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- Día 17
- martes, 21 de enero de 2025
- ☀️ 29 °C
- Altitud: 269 m
TailandiaBan Thaen Kham18°24’54” N 98°40’53” E
MHSL Tag 1: Chiang Mai nach Mae Sariang

Kurz vor 08:30 bin ich beim Mr. Mechanic Shop No. 3 angelangt. Die Angestellte erwartet mich schon, im hinteren Bereicj werden Mopeds repariert. Ich hinterlege die Kaution von 3000 THB und zahle den Rest. Den großen Rucksack kann ich hier lassen. Ich reise nur mit dem kleinen für die nächsten Tage. Es ist in der früh echt frisch bei Temperaturen um die 18 °C. Der Vermieterin des Rollers ist so kalt das sie zittert obwohl sie 3 Pullis anhat. Irre. Aber sie lacht dabei.
Blacky fährt sich echt gut, auch die Bremsen funktionieren ordentlich. Dies ist nicht immer der Fall hier in Thailand, aber für den ca. 600 km langen Mae Hong Son Loop (MHSL) extrem wichtig. Der MHSL soll sehr schön sein und umfasst mehrere Städte, Nationalparks und demnach Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte entlang der Route.
Nach mehr als 1 h entlang der staubigen Straße mache ich rast im Young Folk Bean & Brew Café. Wieder einmal ein sehr schönes Café.
Dann geht es in den Nationalpark hinein. Mein Blacky kämpft sich tapfer die Serpentinen hoch zu den Wasserfällen Mae Klang und Wachirathan. Beide bieten unzählige Parkplätze und Essensbuden. Da es aber noch Vormittag ist, bleibt mir der Massentourismus vorenthalten. Die werden erst später mit den Minibussen aus Chiang Mai hergekarrt. Zumeist sind es Japaner und Chinesen. Europäer sieht man sehr selten.
Ich gönn mir noch einen Kaffee mit super Aussicht, bevor ich dann zur Mittagszeit Thailands höchsten Berggipfel Doi Inthanon (2565 m) erreiche. An der Spitze gibt es 2 Pagoden umgeben von einem Blumenmeer. Die Aussicht ist irre schön.
Ich sollte weiter es ist schon relativ spät und ich habe noch weit zu fahren. Aber der Aussichtspunkt am Weg geht noch. Ich fahre eine Zeit und biege dann ab. Denkste. Es kommt eine Schotterstraße die zu einem Feldweg mündet und es geht immer wieder steil bergauf. Blacky du schaffst das. Welch eine Route denke ich mir. Egal, es sind nur noch wenige Hundert Meter. Blacky streickt. Es ist zu steil für ihn. Die Räder drehen durch. Na Toll, bei dieser Steigung auf Sand umdrehen, das wird herausfordernd. Im Schritttempo geht es wieder die 2 km hinunter. Nicht lustig. Ich fahre dann außen herum. Der Spaß kostete mich mehr als 1 h. Der Ausblick an dem hoch gelegenen Campingplatz Mon Muen Chok ist top. Da würde ich jetzt gerne bleiben, hätte ich nicht schon alles gebucht. Der Sonnenaufgang wäre mit Sicherheit ein Traum. Es ist bereits 16:30. Ich hab mich verzettelt, denn um 18:00 ist es dunkel und ich habe noch 130 km bis Mae Sariang.
Entlang der sich schlängelnden Straße ist die Landschaft im Licht der untergehenden Sonne ein Traum. Jedoch wird es um 17:00 schon wieder frisch. Ich brauche eine Jacke und Hunger hätte ich auch. Es gibt aber nur Landschaft. Als es finster ist endlich ein Rastplatz. Ich zittere, so kalt ist es durch den Fahrtwind. Der Pulli hilft dann zwar ein wenig aber nicht viel. Am Rastplatz hole ich mir dann noch ein Würstchen, das denke ich halt. Es schmeckt köstlich, doch es ist kein Würstchen. Es ist mit Reis und Knoblauch gefüllt und wird am Grill gebraten. Ich mag nicht mehr 50 km fahren. Es ist stockfinster aber zum Glück fast kein Verkehr. Nach in Summe 11 h und 300 km komme ich bei meinem kleinen Bungalow an. Ich Esse noch was in dem kleinen Dorf und fallen danach tot ins Bett.Leer más