• Auf dünnem Boden

    2024年12月8日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 23 °C

    Vom Abel Tasman National Park nach Auckland.

    Das Ende unserer Reise naht. Wir fliegen von Nelson nach Auckland, mit 1,7 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Auckland liegt auf einer Landenge mit dünner Erdkruste zwischen dem Pazifischen Ozean und dem Tasmanischen Meer. Im Laufe der geologischen Geschichte kam es on den letzten 250.000 Jahre immer wieder zu Vulkanausbrüchen. Mehr als 50 kleinere Vulkane liegen im Umkreis der Innenstadt. Die letzte große Eruption ereignete sich vor 600 Jahren, das Ergebnis ist die vorgelagerte Insel Rangitoto Island. Die vulkanische Zukunft ist ungewiss. Wegen des fruchtbaren Lavabodens und der fischreichen Hafenbuchten hatten sich schon früh Polynesier, die wahrscheinlich seit Mitte des 19.Jahrhundert den Namen „Māori“ in ihren mündlichen Überlieferungen annahmen, hier niedergelassen und an den Vulkanhängen vor allem kumara (Süßkartoffeln) angebaut. Gleichzeitig war die Region unter den verschiedenen Māori-Stämmen Neuseelands kriegerisch umkämpft. Nach dem Vertrag von Waitangi 1840 machten die Europäer Auckland zur Hauptstadt, 1865 wurde es von Wellington abgelöst.

    Unser Stadtbummel beginnt am Britomart Precinct. Das ehemalige neoklassizistische Postamt von 1910 ist heute das Britomart Transport Centre mit einer Ansammlung von Restaurants und Geschäften in der Umgebung. Es ist nur ein kurzer Weg hinunter zur Waterfront, vorbei am Ferry Building aus dem Jahr 1912. In der Queens Wharf liegen zwei Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Über die Princess Wharf und den Viaduct Harbour spazieren wir zum Wynyard Quarter, wo noch ein paar alte Industriesilos stehen, die sich sehr gut in den erfolgreichen Stadtteilumbau integrieren.

    Der 328 Meter hohe Skytower ist das höchste Bauwerk Neuseelands und die Plätze im Drehrestaurant im 52. Stock sind heiß begehrt. Wir konnten vor einigen Tagen eiune Reservierung für den späteren Abend buchen und dürfen den Blick auf und über die Skyline Aucklands erleben.
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