Vietnam / Việt Nam

November - December 2013
:: Nov - Dez 2013 ::
Per Bus und Bahn vom Norden in den Süden von Vietnam.
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Hoi An
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  • Day 7

    Ninh Binh --> Hue

    December 6, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Zug SE19 wird im Warteraum des Bahnhofs angkündigt. Am Zugang zum Bahnsteig wird nochmals die Fahrkarte von "Offiziellen" kontrolliert. Der Zug fährt mit 2 min Verspätung um 21:49 Uhr ein (da kann sich die DB mal gerne 'ne Scheibe abschneiden) - wir haben noch den 5. Dezember. Coach 6 ist schnell gefunden, Bett 20 auch. Die Schiebetür zum 4er Abteil ist jedoch verschlossen, eine 3er Gruppe von Amis macht verschlafen auf. Mir wird kurz gezeigt, wie ich in mein Bett steigen kann (level 2 heißt oberes Bett) und Ruhe ist im Schacht. Mein Rucksack verstaue ich noch unterm Bett des Amis. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich vor lauter Geruckel, Geschunkel und Gepfeife kaum geschlafen habe. Aber dennoch schaue ich erst um 5 Uhr das erste Mal ziemlich
    ausgeruht auf die Uhr. Mein Schlaf war gut, aber wahrscheinlich nicht tief.

    Mit 30 min Verspätung fährt der Zug in Hue ein. Am Ausgang des Bahnsteigs steht nochmals eine "Offizielle" und möchte das Ticket sehen - auch mal 'ne Maßnahme, um Schwarzfahrer zu erwischen, also Ticket immer gut verwahren!

    Ich versuche noch mich den 3 Amis anzuschliesen, jedoch sind die mit Gepäck gesegnet, so dass ihr Pick-up vom Hotel kein Platz mehr für mich haben würde.

    Ich schnappe mir ein Motorbike-Fahrer, der mich nach heftigem Verhandeln für 25.000 VND (anfänglich 50.000 VND) zum "Huenino Hotel" bringt. Als ich bezahle, ist er natürlich wieder heftigst am Motzen - ignorieren!

    Das "Huenino Hotel" liegt schön ruhig in einer Seitenstraße, Autos kommen da nicht durch! Es ist an der Hauptstraße auch nicht ausgeschildert. Einfach dem Schild des "Holiday Diamont" folgen, kurz dahinter kommt dann das "Huenino".

    Dort angekommen, müssen erst mal die Schuhe ausgezogen werden - die müssen draußen bleiben. Die Zimmerpreise variieren zwischen 14 - 30 US$, je nach Größe. Ich schlage zu und nehme das 25 US$-Zimmer (525.000 VND, Zi 205) inkl. Frühstück und aller "Gebühren".
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  • Day 7

    Hue: Tag 1 - Zitadelle

    December 6, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach dem check-in, gibt es erst mal ein Frühstück auf Kosten des Hauses - Tee, Obst, Toast mit selbstgemachter Marmelade, einer kleinen Portion 'fried rice' und einer Suppe - was will man mehr! Die kleine Lobby, in der auch gefrühstückt wird, ist sehr entspannend. Dort stehen auch 2 desktop PCs und 2 labtops für die Gäste bereit.

    Nachdem ich meinen Pass wieder bekommen habe, kurz frisch machen und ab in die Stadt.

    Die Haupattraktion ist die riesige Zitadelle, die von mehreren Mauern eingegrenzend ist. Die Franzosen und die Amis haben aber in den letzten 60 - 70 Jahren ganze Arbeit geleistet.
    Viel ist zerstört, viel wird gerade aufgebaut und sehr viel muss noch aufgebaut werden. Mich haut es nicht so sehr vom Hocker, aber vielleicht liegt es auch am Wetter - es ist ziemlich bewölkt! Nach 1 Stunde ist Schluss für mich.

    Ich schaue mir noch den Dong Da Market an. Dort gibt es vom T-Shirt bis zum halben Schwein fast alles.

    Am späten Nachmittag kehre ich zum Hotel zurück. Ich werde an der Tür mit Vornamen begrüßt und mir wird ein Kaffee + kleiner Kuchen angeboten. Super Service und super lecker!

    Zu Essen gibt es heute in Blätter gewickelter Tintenfisch mit einer leckeren Paste drauf und frische Frühlingsrollen mit Schrimps, Pork und Vegies, also nicht fritiert (der Schuppen heist "Sunlight"). Dazu gibt's "Hunda Beer" 2 zum Preis von 1! Da muss man doch zuschlagen :-).

    Alles bleibt drin, trotz frischer Frühlingsrollen mit Rohkost .... puuh!
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  • Day 7

    Hue: Tag 2 - Königsgräber

    December 6, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Super geschlafen, lecker gefrühstückt - so bald was aufgegessen war, wurde auf Wunsch nachgelegt!

    Mein vom Hotel bestellter Motorrad-Fahrer ist pünktlich um 10 Uhr für die halbtages Tour da. Die Maschine schaut etwas schwerer aus, als die in Ninh Binh, hat wohl auch etwas mehr Power.

    Es soll zu den Gräbern ehemaliger Herrscher gehen, die alle im Umkreis von ca. 15 km zu finden sind. Sportliche leihen sich ein Fahrrad (ohne Gangschaltung) für die Tour, dafür bin ich aber zu faul und bezahle sportliche 15 US$. Zuerst geht es zum "Khai Dinh Tomb", der etwas im Berg liegt.
    Eintritt von 80.000 VND bezahlt und es geht ein "paar" Stufen hoch. Die Anlage ist noch sehr gut erhalten und beeindruckt mich trotz des schwarzen "Gesteins". Bei klarem Wetter hätte man auch sicherlich eine schöne Aussicht - aber das ist in Hue manchmal schwierig, da es knapp an der Klimascheide liegt.

    Nach ca. 1 Stunde geht es weiter zur nächsten Grab-Anlage "Minh Mang Tomb", die etwas älter als die letzte ist (auch hier wieder ein Eintritt von 80.000 VND). Das riesige Areal, das in einem kleinen Wald liegt, ist von einer dicken Mauer umgeben.
    Das eigentliche Grab und die dazugehörigen Tempel sind von einem See umgeben. Alles ist ziemlich atmosphärisch! Sehenswert und noch gut erhalten.

    Bei der letzten Anlage "Tu Duc Tomb" nähern wir uns wieder Hue über sehr schmale Straßen und Pisten, vorbei an kleinen Dörfern und Reisfeldern. Es ist die älteste Grabanlage von allen dreien und ist auch am stärksten verfallen - da muss noch ein wenig Hand angelegt werden :-). Auch diese riesige Anlage liegt in einem Wald und ist von einer Mauer und einem See umgeben.

    Zum Schluss stehen noch zwei Pagoden auf dem Programm. Die erste ist die "Tu Hieu Pagoda", etwas abseits vom Trubel - klein aber fein gelegen.

    Die letzte Pagode "Thien Mu Pagoda" liegt ganz in der Nähe von Hue. Dies scheint wieder ein Besuchermagnet zu sein. Ein Bootsanleger spuckt in regelmässigen Abständen neue Besucher aus.
    Ich gönne mir erst mal eine "Stange" Mini-Bananen für 10.000 VND an einem der Verkaufsstände, die man vor fast jeder Sehenswürdigkeit findet.

    Im Tempelbereich, die für mich so langsam alle "gleich" ausschauen ;-), treffe ich noch ein Pärchen aus meinem Hotel, die eine ähnliche Tour machen wie ich. Kurzer small talk über das bisher erlebte und weiter geht es.

    Mein Fahrer wartet geduldig und ist sicherlich froh, dass ich endlich komme ;-). Mit forschem Tempo kommen wir nach ca. 4.5 Stunden im "Huenino Hotel" wieder an. Das ganze war eine schöne und abwechslungsreiche Tour für 15 US$ - sicherlich nich very budget. Neben den Grabanlagen waren die abgelegenen Straßen sicherlich ein highlight, die ich bei einer alleinigen Tour mit einem Fahrrad oder Motorrad sicherlich niemals gefunden hätte. Ich habe es nicht bereut und die Scheu als Beifahrer auf dem Rücksitz eines Motorrads mitzufahren, ist Geschichte.

    Im "Huenino Hotel" gibt es wieder selbstgebackene "Muffins" und Kaffee.

    Auf dem Weg zum Abendessen werde ich an einem ATM mal wieder "Millionär" - hält aber nicht lange an ;-). Kurz danach "springt" mich doch glatt ein Hund an und schnappt nach mir, als das Tor einer Hofeinfahrt auf ging. Ich und wahrscheinlich der Besitzer des Hundes, der gerade mit einem Motorrad herausfahren wollte, schrein das Vieh an. Zum Glück haut der Köter sofort ab! Nach diesem Schreck geht es ins "Sunlight" auf ein Hunda Bier und "Cicken Fried Rice" - lecker!

    Als Abschluss gönne ich mir noch den Nightmarket am Flussufer - schön, aber etwas enttäuschend für mich (vielleicht habe ich davon schon zu viele gesehen ;-)).
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  • Day 8

    Hue --> Hoi An

    December 7, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute geht es per Bus weiter nach Hoi An. Das Ticket habe ich für 5 US$ im "Huenino" gekauft. Ein eigentliches Ticket gab es jedoch nicht, die Fahrt wurde nur auf meiner Zimmerrechnung festgehalten - wenn das mal gut geht ;-).

    Mein Weckanruf um 6:30 Uhr klappt tadellos. Frühstücken, packen! Um 8 Uhr werde ich von meinem Shuttle-Bus abgeholt. Der sammelt noch ein paar Gäste ein und fährt uns dann zum eigentlichen Abfahrtsort des Buses, einem privaten booking office für alle möglichen Touren in Vietnam. Dort erfahren wir, dass sich der Bus um 1 Stunde verspätet. Also erst mal warten bei einem Glas Tee und Techno-Mucke ...

    Nach 1 Stunde tut sich immer noch nichts, mehrmaliges Hinhalten folgt (Bus defekt, Bus wurde von Polizei angehalten, .... blabla). Um 11:50 Uhr geht es endlich los. Der Bus hat echt schon bessere Zeiten gesehen, an manchen Sitzen lassen sich die Lehnen nicht arretieren oder sind sogar abgebrochen. Ausserdem befindet sich der Bus in einem ziemlich verranzten Zustand - und es handelt sich eigentlich um einen Nachtbus, bei dem man die Rückenlehne fast horizontal neigen kann. Viel Beinfreiheit hat man da nicht. Nachdem wir den Tunnel des Wolkenpasses passiert haben, kommt die Sonne zum vorschein - in Hue hsbe ich die sehr vermisst ;-).

    Um 14:30 Uhr stoppte der Bus ohne Zwischenfälle vor einem privaten booking office in Hoi An, Da wir nicht über den Wolkenpass gefahren sind (sondern durch den Tunnel) schaffte der Bus die Fahrt in knapp 3 Stunden - und das für 5US$ (da wollen wir mal nicht meckern).

    Mit einem Moto geht es für wieder hart verhandelte 20,000 VND zum “Hai Au Hotel”, die mich schon erwartet haben. Die wollten mich eigentlich abholen, jedoch warteten die vergebens am falschen Busbahnhof und zur falschen Zeit. Dort erfahre ich auch, dass meine Busgesellschaft, die "Cuc Tung Company”, auch die schlechteste ist – also nicht zu empfehlen.

    Im Hai Au Hotel sind alle sehr freundlich und nett, das Zimmer mit kleinem Balkon (für 25 US$, 525.000 VND, Zi 308) ist schön, ausserdem gibt einen Teller Obst und Wasser gratis dazu. Auf dem Zimmer ist sogar ein PC mit funktionierendem Internet. Alles prima also :-). Denn Pass bekomme ich auf Wunsch zurück. Auch sie versuchen verzweifelt meinen Namen auszusprechen - auch hier bleibt es bei einem "wauka"! Bei jedem Ein- und Ausgehen werde ich ab sfort mit "hi wauka, how are you" begrüßt oder "wauka, have a nice day" verabschiedet!
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  • Day 9

    Hoi An: Tag 1 - Altstadt

    December 8, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach der Stärkung auf dem Balkon, geht es in die Altstadt, die ausgesprochen gemütlich ist. Viele Kolonialbauten, die aber schon bessere Zeiten gesehen haben und viele Geschäfte zum shoppen. Alles hat sehr viel Charme. Es gibt sogar eine “Fussgängerzone”. Nicht schlecht für Vietnam.

    Für 120.000 VND hole ich mir ein Stadtticket (gültig für 3 Tage), mit dem man bis zu 5 verschiedene Sehenswürdigkeiten (auch von innen) anschauen kann.
    In den letzten 500 Jahren war Hoi An einen boomende Handelsstadt verschiedener Nationen wie Japan, China, Indien oder den Niederlanden. Viele haben sich hier niedergelassen und ihre eigenen Viertel gegründet. Viele Handelshäuser und Tempel sind gut erhalten und können heute noch besichtigt werden. Die letzten Kriege sind hier spurlos vorüber gegangen. Nicht umsonst hat die UNESCO diese Stadt in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen.
    Auf dem Markt und Strassen gibt es viele frisch zubereitete Leckereien zu kaufen, wie z.B. Donuts, Bananen in Teig ausgebacken, usw.. Hungrig verlässt man diesen Ort nicht.
    Am Ufer des Flusses kann man den Tag mit einem frischen Bier ausklingen lassen. Bei Dunkelheit verkaufen ältere Frauen am Ufer Lampions, die man ins Wasser lassen kann - entweder direkt am Ufer oder man fährt mit einer kleinen Nussschale etwas raus.

    Nach dem Abendessen entdeckt mich doch glatt das Pärchen, dass ich in Ninh Binh kennen gelernt habe. Die Welt ist doch klein ;-).

    Nach einem kurzen Plausch geht es weiter auf den Markt - shopping!

    Auf dem Weg zurück, sitzt doch tatsächlich das Pärchen aus Belgien, welches in Hue getroffen habe, direkt am Flussufer .... na soviele Zufälle gibt es doch gar nicht an einem Abend ;-). Wir sitzen noch kurz auf ein Bierchen zusammen, quatschen über das erlebte, dann mache ich mich auf den Weg zum Hotel ... Zeit für's Bett.
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  • Day 10

    Hoi An: Tag 2

    December 9, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Gut geschlafen und lecker gefrühstückt. Das "Hai Au Hotel" bietet ein super Buffet mit westlichen und vietnamesischen Essen. Das Ei, in welcher Form auch immer, wird auf Wunsch frisch zubereitet. Tee, Kaffee, frisch gepresster Saft und Früchte nicht zu vergessen. Es ist einfach sensationell - das beste Frühstück bis jetzt!

    Gut gestärkt miete ich mir ein Rad für 1 US$/Tag. Eine Karte gibt es dazu - mal schaun, wie genau die ist ;-). Nach ein paar 100 m biege ich von der "Hauptsrasse" (die direkt zum Meer führt) rechts ab - ein wirklich kleines Strässchen - wird schon stimmen. Es geht durch das Flussdelta, an Kokosnusspalmen und Fähranlegern vorbei. Alles nichts spektakuläres, aber schön ruhig, da es so gut wie keinen Verkehr gibt.
    Nach mehreren Schlenkern und Sackgassen - die Karte scheint wohl doch nicht so genau zu sein - lande ich nach ca. 1 Stunde wieder auf der "Hauptstrasse", wie, kann ich auf der Karte nicht nachvollziehen. Am Strand "Cua Dai" ist man jetzt schnell. Ein paar Vietnamesen stehen direkt am Strandzugang und wedeln eifrig mit ihren Händen - parking lot, parking lot! Hääähhh, Parkgebühren für's Fahrrad? Tatsächlich, die wollen 5.000 VND haben. Ich überlege es mir anders und fahre mal weiter. Bei der nächsten Gelegenheit biege ich ab, in Richtung Meer. Da gibt's auch zwei "Restaurants", die wieder um meine Gunst wetteifern. Spontan entscheide ich mich für eines und bestelle mir einen "Pineapple Juice" - ach ja, parken ist hier umsonst ;-).

    Der Strand liegt ganz schön - mit riesigen Palmen. Ein paar fest installierte Schirme mit Liegen kann man auch mieten. Das dahinter liegende "Restaurant" versorgt einem mit allem Nötigen.
    Die Brandung ist ziemlich stark, trotzdem stecke ich meinen großen Zeh in das warme Südchinesische Meer. Ruhiger soll es erst ab März werden, dann fängt auch die Hauptsaison bis Ende Juli an.

    Hier kann man es gut im Schatten der Palmen aushalten. Ab und zu kommt ein Trupp chinesischer und japanischer Touristen vorbei und lassen sich mit seltsamen Verrenkungen ablichten ;-).

    Nach einer Stärkung mit einem am Strassenrand frisch zubereiteten "Donut" - nur die Form entspricht dem, was wir unter einem Donut kennen - geht es weiter in Richtung "An Bang Beach". Auch hier das Gleiche - Parkgebühren. Ein paar direkte Zugänge gibt es zwar ein paar 100 m weiter, aber da sieht es etwas trostlos aus. Auch am Hauptzugang sieht es nicht sonderlich einladend aus. Kurz erfrischt mit einer Pepsi (am Restaurant keine Parkgebühren ;-)), geht es wieder zurück über die leider schon abgeernteten Reisfelder. Die Karte lässt mich jetzt komplett im Stich, ich fahre nur noch der Nasse nach. Links taucht auf einmal ein netter Tempel auf, doch genugTempel gesehen ;-). Irgendwie schaffe ich es dann zurück zum Hotel - keine Ahnung wie.

    Zum Sonnenuntergang am Fluß gibt's ein lecker "local beer" und "Cau Lau", wohl eine Spezialität hier in "Hoi An". Alles ist prima :-).
    Als Nachtisch gibt es noch einen in Fett ausgebratenen "Bananen-Kokos-Teig-ich-weiß-nicht-was". Ziemlich crispy! So, nach meiner sportlichen Aktivität muss ich heute früh ins Bett.
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  • Day 11

    Hoi An: Tag 3

    December 10, 2013 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Gefrühstückt wie ein König. Heute ist mein letzter Tag in Hoi An. Um 18 Uhr soll mich mein Shuttle-Bus zum Nachtbus nach "Mui Ne" abholen.

    Am Morgen schlendere ich nochmals in die Stadt und schaue mir die ehemaligen Handelshäuser an. Um kurz vor 12 Uhr muss ich auschecken und bezahlen - davor wurde ich an einem ATM mal wieder Multimillionär!
    Mein Gepäck kann ich im Hotel lassen und vorder Busfahrt noch duschen - toller Service!

    Nach dem Bezahlen geht es nochmal ins Städchen - herumschlendern, den Markt genauer anschauen, ..... Ich bleibe in einem "Restaurant" hängen und geniese bei einem frischen "Pinnapple Juice" vom Balkon im ersten Stock die Aussicht auf den Fluß und die Stadt.
    Da taucht doch glatt "Johnny Depp" auf ;-) und setzt sich zwei Stühle weiter neben mich hin. Der spricht aber französisch - vielleicht doch ein Doppelgänger? Auf jeden Fall quarzt der wie ein Schlot :-).

    Nach einem leckeren "Cao Lao" geht's langsam zum Hotel. Im Magen rumort es, jetzt aber hurtig nach Hause. An der Rezeption werde ich schon erwartet; die Dusche - leider nur kalt - wartet auf mich. Das leckere "Cao Lao" verabschiedet sich auch :-(.

    Nach dem Duschen gönne ich mir vorsichtshalber gekochten Reis und 'ne Cola, nur um zu schauen, ob alles drin bleibt ... und das tut es auch.
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  • Day 11

    Hoi An --> Mui Ne (I)

    December 10, 2013 in Vietnam ⋅ 🌙 25 °C

    Um kurz nach 18 Uhr kommt mein Shuttle-Bus. Die Damen an der Rezeption verabschieden sich mit "wauka, have a nice trip" - ach, wie werde ich das vermissen ;-).

    Im Mini-Bus sitzen schon zwei "Aussies". Nachdem noch ein paar andere Hotels abgeklappert wurden, geht es mit dem vollen Bus zum "Sinh Tourist Office" und jeder bekommt ein "boarding pass" mit Sitznummer + Wasserflasche und Erfrischungstuch. Der Shuttle bringt uns dann zum eigentlichen Bushof, der aber wie ausgestorben wirkt. Kurz vor 19 Uhr kommt der Nachtbus - wirkt ganz schick. Die Sitze können fast waagrecht geneigt werden. Ganz ausstrecken kann ich mich aber nicht :-(. Nach einer Stunde ist der erste Tankstopp. Gegen 21 Uhr erneuter Stopp, die Klimaamlage arbeitet nicht so wie sie soll. Etwas wird herumgeschraubt, sie tut es .... und wie! Im Bus wird's ordentlich kalt. Erneuter Stopp um 22 Uhr. Einer klettert "James-Bond-Mässig" über die Notaustiegsklappe auf's Dach. Keiner weiß warum, aber nach 5 min geht es weiter. Alles verläuft jetzt ruhig. Das Licht ist aus, kein Radio, TV oder Karaoke-Gedönse läuft. Schlafen kann man so lala. Die Strassen sind so "Gotts-erbärmlich", das man glauben könnte, sich auf der Teststrecke von BMW zu befinden - nur eben 12 Stunden!Read more

  • Day 12

    Hoi An --> Mui Ne (II)

    December 11, 2013 in Vietnam

    Um 7 Uhr kommen wir im "Sinh Tourist Office" in Na Trang an. Dort muss ich für den Anschlussbus um 7:45 Uhr nach Mui Ne einchecken. Wieder gleiches Spiel, man bekommt einen "boarding pass" mit Sitznummer + Wasserflasche + Erfrischungstücher. Los geht es um 8 Uhr. Stopps gibt es dieses Mal keine. Das letzte Stück nach Mui Ne zieht sich elendig ;-). Mit 30 min Verspätung kommen wir wieder vor dem "Sinh Tourist Office" um 13:15 Uhr an. Mit einem "motobike" lasse ich mich für 15.000 VND die 2 km zum "Xin Chao Hotel" fahren. Ich nehme mir das Zimmer für 30 US$ direkt am Pool.Read more

  • Day 12

    Mui Ne: Tag 1

    December 11, 2013 in Vietnam

    Die Dame an der Rezeption wirkt etwas kühl und reserviert - wenig Herzlichkeit im Vergleich zu den Hotels in Hoi An und Hue. Es gibt auch keinen Fön im Bad - das hatte ich bis jetzt immer ;-). Sie gehören auch zu der Sorte von Hotels, die die Pässe einkassieren - wieso auch immer. Nach dem Einchecken gönne ich mir erst mal ein paar Bahnen im Mini-Pool. Auf 20 m bin ich sicherlich gekommen ;-).
    Etwas Sonnenbaden, entspannen und danach ein paar Mini-Frühlingsrollen - dieses Mal frittiert! Ich muss ja erst mal schaun, ob alles drin bleibt;-). Alles bleibt da, wo es hingehört - mittlerweile haben wir 15 Uhr und das war meine erste Mahlzeit für heute.

    Mui Ne enttäuscht mich ein wenig. Die Durchgangsstrasse ist nicht der Brüller und zum Strand kommt man auch nur über vereinzelte Stichwege, vorbei an "Restaurants". Auch der Strand beeindruckt mich nicht, sehr schmal und in nördliche Richtung fehlt er durch Erosion z.T. komplett. Die Unmengen an Kite-Surfern macht den Strand auch nicht attraktiver. Überall liegen Kites und Schnürre herum. Schwimmen ist auch nicht so einfach, da man ständig in Angst lebt, von einem Kite-Surfer überfahren oder von den Schnürren erdrosselt zu werden.
    Zum Sonnenuntergang genehmige ich mir ein "Bia Saigon" im "Long Tam" direkt am Strand und schräg gegenüber vom "Xin Chau Hotel" - jedoch ist die Brandung ganz schön nervig laut ;-). Die Bedienung wirkt auch nicht sonderlich motiviert.

    So, genug genörkelt, zurück ins Hotel, ein paar Bahnen schwimmen, duschen.

    Das Abendessen gibt es an einem der vielen "seafood shacks", die am Abend ihre Grills zwischen Strasse und Strand aufstellen. Die gegrillten Schrimps sind fantastisch, das "fried rice vegie" ist mittlerer Durchschnitt. Auch hier wirkt die Bedienung etwas lustlos - vielleicht liegt es an mir? Wer weiß ;-).

    Infolge meines Schlafdefizites geht es heute früh zu Bett.
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