• 2Tage Vientiane: Mein Körper rebelliert2

    Feb 14–16 in Laos ⋅ ⛅ 32 °C

    Es ist mir heute viel zu warm. Ein Zeichen das ich noch nicht 100% fit bin. Aber es geht mir schon viel besser. Durfte das Bad gar nicht mehr besuchen die letzten Stunden. Hurra.

    Nicht weit weg von der Unterkunft, naja irgendwie ist alles sehr nah da es fast nix zum ansehen gibt in der Hauptstadt, komme ich beim Wat Si Saket an. Dieser weist einen speziellen, an das siamesische Reich erinnernden, Baustil auf. Des weiteren ist er von einer Mauer umgeben, die mehr als 2000 Buddha-Bildnisse aus Keramik und Silber beheimatet. Er zählt zu den ältesten der Stadt, da er beim Gegenschlag der Siamesen nicht zerstört wurde, so wie vieles. Im Innern sind leider keine Photos erlaubt. Es war ganz nett in anzusehen.

    20 min weiter bin ich beim Zuckerbäckertürmchen angekommen. Der Begriff gefällt mir und den muss ich mir merken. Hätte nach der Meinung meines HTL-Profs ja auch immer Zuckerbäcker werden sollen. Dann wäre der Triumphbogen wohl nach mir benannt worden. Jetzt heist er halt nur Patuxai oder Tor des Sieges. Es ist ein 49 m hoher Triumphbogen der in den 1960er Jahren als „Denkmal für die Helden der königlichen Armee“, d. h. für Laos’ Unabhängigkeit von Frankreich errichtet wurde.

    Gleich daneben ein großer Springbrunnen, der am Abend in Bewegung kommt. So ist es auch. Exakt um 17:30 geht das Lichterspiel los. Etwas früh, es ist noch Hell. Kurz vor 18:30 mach ich mich dann für das perfekte Photo. Hab gerade abgedrückt und aus. War ich es. Nein, das Spektakel dauert halt nur 1h. Wieso auch länger, ist ja eh keiner mehr hier.

    Um meinen Magen noch was gutes zu tun geht es zum Nightmarkt. Mit einem Bananenshake bewaffnet, sehe ich mir die TEMU-Abteilung an. Was generell auffällig ist, ist das es sehr wenige fahrenden Straßenküchen hier gibt. In Thai sind immer hunderte anwesend bei einem Nachtmarkt. Naja, Laos ist halt anders.
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