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- Día 3
- viernes, 3 de octubre de 2025, 6:28
- ☀️ 17 °C
- Altitud: 947 m
BotsuanaNordwest-Distrikt18°30’55” S 23°25’2” E
Tag 02: die Löwen sind los

wir sind um 05:30 mit Kaffee geweckt worden. 06:15 Abfahrt zur 2. Pirschfahrt. Bei einer Pirschfahrt werden meistens zwischen 30 - 40 km zurückgelegt. Gleich am Anfang sehen wir einen mittelgroßen toten Elefanten am boden liegen. Er ist wohl an Schwäche gestorben. Jacks erzählt uns, das jetzt am Ende der Trockenzeit viele Elefanten sterben. Es ist ja genug Wasser zum trinken da, aber manche fressen zu wenig saftiges Gras. Sie sind dann geschwächt und anfällig.
Für 4 Hyänen ist er im wahrsten Sinne des Wortes ein „gefundenes Fressen“. Grausig aber faszinierend so nah, 5-7 Meter, beobachten zu können.
Ein weiteres Highlight war ein Rudel Löwen. Diesmal nicht ein dominierendes Männchen, sondern 3 Brüder beherrschen und beschützen das Rudel gemeinsam. Die Löwen liegen getrennt im Schatten: die Weibchen mit den mittleren und kleinen 4 Monate alten Jungen neben einem Akazien-Busch und 2 der 3 Brüder etwas entfernt im Schatten eines Termitenhügels.
Dann geht eines der Weibchen in Richtung der Männchen. Sofort steht der grössere Löwe auf und verschwindet mit der Löwin im Busch. Wir freuen uns auf einen Löwenporno. Der kleinere folgt seinem Bruder, wartet aber in sicherem Abstand. Dann 2 mal lautes Gebrüll aus dem Busch. Er kommt aus dem Busch und geht wieder in den Schatten. Wir grinsen uns einen ab. Der Guide meint jedoch dass er wohl nicht zum Zuge gekommen ist.
Da kommt auch schon, vom Gebrüll angelockt, der größte der 3 Brüder von der anderen Seite. Sein Grinsen ist noch viel breiter als das von uns! Er ist wohl der Grund warum es beim mittleren Bruder nicht geklappt hat. Offensichtlich hört hier das Teilen auf!
Neben den beiden besonderen Beobachtungen ist die Flusslandschaft in der Morgenstimmung einfach zum genießen!
Mittagessen und chillen im Zelt, die Jungs am Pool.
Da kommt eine kleine Horde Elefanten in guter Sichtweise des Pools, durchwatet den Fluss und verschwindet wieder im Busch. Sehr nice!
Um 16:00 treffen wir uns zur abendlichen Safari. Wir fahren die ganze Zeit am Fluss entlang, denn Abends kommen die meisten Tiere zum Trinken an den Fluss (das ist der Vorteil beim Ende der Trockenzeit).
Alle 50 Meter irgendwelche Tiere: diverse Gazellen, Gnus, Zebras, Wasserbüffel, Warzenschweine, Kudus, Wasserböcke, Elefanten und Hippos. Die Tierdichte hier ist schon enorm!
Jacks erzählt uns, dass die „Mopani Trees“ aus Südafrika eingeschleppt wurden und alle andere Vegetation ersetzt. Die sind das Hauptfutter. der Elefanten. Damit erklärt dich die höchste Elefantendichte Afrikas, denn viele Mopani- Bäume bedeuten viele Elefanten. 130.000 gibt es in Botswana. Jährlich werden 7.000-20.000 geschossen.
Das Highlight: wirf inden unsere satten Hyänen verspielt am Rand des Flusses und schauen ihnen recht lange zu. Die sind nicht hässlich! Schauen aus wie grantige Hunde. Ihr Lauf, ähnlich eines Pferdes beim Traben, macht sie einzigartig.
Die Heimfahrt im Sonnenuntergang ist jedes mal ein kleines Spektakel, insbesondere einzelne Bäume mit orangefarbenen Hintergrund.
Beim Heimfahren in der Dunkelheit lauschen wir noch den Hyänen.
Dann gleich Abendessen, diesmal nur durchschnittlich und etwas wenig für hungrige Tragis!
Jetzt lieg ich im Bett und schreib mein Tagebuch. Da höre ich laute Fressgeräusche, entweder ein Nilpferd oder ein Elefant, der da durchs Camp streift.
Am nächsten Tag stellt sich raus, es waren Elefanten die am Camp vorbei gelaufen sind und dass ich das abendliche Löwengebrüll verschlafen habe! Mist, genau deshalb wollte ich in Zelten schlafen!Leer más
Viajero
Tolle Bilder - und ein ausführlicher Tagesablauf - Danke - ist fast wie dabei.