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  • Day 3

    Besuch bei der Comunidad El triunfo

    September 21, 2023 in Paraguay ⋅ ☀️ 34 °C

    Um weiter ins Landesinnere zu fahren, müssen wir uns an der Grenze einstempeln lassen. An der Grenze treffen wir Valdemar, einen Professor von der Universität UNILA aus Foz do Iguaçu, der und den Vormittag mit dem Auto zu einem Farmer bringt. An der Grenze angekommen, wird uns gesagt, dass wir uns nicht aus Brasilien ausgestempelt haben und deshalb nicht in Paraguay einstempeln können. Da der Farmer aber nur knapp hinter der 30 km Grenze lebt, entscheiden wir ohne das Visa zu fahren 🌚
    Aus der Stadt herausgekommen ist alles direkt viel ruhige rund weniger Verkehr. Nach etwa 40 Minuten Fahrt biegen wir von er Hauptstraße auf ein Landweg ein. In einer der anliegenden Farms lebt Teodoro, ein Farmer, der die Comunidad El triunfo Mitbegründer hat. Da der unbegestigte weg gerade ausgebaut wir kommen wir nicht direkt zu seiner Farm und müssen unser Auto und er Einfahrt wenden. Dabei bleibt der kleine Ford natürlich stecken...
    Teodoro hat eine Menge über seinen seine Farm und die Community erzählt. Außerdem hat er betont, wie wichtig die Feria ist und dass er sehr froh ist, dass Leute gekommen sind, die sich für das Thema interessieren. Was immer besonders gut ankommt, ist die Tatsache, dass wir alle 4 aus verschieden Ländern kommen. Uva aus Chile, Maria aus Spanien, Alberto aus Italien und ich aus Deutschland. Nach dem Interview hat uns Teodoro über seine Farm geführt. Da es keine Großen Geräte oder Gebäude gab, in denen wir ihn getroffen haben, bin ich von kleinen Feldern zum Anbau von Gemüse und Obst zum Eigenkonsum ausgegangen. Die Farm war aber ganz anders, als die, die ich aus Deutschland und Europa kenne. Teodoro baut bei sich alles and Gemüse und Obst an, nicht nur eine Art. Es gibt einige Felder mit Früchten und Kräutern und viel Gemüse. Interessant ist, dass es immer kleine Abschnitte sind, auf denen eine Art angebaut wird, dafür aber mehrmals.
    Auf dem Weg zurück zur Feria haben wir uns am Straßenrand eine Mate geholt und Chipa gegessen. La Chips ist typisch für Paraguay und ist ein Teig aus Madioca, Eiern, Käse, Milch, Eier und Speisestärke. Auf der Feria haben wir nocheinmal ein weging heeumgeschlensert und den Präsidenten der Feria gesprochen. Der Präsident ist ebenfalls ein Farmer, der von den allen Verkäufern auf dem Markt gewählt wird. Er hat über die Geschichte erzählt und was ihre Probleme und Sorgen sind. Zum Beispiel schlafen die Farmer 4 Tage die Woche in der Halle auf dem Boden, dass sie von 6 Uhr Morgens bis Abends verkaufen und dann nicht mehr nach Hause fahren können. Es mangelt aber an extra Räumen und Beispielsweise Duschen in der Halle, die die Stadt zur Verfügung stellt. Auf dem Weg in die Unterkunft haben wir wieder eine Acai gegessen und wollten noch bei der Bibliothek der Universität vorbei. Da aber Semesterferien und das Fest der Jugend Leute ist, ist alles geschlossen.
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