Marokko 2024

July - August 2024
2024 kommt eine Legende zurück.
Freut euch:
- Spannende Stories
- unerwartete Plottwists
- Tränen
- Verzweiflung
- Freude
- Pipipausen
- Von Agyptern gebaute Berge
- informative Backgroundstories
Und natürlich Fotos, Videos, grenzenlosen Sarkasmus
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    July 22, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Es geht wieder los

    Mehr Drama
    Mehr Explosionen
    Mehr künstliche Berge
    Mehr Pippi Verzweiflung
    Mehr Nörgeleien über Fahrstile
    Mehr warm
    Mehr Sarkasmus, trainiert unter widrigen Umständen bei Mönchen in Tibet

    Aber weniger Internet - also noch mehr blank liegende Nerven
    Quälende Kinder
    Wahnsinnig werdende Eltern

    Sei dabei , wenn es heisst

    Marokko 2024
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  • Day 1

    Tag 1

    July 30, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Tag beginnt für uns gegen 5.
    Kinder wecken, Mariella wegen, noch kurz Mariella wegen, dann Mariella wecken, damit wir kurz nach dem Wecken von Mariella auch los können, ohne natürlich Mariella zu wecken. Die Fahrt war entspannt, leichte Probleme unseren Parkplatz zu finden, aber alles in allem hat alles gut geklappt. Also Koffer abgeben, Passkontrolle erstmal was essen , bording, ich einschlafen, wie immer, landen. Alles relativ unspannend. Umso spannender war es dann in das Survival Training von Jochen Schweizer und Mydays einzusteigen. Autofahren in Marokko. Ich Puls, Agnes noch mehr Puls. Ein Königreich für einen Tavorleckstein. Bela ist total übermüdet und schwankt zwischen dem üblichen Wahnsinn seit Abflug, dem anstrengenden Wahnsinn und dem "Warum habe ich Kinder und kein ausgestopftes Faultier" Wahnsinn.
    Nach 30 Minuten Fahrt für 14 Kilometer ( es geht tatsächlich nicht schneller) endlich am Hotel angekommen und natürlich , Achtung Running Gag, passt laut Agnes das Auto wieder nicht irgendwo durch und rein. Diesmal, Parkplatz vom Hotel. Passte aber. Aber wirklich knapp. Einkaufen, ausladen und erstmal in den Pool. Wurde auch Zeit, ist schon ordentlich warm. Danach war dann Zeit für ein erstes typisch marokkanisches Essen. 2x Spaghetti Bolognese, 1x Cheeseburger, 1x Chickenburger. Fehlte eigentlich nur noch das Wiener Schnitzel. Aber wenigstens hab ich die Fahne mit Schwarama hochgehalten, nicht der klassisch deutsche Mittelmeertourist zu sein. Auf dem Weg zum Essen, beginnend ab Hotellobby, hat Mariella schon ca 424 Katzen adoptiert. Freundlich unterstützt von Agnes. 🎉. Danach noch ne kurze Runde in die Medina. Natürlich aber trotzdem leider deutlich voller als im Oktober. Jetzt liefen wir erstmal Platt vom erstes Tag im Bett und lauschen am Meer den beruhigenden Klängen von hupenden Autos. Marokkanischer Volkssport. Sollte Olymisch werden. 100m Wetthupen, 1000m Hinderniss Hupen. Aber es wäre wirklich ein ungleicher Kampf.
    In diesem Sinne bis morgen.
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  • Day 2

    Tag 2

    July 31, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 23 °C

    Die erste Nacht in Marokko hinter uns. Unsere Klimaanlage war leider sehr ineffizient. Sodass ich ziemlich lange verzweifelt war. Irgendwann hab ich umgebaut und mein Bett unter das Laue Lüftchen, was das Gerät noch hinbekommen, gezogen hab. Agnes, ein wenig erkältet, hat ein wenig besser aber auch nicht gut geschlafen. Die 3 Kinder, 2 Zimmer weiter, um einiges besser. Hat auch gut geklappt, die großen, besonders Julian, hat sich morgens gut gekümmert. Um 9 Uhr sind dann runter zum Frühstück. Gab wenig zu meckern und vorallem viel Kaffee. Danach erstmal ab zum Pool. Gefühlt sind es schon 50 Grad. Also gammeln wir bewegungsarm am Wasser oder sind im Wasser. Mariella, auch ein wenig angeschlagen gammelte am Wasser. Um 2 haben wir dann doch etwas Tatendrang. Wir ziehen uns an, gehen durch die Medina in Richtung Uferpromenade, adoptieren unterwegs die nächsten 214 Katzen und essen etwas. Zebrastreifen ist übrigens marokkanisch und bedeutet so viel wie " höhere Überlebenschance beim Überqueren". Danach machen wir eine Busfahrt durch Umland, bissel kühler Fahrtwind tut gut. Wir fahren zu Cap Spartel, dort trifft das Mittelmeer den Atlantik, sehen ein paar Kamele, sehr volle Strände und viel Natur. Wieder zurück, gehen wir Richtung Hotel. Adoptieren ausnahmsweise paar geangelte Fische von Kindern im Hafenbecken. Bela ist platt, irrsinnig und laut. Zurück im Hotel, duschen und feststellen das wir noch ne Nacht mit der defekten Klimaanlage nicht überleben. Wir bekommen ein neues Zimmer. Jetzt sind wir direkt neben den Kindern. Nach bissel spielen, gammelt die versammelte Männlichkeit aufm Bett, während die Weibchen, ihrem Urtrieb, dem sammeln nachgehen. Sie sind nebenan einkaufen. Viel mehr wird heute nicht passieren.Read more

  • Day 2

    Tag 2 Nachtrag

    July 31, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 22 °C

    Das Hotel hat keine Kosten und Mühen gespart und bietet uns seit 90 Minuten ein unvergleichliches Animationsprogramm direkt vor unserem Balkon
    Dazu hab ich mich der Erkältungsriege angeschlossen und die Weiblichkeit hat mir keine Schokie gesammelt, ich darf aber auch wegen der Animation das Hotel nicht verlassen 😭😭😭Read more

  • Day 3

    Tag 3 Part 1 - Krieg der Därme

    August 1, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 27 °C

    Hallo zusammen

    Die Nacht war mit funktionierender Klima wesentlich angenehmer als die davor. Heute wollen wir zum Meer. Also Frühstücken und ab geht's. Natürlich muss man erstmal Bela 4835 einfangen und versuchen in Klamotten zu bekommen. Der ist leider total überdreht. Vielleicht steht in der Bedingungsanleitung nicht nass machen und nicht im Dunkeln essen. Keine Ahnung. Anders kann man den Gremlin nicht erklären. Das Essen ist hier auch was spannend. Eigentlich gibt's recht europäisches/ amerikanisches Essen, aber: Tag 1 die Bolognese ist zu scharf und das Burgerfleisch schmeckt komisch. Tag 2 die Pizza ist zu fettig und der Bürger schmeckt komisch. Tag 3. Das ist ein pancake und kein Pfannenkuchen jnd der schmeckt komisch. Ich glaube ich Tausch sie zeitweise gegen Straßenkinder ein nur für das Gefühl dass sie vermutlich selbst über Kartoffelschalen mit Ketchup sich freuen würden 😭. Der Wohlstand tut uns eindeutig nicht gut. Naja, jedenfalls Bela eingefangen und in Ketten gelegt und ab zum Strand. Es ist unerträglich heiß und ich schaue zwischendurch ob ich die gleiche Spur hinter mir lasse , wie bei mir in der Einfahrt die vertrocknenden Schnecken. Ist nicht so. Aber vermutlich könnte man mich trotzdem durch das Dauertropfen bei jedem Versteckspiel direkt finden. Der Strand ist nicht weit, nur gut runter vom Hotel. Am Strand kaufen wir Bela Sandspielzeug, Julian nen Reifen und mir ein Sauerstoffzelt. Sonnenschirm mit Stühlen kosten ca 4.90 pro Tag. Dafür ist der Strand echt sauber. Es ist rappelvoll, dass Wasser kälter als gedacht und ich bin beeindruckt von der Auswahlpalette an Strandverkäufern. Getränke, Spielzeug, Brot, Kuchen, Handyhüllen, Strandmatten, Minztee, Zigaretten, Passierschein A 38 und Lichtschwerter. Ich glaub ich hab nen Sonnenstich. Ca 4 Stunden später und einige Rottöne an uns gehen wir zurück zum Hotel. Eigentlich wollten wir fahren, aber das Warten auf den Bus dauerte uns zulange. Also heisst es wieder Bergsteigen Richtung Hotel. Bela muss mal wieder Kacken. Bela muss eigentlich Immer dann Kacken wenn keine Toilette in der Nähe ist. Ich erkläre mir das mittlerweile mit dem Handynetzprinzip: es gibt eine Toilette und Kreisförmig davon ist die Toilettennetzabdeckung und sobald Bela diesen Kreis verlässt, kein andere in der Nähe es und sich keiner überschneidet, bekommt sein Körper Panik wegen Netzverlust und er muss Kacken. Aber er macht es uns zum Glück einfach er und " sein kleiner Bela (imaginärer Freund/ Schizophrenie/ wahnsinnig) Kacken auch in Mülltonnen ich müsste ihn nur drüber halten. Kommt mir lustig vor, gucke Agnes an und schäme mich dafür dass überhaupt in Erwägung gezogen zu haben . Haue mir selbst auf den Hinterkopf. Am Hotel angekommen ist erstmal, ganz modern, Teambuildingmaßnahme, alle gehen aufs Klo. Kurze Pause,ab an den Pool. Bissel toben, bissel ausruhen. Schließlich wollen später noch in die StadtRead more

  • Day 3

    Tag 3 Part 2 - Die Rache des Schiss

    August 1, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 22 °C

    Gegen 6 Uhr brechen wir auf um etwas zu essen und ich will noch auf die Festung Tangiers angucken. Toller Ausblick. Ich bin ja so romantisch.
    Also latschen wir los. Bela wechselt ca halbminütig von Kinderwagen zu ich will laufen und zurück. Das größere Problem ist aber das er auf Spaghettidiät ist und er nichts anders isst. Also breche ich, Gandalf, mit seinen Gefährten auf um Spaghetti zu finden. Finden Sie auch. Leider wieder an der Uferpromenade. Ist schade, weil das ja ganz unten und ich will ja noch ganz hoch. Wir bestellen also essen und dann wird es gruselige. Mein Essen kommt. Getränke kommen nicht. Dann doch irgendwann. Dann kommt Agnes Essen und dann warten wir 45 Minuten auf 3x Spagetti. Alle haben ne super Laune. Julian motzt, Mariella hat Galgenhumor, Bela und der kleine Bela sind erstaunt wie lange es dauert. Irgendwann kommt es dann und es ist dann auch tatsächlich gar nicht mal so lecker. Erstaublicher Weise motzt aber keiner über den Geschmack. Hat meine Ansprache von morgens wenigstens ein wenig gebracht. Wir gehen also dann in Richtung Festung. Suchen zwischendurch Klos. Fangen Bela ein und legen ihn mal wieder in Ketten. Dafür erzählt er uns, dass sich der kleine Bela neben ihm lustig bunt angemalt hat. 🤔. Oben an der Festung angekommen genießen kurz den Ausbliclk, kaufen Crepes als Seelenfrieden für mieses Essen und gehen zurück zum Hotel, natürlich nicht ohne, dass Bela uns aufm Rückweg mitteilt, dass er jetzt in den Mülleimer kackt. Er hält es zum Glück aus bis zum Hotel. Wir kaufen noch was ein, packen und installieren den Tavorleckstein ins Auto, weil morgen geht es weiter-über Kentitra nach Casablanca.Read more

  • Day 4

    Tag 4 - Das Erwachen

    August 2, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 21 °C

    Moin moin.
    Erstmal nichts spannendes. Aufstehen, rest zusammen packen, Frühstück, Kindersitz reparieren ( war während des Flugs kaputt gegangen ) und auschecken. Dann das Auto aus der Garage manövrieren. Agnes ist vorsichtshalber drinnen geblieben, damit sie ihren Tavorvorrat nicht schon vor der Fahrt durch Tanger in Richtung Casablanka verbraucht hat. Also alles in den Kofferraum gequetscht und wir 6 ( kleiner Bela muss natürlich mit) und ab geht die Fahrt. Erst ca 20 Minuten durch Tanger in Richtung Autobahn, Tavor ist aufgebraucht, dann auf die Autobahn. Nach planmäßigen 2 Stunden kommen wir in Kenitra an. Fahrt war recht unspannend aber trotzdem irgendwie interessant. Landwirtschaft noch mit Pferdepflug, Pferde und Eselkarren. Hätte man nicht 3 Kinder hinten vorm Tablet sitzen würde man irgendwie denken man ist im Mittelalter. Bela hat nach einem kurzen Tankstopp Tabletverbot bekommen. Von daher war für 30 Minuten das Radioprogramm ein Medley aus Grenzen, gut ist ja gerade Wacken, und ich will mein Tablet wieder haben. Angekommen sind wir dann im Wave Park in Kenitra. Siehe Teil 2Read more

  • Day 4

    Tag 4 -Teil 2

    August 2, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 22 °C

    Angekommen im Wave Park. Eigentlich eine schöne Anlage. Dazu gehört ein Hotel und eine Spielhalle. Wir gehen aber nur ins Schwimmbad. Erstmal alles erkunden. Man kann nicht meckern. Die Verarbeitung ist zwar geproscht und nicht auf lange halten ausgelegt, der TÜV und das Gesundheitsamt würde hier und da vl auch Schnappatmung bekommen, aber eigentlich ists ok. Erstmal was Essen. Gestaltet sich was schwierig zum einen weil die Kinder halt immer noch die Kinder sind, zum anderen weil die Sprachbariere hier besonders groß ist. Aber wir bekommen alle satt. Danach geht's wieder zu den Rutschen. Julian ist frustriert, dass er nicht auf die großen darf, dafür läuft Bela zur Freude der Bademeister Furchen in die Fliesen und rutscht ohne Pause unermüdlich immer weiter. Gegen 5 packen wir dann, haben ja noch planmäßige 2 Stunden Fahrt vor uns. Erstmal einen Stop am Supermarkt Eis holen. Ich mache mir Sorgen um das innere des Mietwagens. Wie sich rausstellt, total unbegründet, nach ca einer Minute fällt Bela das Eis vom Stiel. Hatte schon Sorge ich gebe den Wagen in einem Zustand ab, der nicht nach Familienausflug aussieht. Ich brauch Zigaretten. Zum einen, weil Auto, zum anderen ist das Tavor alle und es steht ja die nächste Innenstadt an. Die Fahrt läuft leider nicht so rund wie der erste Teil. Dies liegt überwiegend an sehr vollen Mautstellen, die gehen zum einen sehr langsam, da wenig technisiert und zum anderen gibt es meist 12 schlangen für 5 durchfahrten und weiter kommt wer offensichtlich am lautesten hubt oder am wenigsten Angst vor Blechschäden hat.
    Irgendwann sind wir durch, liegen eine Stunde nach Plan, irgendwer muss mal wieder pullern , ausserdem keimt ein hüngerchen auf. Also nächsten Rastplatz ansteuern. Der ist aber voll und unübersichtlich. Die Toiletten, naja wie soll ich das beschreiben, stellt euch vor das Rock am Ring dixi nach 3 Tagen bekommt ein Kind mit dem Wacken Dixi nach 3 Tagen und dieses ist danach noch mal ordentlich geschüttelt worden. Wir verzichten aufs Essen und fahren weiter. Casablanca ist vom Verkehr entspannter und geordneter. Weniger Huben, mehr Verkehrsregeln. Kurz vor 9 kommen wir am Hotel ab. Eigentlich sollte es kurz nach 7 werden. Aber stopp auf Abenteuertoilette und Verkehr haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir parken in der neuen Garage, zum Glück nicht so eng, checken ein und packen aus. Schöne Wohnung. Ist ein Apartmenthotel. Also Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer mit jeweils eigenen Bad und Küche. Es gibt eine traumhafte Dachterrasse nit Pool, einen kleinen Garten neben dem Hotel. War eine gute Wahl. Da immer noch Hunger vorherrscht, geht der Rest Duschen und ich diesmal ganz wie zuhause, zu Dominos um die Ecke. War lecker , selbst für die Kinder. Bis morgen
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  • Day 5

    Tag 5 - Karneval in Casablanca

    August 3, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 23 °C

    Hallo zusammen

    Die Wohnung ist wirklich ein Träumchen. Trotzdem war zumindest meine Nacht so naja. Bela hat wieder mal alles von sich gestreckt, sodass ich auf Schlafsofa umgezogen bin. Sonst selber Ablauf wie immer. Anziehen, runter zum Frühstück. Wir können nicht meckern. Kinder glücklich. Diesmal gibt's auch Nutella. Nach dem Frühstück heisst es dann poolfertig machen und ab aufs Dach. Toben, planschen, zicken, streiten, zu viel toben, hinterher klug scheissen mit " ich habs ja gesagt, nachher heult einer" wieder spielen und der ganze Sick dann diverse Male von vorne. Agnes darf ich nicht küssen, auch schon, Bela sagt da ist ein Wurm drin. Der kleine Bela hat jetzt auch Verstärkung bekommen durch den großen Bela, den Kaka Bela und sonst noch ne ganze Fussballmannschaft voller Belas. Ähnlich halt wie die Avengers. Jeder hat eine neue Superkraft und alle kämpfen gegen die elterliche Unterdrückung. Nachdem genug nass waren, wollen wir in die Stadt. Die Kinder sind begeistert. Also ab ins Auto, Parkhaus suchen, parken. Mariella ist vor Freude quasi aus dem Häuschen, als wir ihr sagen, dass unser erstes Ziel 15 Minuten weit weg ist. Unser erstes Ziel ist die Markthalle. Also Fleisch, Fisch und sonstiges Essbares Markt. Mit lebenden Hummern, Krappen, Kreisen, Fischen und zur Entrüstung aller auch Schildkröten. Ja die werden hier offensichtlich auch gegessen.🤷‍♂️. Alle wieder raus, erstmal Getränke kaufen, Getränke fallen lassen, Getränke in das Dach des Kinderwagens klemmen, zusehen wie Bela das Dach zu ballert, Getränke erneut aufheben. Weiter Richtung Hafen gehen. Mariella aufheben. Ist fast wie Karneval. Mariella hatte Probleme mit ner Treppe. Ist aber wieder alles gut. Erstmal am Meer in den Bahnhof. Alle mal pullern. Sauber ist anders. Mir ist es zunehmend unangenehm verständlich, wie ein Volk das mit Hamam ja eine Körperreinigung quasi zelebriert, konsequent wirklich alles voll zu scheissen und zu pissen. Faszination. Danach erstmal ein Eis essen. Bela verliert sein Netz, heisst er muss kacken. Auf die eben beschriebenen Toiletten. 🎉 Das hat irgendwie jetzt alles sehr viel Zeit gekostet. Wir gehen nach auf die Suche nach der Altstadt, finden diese auch. Gehen ein bissel durch die Gassen. Julian ist, wenig überraschend der Erste, der bei " Packt im Laden nix an, lasst die Finger bei euch" irgendwie gegenteilig auslegt und irgendnen Nepp Magneten runtersemmelt. Kaputt. Sag ja wie Karneval. Haben jetzt einen Kamelmagnet. Oder Magschnet, wie Sprachgenie Bela sagen würden. Casablanca zusammengefasst, hässliche Stadt, nicht sehenswert. Wir hetzen jetzt zum Hotel, damit wir nochmal in den Pool können, bevor der zu macht. Agnes hat immer noch Würmer. Nach Pool bissel die Straße runter zum Italiener. Essen kam auch schnell, war lecker, Bela musste mal wieder kacken. Der ist der echt ein Antiheimscheisser. Dann ab ins Bett.
    Sorry hänge einen Tag nach. Hole ich morgen auf.
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  • Day 6

    Tag 6 - Dune, der Wüstenplanet Part 1

    August 4, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 42 °C

    Heute geht es ins Inland. Knappe 3.5 Stunden Fahrt in Richtung Osten. Also Frühstücken, packen und ab geht die Post. Während der Fahrt beobachten wir besorgt, wie das Termometer von anfangs 29 auf 39 Grad klettert. Gleichzeitig suche ich verzweifelt die Kühlwasseranzeige des Autos. Die ist aber zum Glück konstant. Auf der Fahrt haben wir immer mehr das Gefühl im Mittelalter anzukommen. Der Versuch der Bevölkerung Landwirtschaft zu betrieben unter widrigen Umständen ist beeindruckend. Irgendwann weicht die eh schon spärliche Besiedlung einer Steinwüste. Spannenderweise sind auch diese Felder auf denen wirklich nix wächst und nur Geröll drauf liegt in Parzellen eingezäunt. Ich frage mich warum. Steingarten? Frisch gezogene Steine zu verkaufen? Holen Sie jetzt Ihre Steine bevor irgendwer anders sie holt? Keine Ahnung. Agnes Frage wie die Toere die Hitze aushalten wird mit einem Toten Pferd, toten Hund und einer toten Kuh am Straßenrand beantwortet. Mariella bekommt von der Fahrt wenig mit. Sie spielt wieder Klappmesser und pennt. Erst kurz vor Beni Menal, wo wir einen stop machen, wird sie wach. Dort halten wir und gehen erstmal ein wenig essen und Getränke für die nächsten Tage einkaufen. Supermärkte sind hier nicht vergleichbar mit unseren. Die Auswahl ist riesig. Ebenso teilweise die Packungs Größe. Zurück im Auto zeigt die Anzeige 46 Grad. Pendelt sich aber auf frostige 42 Grad ein. Wir biegen jetzt ins Atlasgebierge ab und schlängeln und ca 56 km über einen ca 1500 m hohen Pass. Zu unserem Ziel Bin el quidane. Dazu im 2. Eintrag später mehr. Der Ausblick ist fantastisch und quasi grenzellos, die Zweifel am marokkanischen Straßenbau seitens meiner entzückenden Beifahrerin ebenfalls. Als wir dann endlich angekommen sind. Sind wir aber alle froh erstmal aus dem klimatisierten Auto an die mittlerweile 43 Grad warme Luft zu treten.Read more