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- Giorno 26–28
- 29 giugno 2024 - 1 luglio 2024
- 2 notti
- ☁️ 22 °C
- Altitudine: 1.895 m
ColombiaGuatapé6°13’58” N 75°9’22” W
Guatapé

Nachdem uns Medellín genug war ging es für uns wieder weiter in ein kleineres, aber keinesfalls weniger touristisches Städtchen.
Etwas mehr als zwei Stunden ging die Fahrt. Es bot sich ein komplett anderes Bild von Kolumbien als dass was wir seither hatten. Bezaubernde kleine Dörfchen inmitten von Tälern mit Fincas, die schöner und größer kaum hätten sein können.
Angekommen in Guatapé sattelten wir die Rucksäcke. Gerade als wir uns auf den Weg zum Hostel machen wollte fing es an, wie aus Eimern zu regnen 😅 also Regencapes drüber und los.
Angekommen am “Lake-View-Hostel” fragten wir uns wo denn der Lake war 🤔 den Bildern nach auf der Hostelseite gab es mal einen Teil des Sees direkt vorm Hostel, dieser muss aber aus irgendeinem Grund gewichen sein, leider.
Nach dem Check In machten wir uns auf zu einem Restaurant um noch die zweite Halbzeit des Achtelfinales zu schauen. Und natürlich um ein Menu del Dia zu schießen mit einer Suppe als Vorspeise, Hauptspeise mit Hähnchen, Reis und Bohnen plus zwei leckeren Ananassäften - für schlappe 6,50€ pro Person. Das ist hier einfach zuuuu gut 😍
Wir schlenderten noch etwas durch die Stadt und gingen früh schlafen, da am nächsten Morgen eine kleine Wanderung auf dem Programm stand.
Also klingelte am nächsten Morgen der Wecker wirklich früh um den Touristenmassen am Ziel aus dem Weg zu gehen.
Nach einer Stunde waren wir am Ziel - Piedra del Peñol. Dort angekommen erwarteten uns dann die 700 - ja Siebenhundert Stufen um nach oben zu gelangen. Das Wetter hatte mittlerweile aufgeklart und wir konnten uns auf ein wunderschönes Panorama auf dem Plateau freuen.
In Rekordverdächtigen 10 Minuten oder anderes gesagt mit 1,17 Stufen pro Sekunde stiegen wir die Treppen nach oben. Dort mussten wir dann erst einmal kurz durchschnaufen 😂 wurden aber dann mit dem Postkartenmotiv der Landschaft belohnt.
Nachdem wir ausgiebig Bilder gemacht hatten, machten wir uns allmählich auf den Rückweg.
Am Nachmittag gingen wir noch etwas durch die Stadt und bummelten von Laden zu Laden.
Neben dem Dorfplatz war ein kleines bestuhltes Festzelt aufgebaut, bei dem wir uns entschieden zu essen.
Veranstalter war die örtliche Kirchengemeinde. Wir bestellten mal wieder ein Menu del Dia, jedoch wollten wir uns das teilen da wir noch nicht so wirklich Hunger hatten, es aber dennoch probieren wollten.
Es war zu süß, unser Teller kam einfach mit der doppelten Anzahl an Wurst und frittierten Bananen, da die Bedienung gecheckt hat, dass wir uns das Essen teilen wollten. Zu dem Menu gab es ein Getränk dazu, eine Art Limonade - richtig erfrischend. Mit dem vollbeladenen Teller und dem einen Getränk in der Hand wollten wir schon zum Tisch laufen, als uns die eine Frau hinterherrief und uns einen zweiten Becher Limo in die Hand drückte 🥹🫶🏽
Der nächste Tag war unser Abreisetag.
Wir frühstückten entspannt und machten noch eine kurze Runde Sport - das ist auch nötig bei diesem ganzen leckeren Essen hier 😂
Gegen 15:30 Uhr wollten wir mit dem Bus zurück nach Medellín fahren.
Wir kamen an der Bushaltestelle an und der Bus war geraaaade am losfahren.
Kurzerhand durften wir noch einsteigen. Leider waren alle Sitzplätze belegt, somit durfte Lisa auf einer Ablage vor Fahrer und Beifahrer sitzen und Manu auf der Stufe in der hintersten Reihe. Naja, bequem ist anders aber dafür waren wir an Board 👌🏻
Die Fahrt war in Ordnung und wir kamen nach 3 Stunden an. Kurz nochmal Geld auf unsere Metrokarte geladen fuhren wir an das Busterminal, wo uns der Nachtbus nach Salento erwartet.Leggi altro
Viaggiatore
Scheint ein richtig schönes und abwechslungsreiches Land zu sein. Beeindruckender Felsen 🪨 😘