• Falkland Islands 🇫🇰

    Dec 14–16, 2024 in Falkland Islands ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach unserem Abenteuer in der Antarktis und erneuter Durchfahrt durch die Drake-Passage erreichten wir die Falkland Inseln.
    Wir können nicht ausdrücken wie viel Glück wir hatten mit allem bislang. Die Drake-Passage war sowohl auf dem Hin,- als auch auf den Rückweg wahnsinnig ruhig.
    Das Wetter in der Antarktis, war bis auf Elephant Island unfassbar gut. Und nun erreichten wir unseren nächsten Stop bei einem Wetter, welches nicht hätte besser sein können 🥰

    Wir gingen mit einem Beiboot von Board um eine „kleine Wanderung“ zur Gypsy Cove zu machen. Wir hätten gerne die Tour zum Volunteer Point gemacht, allerdings war diese mit 190€ etwas zu teuer 😅 Wenn man zu viel Geld übrig hat, kann man das gleiche auch direkt auf dem Schiff für $660 (~636€) buchen. 🙃💸
    An Land gingen wir kurz in die Tourist Information und holten uns eine Karte. Dabei lernten wir Peter kennen, mit dem wir dann gemeinsam aufbrachen.

    Nach zweieinhalb Stunden erreichten wir Gypsy Cove. Auf dem Weg dorthin sahen wir bereits aus wenigen Metern ein paar Magellan-Pinguine ganz für uns alleine🐧🥰
    Doch an der weißen Bucht angekommen sahen wir am Strand eine ganze Kolonie von Pinguinen und im Meer sprangen ein paar Delfine umher. Ein Paradies in jeglicher Hinsicht. Wir entschieden uns noch ein Stück am Strand weiter zu gehen und bei der Yorke Bay vorbeizuschauen. Gott sei Dank! Auf dem Weg dorthin kamen uns bereits einige Leute entgegen die meinten dahinten seien auch König Pinguine 😍 damit wurden die Beine wieder leichter und die Vorfreude größer. Nach einer halben Stunde entlang am Strand erreichten wir unser Ziel.

    Wir wurden mit einer Kulisse belohnt, welche die mittlerweile 12-13 Kilometer in den Beinen vergessen ließen. Vor uns standen mehrere Kolonien mit Hunderten von Gentoo-Pinguinen (Eselspinguine) inkl. deren 1-2 Wochen alten Babys - und tatsächlich auch drei majestätische Königspinguine u.a. ein Teenage Königspinguin, der noch seine Babyfedern verliert 😍 es ist nicht alltäglich dass Königspinguine dort sind. Man trifft diese eher am Volunteer Point zu tausenden an.

    Schaut euch einfach die Bilder und Videos an und geniest es. Keine Beschreibung wäre passend für diese Momente 🥰🐧🤩

    Nachdem wir ausgiebig Bilder und Videomaterial gesammelt hatten machten wir uns auch wieder auf den Rückweg. In Stanley angekommen suchten wir noch einen Souvenirladen und Wifi. Letzteres vergebens, dafür es wohl auf der gesamten Insel kein Wifi gibt.
    Danach ging es auch wieder mit dem Beiboot zurück aufs Schiff, wo wir uns erst einmal das ein oder andere Mittag,- bzw. Abendessen genehmigten.
    Der/Die ein oder andere (@Lisa) merkte auch das Alter in den Beinen 😳😂 bei am Ende 36000 Schritten und 25 km ist das auch keine Schande 😅 (leichte Krämpfe in der Wade sind doch normal oder? 🙃)

    Pünktlich gegen 18:00Uhr legten wir dann ab in Richtung Montevideo, was wir in zwei Tagen dann erreichen werden 🥳

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    After our Antarctic adventure and a surprisingly smooth Drake Passage crossing (yes, it happened twice for us!), we arrived at the Falkland Islands – greeted by clear skies and sunshine. No rain, no wind, just perfect weather. It’s not what the Falklands are known for, but we weren’t complaining. Honestly, we didn’t expect the islands to even come close to Antarctica, but we were pleasantly proven wrong.

    We hopped off the ship via water taxi and decided to hike to Gypsy Cove. Originally, we’d dreamed of heading to Volunteer Point to see the famous king penguins, but most of the tours were sold out and cost usually around £160 per person (~190€) or if you feel like overpaying $660 (~636€) with the cruise excursion team, that dream stayed a dream. So, Gypsy Cove became Plan B.

    One thing to note about the Falklands: no public Wi-Fi. At all. Even restaurants and cafés are off the grid. The tourist info center informed us that buses to Gypsy Cove (£20 per person) wouldn’t run until 9:30 a.m., and since we are Germans and we’d landed bright and early at 8:00 a.m., we thought, “Why not walk the 12 kilometers along the coast instead?”

    Best decision ever. Just a few kilometers in, we spotted some Magellanic penguins chilling only a few meters away. 🐧 Nothing like a close encounter with penguins to keep your spirits high.

    By the time we reached Gypsy Cove, we were greeted by a picture-perfect scene: soft white sand, penguins waddling around, and dolphins leaping in the waves.

    Then came the unexpected highlight. On our way along Yorke Bay, we overheard some hikers talking about king penguins spotted nearby. Naturally, we had to check it out. After another 30 minutes of walking, we arrived behind the dunes to find colonies of gentoo penguins with their fluffy babies – and three stunning king penguins, including one awkward teenager still losing its baby feathers. It was an incredible moment, one we hadn’t even planned for.

    By the end of the day, our watch told the full story: 36,000 steps, or about 25 kilometers. Enough said, we hit the buffet that evening with zero shame (and maybe went back for seconds). 🙃
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