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- Hari 66
- Selasa, 11 Maret 2025 10.47
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KambojaPhumĭ Prey Thum10°35’25” N 104°19’35” E
Kampot Tag 1: Es wird würzig

Weiter geht es mit Schrotti zu zwei Pfefferplantagen. Die erste nennt sich BoTree Farm und wird von einem ausländischen Pärchen betrieben. Ich werde gleich herzlich willkommen geheißen. Die Führungen werden von Volunteers durchgeführt, und demnach ist auch die Qualität. Aber es war trotzdem lehrreich und eine gute Vorbereitung auf Plantage 2 Namens La Plantation.
Was ich dabei lernen durfte: Schwarzer, Roter und Weißer Pfeffer wird von derselben Pflanze geerntet. Es handelt sich dabei nur um unterschiedliche Reifegrade. Aus dem grün geernteten Pfeffer wird durch anschließendes Kochen und trocknen der scharfe aromatische Pfeffer. Roter Pfeffer wird aus Pfefferkörnern gewonnen, die schon rot sind. Heidenarbeit. Jedes rote Korn per Hand zu ernten. Weißer Pfeffer ist dann Roter Pfeffer wo die Schale entfernt wurde. Der Kampot Pfeffer ist weltbekannt. Grund hierfür ist das perfekte Klima und der perfekte Boden. Diese Plantage hat in den 1990er um die 4000 kg produziert. 2017 waren es schon mehr als 100 Tonnen. Irre.
Um Platz zu sparen wurden auch Rankhilfen aus Ziegelstein gebaut. So konnten mehr Pflanzen pro Fläche angebaut werden. Nachteil ist aber, dass die Pflanzen dadurch mehr Wasser brauchen, da sich die Zeigelsteine so erwärmen und dadurch die Pflanze kürzer lebt. Diese Art mit den Ziegelsteinen ist auch wieder ein Auslaufmodell, denn von der Pfeffergemeinschaft in Kampot mittlerweile wieder verboten für neu angepflanzte Pfefferstauden.
Interessant ist auch, dass die Kampotpfefferkörner größer als 4 mm sein müssen um das volle Geschmacksspektrum entfalten zu können. Kleinere Körner dürfen nur als normaler Pfeffer verkauft werden.
Im Anschluss daran gab es auch eine Verkostung. Die Schärfe und Fruchtigkeit hat es echt in sich. Und dann hat es auch aus Kübeln zu regnen begonnen. Aber nur kurz.
Von der Organisation, also von gratis Parktiket für Schrotti und der Registrierung zur Tour, war alles Perfekt. Unsere Guidin war echt volle motiviert. Da es wieder leicht regnete hat sie uns alles bei der Verkostung erklärt. Die Ausländischen Besitzer haben auch ein Herz für die regionalen Menschen hier. Sie zahlen bessere Löhne und legen sehr viel Wert auf Schulbildung. So gibt es auch vormittags und Nachmittags kostenlosen Schulunterricht für die Kinder der Arbeiterfamilien. Am Wochenende können auch andere Kinder kommen. Des Weiteren gibt es für die 3 Besten Schüler die Möglichkeit kostenlos auf die Uni zu gehen bei vollem finanziellen Support. Unsere Guidin war die erste die den Preis gewonnen hat. Sie sagt sie ist wieder zurückgekommen da sie so dankbar ist für alles. Sie will noch ein paar Jahre bleiben und dann was anderes machen. Ich muss sagen, der Pfeffer schmeckt echt gut.
Abschließend gab es dann noch einen Kaffee auf einem Aussichtspunkt bevor ich mich wieder auf den Rückweg mache.
Faszinierend für .Ich war dann auch noch folgendes. Schrotti wurde zur Sicherheit über die Nacht in die Lobby geschoben. Der Rezeptionist hat sich direkt hinter der Tür sein Nachtquartier auf einem Bambusbett gemacht um alles im Überblick zu haben. Am Tag wird dann wieder gearbeitet. So krass. Nur Roboti, Roboti und Roboti...Baca selengkapnya