• UR Tag 1: Stadt erkunden

    November 11 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Gestern Abend beim Weg zum Markt habe ich ein vietnamesisches Restaurant entdeckt. Dort gehe ich jetzt hin und lass mir Bánh mì und vietnamesischen Kaffee munden. Sie sind im Bezug auf Essen und Kaffee echt unschlagbar im Geschmack. Fast so herrlich gut wie in Südvietnam. Nur der Koriander fehlte. Preislich auch top für das rießige Bánh mì (60 THB, 1.60€). Achja, das gestern gekaufte Frühstück esse ich dann halt später.

    Gestärkt geht es dann auf Erkundung. Nur zuviel dürft ihr nicht erwarten. Ubon hat ca. 100.000 Einwohner und ist sehr ruhig. Alles wirkt auf mich etwas zerstreut. Es gibt zwar einen Park mit Monument und unzählige Cafes. Aber alle Restaurants und dgl. sind nicht zentral sondern halt verstreut angesiedelt. Positiv ist aber, dass es hier fast keine streunenden Hunde gibt und ich auch so umhersparzieren kann am Abend. Macht es gleich viel angenehmer. Jedoch wird es mittlerweile über die Mittagszeit schon relativ heiß, siesta zu machen ist demnach ab jetzt angesagt.

    Achja, der Tempel war auch wieder mal beeindruckend. Ein Mönch hat mich gleich geschnappt und mir mit Händen und Füßen versucht etwas zu erklären. Hab nix verstanden. Ach jetzt erst hab ichs, als ich vor der Infotafel stand. Er hat sie mir gezeigt. So nett.

    Am Abend bin ich dann in die einzige Farang Bar gegangen. Es war fast nix los. Trotzdem habe ich den altersdurchschnitt massiv gesenkt. Allerdings habe ich Martin getroffen. Er ist Pensionist, lebt in Hua Hin und ist auf Rundreise durch den Isaan. Auch nett. Sein Eindruck von Ubon deckt sich auch mit meinem.

    Erster Eindruck von Ubon Ratchachima. Irgendwer müsste die Stadt mal küssen, damit sie aus dem Dornröschenschlaf aufwacht. Essenstechnisch aber top. Morgen geht es dann an die laotische Grenze in die Nähe von Pakse.
    Read more