Sie sind wirklich sehr schön...habe aber vergessen Fotos zu machen und werde das zuhause nachholen, wenn ich meine ausgepackt habe.
    Einfach wunderschön !
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  • Traumhafter Weg!

    5 juni, Norge ⋅ 🌧 9 °C

    Der Weg ist wieder mal das Ziel wobei das Ziel auch sehr schön ist!

    Jeder, der die Lofoten befährt, rate ich den Abstecher hier her zu machen. Alleine der Weg nach Henningsvaer ist wunderschön. Tiefstes türkieses Wasser, traumhafte Berge, bisher der schönste Abschnitt, den ich auf den Lofoten gefahren bin.
    Die Straße ist zwar schmal, aber es gibt immer genug "M" (makierte Buchten wo die Straße breiter ist), welche immer in Sichtweite sind, sodass der Weg überhaupt kein Problem ist.
    Vor dem Dorf gibt es genug Parkmöglichkeiten. Der eine Parkplatz, wo ich stand, ist für 2h kostenlos und das reicht mehr als genug, um sich das Dorf anzuschauen.
    Fahrt definitiv hier her!!! Alleine der kurze Weg ist es wert !
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  • Eggum Naturreservat

    6 juni, Norge ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Weg nach Eggum ist nicht die beste Straße und schmal. Da die Straße aber nicht viel befahren ist, geht das trotzdem.
    Der Parkplatz "Campingplatz" ist nicht geeignet für Wohnwagen oder große Wohnmobile. Da es leer ist hatte ich großes Glück und fand eine Stelle zum Drehen.
    Direkt am Parkplatz stehen die Überreste einer Burg wohl aus dem 2. Weltkrieg.
    Den Weg weiter an der Küste entlang richting Berge steht die winzige Skulptur des "Kopfes". Er soll aus anderen Perspektive immer anders sein und sogar auf dem Kopf stehen. Ich sah nur aus einem Winkel den Kopf.
    Wir sind nicht weiter gegangen, weil es kalt und windig war und es leicht regnete.
    Da wo sich der Weg zum Kopf gabelt sind wir noch zum Wasserfall gegangen. Auf dem Weg dahin grasten Schafe mit ihren Jungen. Laika ist ganz brav und ruhig durch ihnen entlang gegangen. Großer Jubel !
    Ich vermute, dass der Wasserfall aber nur durch die Gletscherschmelze vorhanden ist und im Sommer vlt nicht mehr vorhanden.
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  • Trail Head Offersøykammen

    6 juni, Norge ⋅ ☀️ 10 °C

    Letzter Halt für heute, der Schlafplatz für diese Nacht. Zum Glück hat uns der Parkplatz 2 Minuten vorher nicht zugesagt. So haben wir bei der abendlichen Gassirunde noch den Wanderweg auf die Berge entdeckt. Morgen früh fahren wir durch den Tunnel durch den Berg hindurch. Jetzt wandern wir oben drüber hinweg.

    Die Aussicht von hier ist atemberaubend schön. Und man muss nicht mal weit dafür gehen.
    Das ist eine tolle Miniwanderung mit traumhafter Aussicht.

    Die Sonne, so lange ersehnt und den blauen Himmel haben wir ausgiebig genutzt und haben von hier das Meer in beide Richtungen beobachtet, aber keinen Wal gesichtet. Dafür ist es aber theoretisch auch die falsche Uhrzeit. Mal schauen wie das Wetter morgen früh ist und wir vielleicht belohnt werden.
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  • Mitternachtssonne Lofoten

    7 juni, Norge ⋅ ☀️ 9 °C

    Endlich ein regenfreier und wolkenfreier Abend.
    Das erste Mal können wir auf den Lofoten die Mitternachtssonne genießen.
    Leider leuchtet der Himmel auf den Bildern nicht so schön wie in Realität.

    Das Foto ist um 00:00 Uhr entstanden. Die Sonne wird nicht untergehen. Es ist taghell. Der Himmel ist leuchtend blau.

    Wunderschön!
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  • Flakstad

    7 juni, Norge ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach einer guten, ruhigen aber kurzen Nacht ließen wir den Wohnwagen stehen, da der Weg auf den nächsten beiden Inseln wohl nicht so gut wären, um mit dem Wohnwagen dahin zu fahren.

    Bis zur Panorama Straße und nach Flakstad wäre es bisher noch kein Problem gewesen. Natürlich ist die Reise im Auto ohne Hänger einfacher und ich konnte zb auf der Panoramastraße einfach drehen, statt bis ins nächste Dorf fahren zu müssen (was wir nicht tun, weil das Dorf selbst Eintritt kostet, 10 Euro um ein Dorf zu betreten, dass aus ein paar Fischerhütten besteht??? Es gibt hier unzählige kostenlose ähnlich gelagerte Fischerdörfer)

    Flakstad Kirche
    Sie ist klein, im Falun Rot gestrichen und aus Holz. Niedlich, skandinavisch und passt perfekt in das Bild der Lofoten.
    Dahinter befinden sich Schafsweiden, so grün und voll mit Löwenzahn so weit das Auge reicht. Die Wiesen reichen direkt bis ans Meer.
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  • Ramberg Strand

    7 juni, Norge ⋅ ☁️ 10 °C

    Ramberg Strand
    Es ist wunderschön hier. Als ich die brandenden Wellen vernahm überkam mich ein Gefühl des Friedens und Entspannung. Wirklich wundervolle, der weiße Sand unter den Schuhen und das türkiese Wasser, dass so klar und schön ist.
    Wie gerne wäre ich hier bei etwas mehr Temperatur und Sonnenschein.

    Der Parkpkatz ist allerdings jetzt schon überfüllt und hat eine große Fluktuation. Definitiv für Wohnwagen ungeeignet. Kleine Wohnmobile müssen Glück haben.
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  • A

    7 juni, Norge ⋅ ☁️ 9 °C

    Das Ende der Lofoten ist das kleine Fischerdorf Å.
    Hier gibt es quasi nichts außer rote Fischerhütten, ein Museum und zwei Bäcker/Café. Hier sollte es die besten Zimtschnecken geben, aber beide Bäcker waren bereits bis auf spärliche Reste ausverkauft.
    Der Ticket Shop ist gleichzeitig der Souviniershop mit Ramsch.
    Schade. Ich hatte mir vom Ende mehr erhofft, da es ein Touristen Hotspot ist.
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  • Fischerdörfer Lofoten

    7 juni, Norge ⋅ ☁️ 9 °C

    Wir sind heute an vielen Fischerdörfern vorbei gefahren.
    Sie spiegeln wieder, wie die letzten beiden Inseln der Lofoten aussehen.

    Generell war es nicht verkehrt den Wohnwagen stehen zu lassen. Die Straßen sind zwar alle soweit in Ordnung und ich hätte bis nach Å fahren können, aber die Parkplätze und Haltebuchten geben das Halten mit einem Wohnwagen nicht her.
    Selbst Wohnmobile hatten teilweise Probleme irgendwo zu stehen.
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