• Um 06:00 klingelt der Wecker. Viel zu früh jedoch. Ich packe alles zusammen, verlasse meinen kleinen aber schönen Bungalow und gehe zum Frühstück. Die Aussicht ist herrlich, die Bananen sind zum Greifen nah. Dann wird noch das Schluckluder Blacky vollgetankt und es geht los Richtung Stadt Mae Hong Son. Es ist sehr neblig und die Straßen sind fast Menschenleer. Ich fahre durch den Nebel mystisch wirkenden Wald. Immer wieder scheint die Sonne dann durch den Wald auf die Straße. Diese schaut dadurch aus wie ein Zebra, helle und dunkle Streifen zieren den Asphalt.

    Ich bleibe dann bei 2 Aussichtspunkten stehen, trinke Kaffee und grünen Tee. Beim ersten komme ich mit einem Australier ins Gespräch. Er und seine Truppe machen den 600 km Loop mit dem Rennrad. Ok, kann man muss man aber nicht.

    Entlang des Weges brennt es auch immer wieder. Es beginnt langsam die burning season, wo alles was von der Ernte übrigbleibt abgefackelt wird.

    In Khun Yuam gibt es ein kleines Museum von der japanischen Besetzung. Ich gehe nicht rein. Daneben ist ein kleiner Wat namens Muai To. Hier gibt es auch lebensgroße Darstellungen von der Besetzung der Japaner sowie einige Bilder mit kurzer Beschreibung. Das reicht mir an Infos.

    Cool finde ich auch den Kalebassenbaum beim Wat Muai To. Noch nie von dieser Frucht gehört.

    Ich fahre weiter und bleibe dann bei dem Aussichtspunkt Pha Bong stehen, bevor es wieder richtig interessant und spannend wird...
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