• Minapin: Rakaposhi Base Camp (I)

    13 сентября 2024 г. ⋅ ☀️ 11 °C

    Die Nacht ist für mich um 5:45 Uhr zu Ende. Es geht alles ganz fix. In den Rucksack kommt nur das Nötigste, zwei Liter Wasser, das restliche Chap Shuro von gestern und Nüsse zum Knabbern. Handschuhe und ein dünnes Regencape von KODi ist eh immer dabei. Für die Tageswanderung zum base camp des Rakaposhi - mit 7788 m der 27. höchste Berg der Erde - werden hin und zurück ca. 3000 Höhenmeter fällig.
    Um 6:15 Uhr geht es durch das noch verschlafene Dorf Minapin in Richtung base camp. Kurz bevor es richtig hoch geht, überquert man den reißenden Fluss Minapin. Es wird richtig kühl an der Brücke, wahrscheinlich wegen des eiskalten Wassers.
    Dann kommt der erste Anstieg über breite Zick-Zack Wege. Das erste Plateau erreiche ich nach einer Stunde, wo auch ein Kiosk steht. Die Jungs schlafen noch, wir haben ja auch erst 7:15 Uhr. Auf einen Tee muss ich also verzichten und verdrücke mein mein Chap Shuro zum Frühstück mit kaltem Hunza-Wasser.
    Nach einer viertel Stunde geht es relativ flach weiter bis zu der kleinen Siedlung Bangdas, das sehr idyllisch auf einer kleinen Alm liegt.
    Richtig steil wird's dann nach ca. 5 km, kurz vor der Hapakun Meadow und ich bin richtig foxi, als ich oben auf der schönen Alm ankomme. Dort können Zelte für die Nacht gemietet werden und man bekommt etwas zu Essen & Trinken bekommt. Es ist mächtig was los hier. Manche Einheimische machen hier richtig Party am Abend, erzählt mir ein Pakistani bei einem wohlverdienten Tee mit Milch und toller Aussicht ins Tal 👌.

    Wir haben jetzt kurz nach neuen und ich habe die ersten 6,5 km und 1000 Höhenmeter geschafft. Auf 3000 m ist es um diese Zeit doch noch recht frisch.
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