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- Tag 77
- Samstag, 22. März 2025 um 13:56
- ☀️ 35 °C
- Höhe über NN: 10 m
VietnamQuận Ba10°46’6” N 106°41’36” E
Auf nach Ho-Chi-Minh-City (Saigon) - 1

Nun heißt es schon wieder Abschied zu nehmen von der Insel Phu Quoc. Von der Ruhe geht es mit dem Flugzeug nach Ho-Chi-Minh-Stadt oder nach Saigon wie es vor der Machtübernahme genannt wurde. Alles klappt perfekt und ich bin wieder einmal in einer neuen Unterkunft. Das iPeace Hotel liegt im Bezirk 1 und demnach sind auch viele Touris hier. Da ich um 17:00 noch an einer Walking Tour teilnehmen gehe ich gleich mal gegrilltes Schwein mit Reis und Ei essen. Das Lokal oder besser gesagt die Straßenküche Cơm tấm Đề Thám liegt im Eingangsbereich einer Seitenstraße. Sauberkeit Fehlanzeige jedoch mundet das Essen extrem. Danach hole ich mir noch einen Kaffee und denke mir nur was passieren würde wenn der stützende Stein eines Tagen verschwinden würde.
Joseph unser Führer ist ein Spaßvogel und extrem motiviert. Er startet wie jeder Führer mit dem Vietnamkrieg und der wichtigen Lage von Saigon. Sie liegt am Mekong und demnach gab es hier unmengen an Opium welches vom goldenen Dreieck kam. Früher war jeder davon abhängig erzählt er. Eingelegt in Alkohol ist es aber ok. Schaut gut aus, schmeckt aber nicht wirklich. Und dann geht es in eine Seitenstraße hinein. Es wird spannend. Er erzählt von dem BaGua Spiegel. Dieser ziert jedes chinesische Haus, um böses Geister fern zu halten. Dann geht es die Treppen hinauf. Ok, was machen wir jetzt hier. Seine Familie besuchen wohl eher nicht. Und plötzlich hinter einen unscheinbaren Tür offenbart sich dieses versteckte Café. Irre, als Touri findet man es nie, außer man macht die Führung. Ein Stück weiter bekommen wir gratis frittierte Banane vom Markt. Dann geht es in einen weiteren Gebäudekomplex hinein welches unzählige Cafés beherbergt. So verrückt. Die werde ich mir aber morgen noch in Ruhe ansehen. Vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten endet die Tour dann in der Buchstraße. Die Tour brachte nicht zu viele Infos über die Geschichte. War demnach aber genau richtig dosiert. Highlights waren die versteckten Cafés und die Geschichten die er erzählte.
Achja, fast hätte ich es vergessen. Ho-Chi-Minh-Stadt hörte früher auf den Namen Saigon. Dies änderte sich aber nach der Machtübernahme von Nordvietnam. Vietnamesen haben die Bezeichnung Saigon aber lieber.Weiterlesen