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- Day 13
- Sunday, August 11, 2024 at 10:49 PM
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 61 m
MoroccoTighza II30°23’18” N 9°29’1” W
Tag 13
August 11, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 23 °C
Die Nacht war angenehm. Wir werden von noureddine verabschiedet und fahren zum Frühstück in unsere eigentliche Unterkunft, packen und fahren los. Es wird ein heißer Tag. Es geht durch die Wüste und durch das Atlas Gebirge. Um 11 Uhr sind es schon 39 Grad. Man sieht viel zerstörtes vom Erdbeben des letzten Jahres. Wir verfahren uns, weil das Navi auf lautlos war und bewundern die marokkanische Einöde. Gegen 13 Uhr sind wir bei 42 Grad. Danach fahren wir aber aus den Bergen raus und kommen an die Atlantikküste und es ist schlagartig 10 grad kühler. Nach etwas mehr als 3 Stunden erreichen wir den Krokodilpark Agadir. Sehr schöne Anlage auch gut für Kinder gemacht. Bela ist beeindruckt. Mariella adoptiert, schlangen, Schildkröten, Eidechsen und Babykrokodile. Vermutlich wird sie einfach irgendwann einen Zoo eröffnen. Es ist trotz der 10 Grad weniger unheimlich warm. Nach gut 2 Stunden geht es dann weiter zum Hotel. Panik bzgl Stadtverkehr breitet sich aus, aber es ist eigentlich relativ entspannt. Wir erreichen unsere Hotel. Schönes Ding. Sind positiv überrascht. Vom Balkon sieht man das Meer, sind etwa 500 Meter. Wir haben 2 schöne Zimmer, die Außenanlage ist Top und das Essen an der Snackbar lecker und günstig. Um 19 Uhr habe ich die dümmste Idee des Urlaubs, neben vielen dummen Ideen , die ich ja eh schon immer hab. Ich will mit dem Auto zum großen Markt. Also geht's los. Nach 500 Metern ist der Kreisverkehr gesperrt. Wir stehen im Stau, Roller fahren links und rechts an uns vorbei. Irgendwann biegen wir ab und stehen im Stau. Die eigentliche 12 Minuten Fahrt dauert jetzz schon 20. Wir fahren außen rum um Agadir um zum Markt zu kommen, das Navi lässt uns im Stich. Wir sind gefangen in einem Chaos aus Kreisverkehren, Kamikazerollern, Bettlern die an die Scheibe klopfen und kommen nicht weiter. Die Kinder auf der Rückbank drehen frei. Fahrsicherheitstraining unter apokalyptischen Zuständen. Wir sehen den Markt. Menschenmassen, noch mehr Roller, in der ferne trillert ein verwirrter Polizist in einem Kreisverkehr ein depressive Lied. Keiner hört auf ihn. Ich steige aus. Wir weinen zusammen. Wir kommen nicht auf den Parkplatz und geben auf. Heisst aber wir müssen trotzdem zurück. Bela gibt auf der Rückbank was er kann. Ich brülle ihn an er soll endlich ruhig sein. Sein Kommentar: "Werbung " und er ist ruhig für 24 Sekunden. Er sollte öfter Werbung machen und die Länge von RTL einhalten. Irgendwann sind wir raus aus dem gröbsten, wir schweißen Agnes samt Haltegriffen aus dem Auto, ich Küsse den Boden. Wir parken , holen den Kinderwagen und gehen zu Fuß zur Uferpromenande. Unfassbar was hier ein Volk auf der Straße ist. Aber ist es ganz nett. Wir gehen mal runter zum Meer und irgendwann beenden irgendwann den Tag.Read more






















