• Der Rheinfall war ein Reinfall 🫣

    6 juli, Zwitserland ⋅ ☁️ 25 °C

    Tag 9 - Teil 1
    Der Rheinfall: spektakulär überlaufen

    Heute traten wir unsere 4. Fahrradetappe an – Nach einem schönen Frühstück auf dem wunderschönen Campingplatz an der Rheinwiese (der schönste der Region), ging es zum Naturhighlight: die Rheinfälle bei Schaffhausen, Europas mächtigster Wasserfall. Dafür nahmen wir extra die lange Tour entlang des Untersees in Kauf, mit zahlreichen Höhenmetern, die uns ordentlich Kraft kosteten.

    Doch die Realität war ernüchternd: Der Wasserfall? Nett, aber kein Wow. Und der Massentourismus vor Ort war für uns völlig unverständlich. Busse, Selfie-Sticks, Menschen aus allen Ländern. Statt Naturspektakel eher ein touristischer Ausnahmezustand. Am Ende: Haken dran. Gesehen, aber nicht begeistert.
    Trotzdem ließen wir uns die Laune nicht verderben. Das Wetter war bewölkt, aber trocken, ideal zum Radfahren. Im Anschluss
    besuchten wir noch Schaffhausen. Dort
    angekommen, erwartete uns eine schöne, fast ausgestorbene Altstadt (Sonntag, alles zu), ein Matcha-Latte, ein paar Brötchen, ein kurzer Moment der Ruhe.

    Und vielleicht war es genau dieser Kontrast, der uns zum Nachdenken brachte:
    Manchmal sind es nicht die großen Dinge, die beeindrucken, sondern die kleinen ruhigen Momente dazwischen, die sich in Erinnerung brennen.
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