• Ubon Ratchathani mit dem Zug

    November 10 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Mit dem Zug geht es weiter Richtung Osten nach Ubon Ratchathani.

    Ubon Ratchathani ist eine Provinz und Stadt im Nordosten Thailands, in der Region Isaan. Der Name bedeutet „königliche Stadt der Lotosblume“ und spiegelt die enge Verbindung der Region zum Buddhismus wider. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert gegründet, genauer gesagt in den 1760er Jahren, als Thao Kham Phong, ein Nachfahre aus Vientiane, mit seinem Bruder in das Gebiet floh und dort eine Siedlung errichtete. Unter König Rama I. wurden damals mehrere verstreute Siedlungen zu einer Stadt zusammengefasst, um sie besser verteidigen zu können. Später wurde Ubon Ratchathani zur Hauptstadt der neu gegründeten gleichnamigen Provinz. Historisch war die Gegend lange Zeit von den Khmer geprägt, ehe thailändische Königreiche die Kontrolle übernahmen. Im 20. Jahrhundert spielte Ubon Ratchathani eine wichtige Rolle im Zweiten Weltkrieg, insbesondere durch japanische Truppen und Kriegsgefangene, was heute durch ein Denkmal für britische Kriegsgefangene in der Stadt erinnert wird. Während des Vietnamkrieges errichteten die USA dort eine Luftwaffenbasis, die heutzutage auch als Verkehrsflughafen dient.

    Der Zug hatte diesmal auch Verspätung, 15 min sind aber Ok. 3 h und eine Taxifahrt später komme ich im Hotel Eco Inn an. Geduscht geht es dann an den Nachtmarkt, der sich gleich um die Ecke befindet. Dieser ist klein, aber fein. Leckereien fürs Frühstück gibt es auch. Danach sehe ich mir noch den Park mit dem Monument an und das war es dann auch schon wieder. Ja so ein Reisetag kann nicht viel bieten. Bin schon gespannt auf die Stadt.
    Read more