Neuer Tag neues Abenteuer

Nachdem ich mich etwas mit dem Auto in den umliegenden Orten umgeschaut hatte sollte es am Nachmittag auf eine kleine Wandertour durch das angrenzende "Pigeon Valley" gehen. Den Tipp hatte ich von den Nachbarn aus Stuttgart erhalten die mittlerweile abgereist waren. Hier waren tatsächlich kaum Touristen unterwegs sodass es eine sehr angenehme Wanderung werden sollte. Mein Bein spielte gut mit und ich konnte die ganze Runde von etwas über 8km machen. Wieder in der Unterkunft angekommen hieß es dann recht zügig startklar machen für die Quadtour in den Sonnenuntergang am Abend. Hierfür sollte ich gegen 16Uhr abgeholt werden. Nahezu auf die Minute pünktlich stand dann auch der Kleinbus vor der Tür. Ohne große Umwege, alle Gäste wurden an zwei Stops eingeladen, ging es dann Richtung Basislager des Veranstalters. Hier gibt es mittlerweile gefühlt hunderte davon. Nach einem kleinen Stau in einer der engen Gassen, das passiert wohl wenn alle ihre Kunden zur gleichen Zeit abholen, waren wir doch recht schnell da. Mit Helm ausgerüstet sollte es dann auch ohne große Einweisung losgehen, Gas ist hier, Bremse ist da... Und los ging es. Die Guides waren super nett und lustig drauf. Die Tour selbst war für mich aber eher eim riesen Reinfall. Aus 2h Fahrt wurden nur 60min da dreimal Pause gemacht wurde. Bestimmte Mitfahrer aus der Gruppe waren auch nicht in der Lage die Uhrzeit zu lesen so das aus den 10/ 15min Stopps deutlich mehr wurde. Teilweise saß die komplette Gruppe schon wieder auf den Maschinen und zwei ließen auf sich warten. Selbst als die mit lauten Pfeifen darauf aufmerksam gemacht wurden das es weiter geht schlenderten sie in aller Ruhe zurück und ließen keine Möglichkeit aus noch ein Foto zu machen. Maximal unverschämt. Am letzte Stop sollte dann der Sonnenuntergang beobachtet werden können. An sich ein schöner Ort, nur fahren den alle Tourveranstalter zu gleiche Zeit an sodass sich dort schnell hunderte Leute tummelten. Auch die Strecke welche wir zwischen den Pausen zurück gelegt haben war eher unspektakulär, die hätte man auch mit einem E- Scooter fahren könnten. Enttäuscht ging es also zurück in die Unterkunft wo die dringend benötige Dusche wartet. Anschließend noch schnell in den Ort um was zu Abend zu essen und wieder zurück in die Unterkunft. Im Garten hatte sich der Betreiber mit einem seiner Mitarbeiter und einer Gästin nieder gelassen. Ich gesellte mich dazu und fand schnell heraus das benannte Gästin eine junge Frau aus Japan war. Bei einigen Wein und Bier hatte wir noch ein sehr nettes Gespräch und verabredeten uns schließlich für den nächsten Morgen um 6Uhr auf der Dachterrasse um die berühmten Heißluftballons zu beobachten.Read more