• NR Tag 6: Letzte Möglichkeit Phimai

    2 de noviembre, Tailandia ⋅ 🌧 29 °C

    Phimai, im Nordosten Thailands in der Region Isaan gelegen, ist ein faszinierendes Reiseziel abseits der großen Touristenströme. Die Stadt besticht besonders durch den Phimai Historical Park, wo die beeindruckenden Ruinen des größten Khmer-Tempelkomplexes außerhalb Kambodschas zu bewundern sind. Dieser Tempel, erbaut im 11. und 12. Jahrhundert und dem Gott Shiva gewidmet, war einst ein bedeutendes spirituelles Zentrum des Khmer-Reiches und durch eine alte Handelsstraße mit Angkor Wat verbunden.

    Na dann gehts los bevor ich Korat morgen verlassen werde. Zuerst mit dem Grab Taxi zum Busbahnhof und dann mit dem Bus für ca. 2 h nach Phimai. Zur Info: In Korat regnete es wie aus Eimern.

    Als ich in Phimai angekommen bin war es wieder schön und bis dato einer der wärmsten Tage. Ich bin wie so oft in dieser Region der einzige Weiße und falle auf wie ein buntern Hund. Habe mich daran aber schon etwas gewöhnt. Phimai wirkt auf mich wie eine kleine Stadt entsprungen aus dem Wilden Westen. Hat etwas uriges.

    Erster zufälliger Stop ist bei einem Straßencafe. Der Meister presst das schwarze Gold per Muskelkraft. Fühlt sich sicher so an als ob man das Hochdruckkapillarrheometer mit Granulat befüllt. Muskelkater inklusive.

    Der Phimai Historical Park ist nett und auch gut erhalten. Nur für die Größe kommt mir der Eintritt von 200 THB (5.35€) doch etwas viel vor. Aber egal.

    Danach gehts auf den Markt zum Essen. Ich bin wieder mal die Attraktion obwohl ich nichts spezielles mache.... Ich schlage bei einer Suppe zu. Dachte es wäre Khao Soi, also die Hühnchen Kokusnusssuppe. Pustekuchen, es schwimmen Hühnerfüße in meiner Suppe. Nicht so mein Fall aber der rest war sehr lecker.

    Danach holte ich mir noch was Flüssiges und zwar in Honig fermentierte Zitronen. Der Sirup wird mit Mineral aufgespritzt und von Eiswürfeln erschlagen. Schmeckt echt lecker. Leider konnte das Mädl kein Wort English und zum übersetzen war keine Zeit. Muss das Getränk zu Hause echt mal selber brauen....

    Dann gehts zurück zu Busstation, denn mehr gibt es hier nicht mehr zu sehen.

    Morgen geht es dann weiter nach Buri Ram.
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