• Tag 03: Hyänen sind cool

    4 de octubre, Botsuana ⋅ 🌬 31 °C

    heute früh sind wir losgefahren um Leoparden zu sehen. Doch zunächst ging’s zum Elefantenkadaver um zu sehen wieviel noch übrig ist.
    Ein erstes Highlight: aus 5 Meter Entfernung beobachten wir ein kleines Rudel Wildhunde wie es sich über den Kadaver hermacht. Ein einziges Reisen und Zerren. Nach ein paar Minuten kommen nach und nach ein paar Hyänen aus den Büschen.
    Zum Teil beschnüffeln sich Wildhunde und Hyänen gegenseitig, beissen sich dann aber gleich weg.
    Die Wildhunde haben die Oberhand. Nach und nach verlässt, weil voll gefressen, ein Wildhund nach dem anderen den Elefanten. Als die Mehrheit kippt übernehmen die Hyänen mit kurzem Gebrüll den Kadaver. Sie haben kräftigere Zähne, ihr Knochenknacken ist viel lauter.
    Wir fahren weiter, immer am Ufer entlang, immer wieder die üblichen Pflanzenfresser und Vögel.
    Dann das nächste Highlight, wieder Hyänen: sie laufen wild durcheinander, am Ufer, durchs Wasser, einer jault die ganze Zeit sehr laut. Auch Jake weiss nicht was da abgeht. Er nennt es nur „a big drama“. Nach 5 Minuten beruhigt sich das ganze und sie ziehen zum Teil friedlich ab.
    Dann fahren wir vom Fluss weg in trockenes Gebiet. Es windet ein wenig und ist sehr staubig. Echtes Safari-Feeling! Pause mit Frühstück im Schatten eines Baumes mit Blick auf ein paar Giraffen.
    Dann gehts zurück zum Fluss und an diesem entlang zurück ins Camp.
    Bei unserer letzten Abendsafari im Selinda Explorers Camp fahren wir in einen noch überfluteten Bereich. Wir beobachten eine kleine Herde Elefanten wie sie im Wasser die Wasserpflanzen abreisen und fressen. Die beiden Kleinsten stellen sich noch ziemlich ungeschickt an. Es ist ja auch ein schwieriger Ablauf so einen Rüssel mit seinen ca. 40.000 einzelnen Muskeln!
    Dann eine Begegnung mit ein paar Wasserbüffeln. Als ich zum Abschied gedankenlos meine Hand hebe rennt er auf uns zu um uns zu vertreiben! Das ist ihm gelungen, Jacks startet schnell den Motor und fährt hurtig davon. Nach ein paar Metern lässt der Wasserbüffel ab und bleibt stehen, er hat ja gewonnen und sein Ziel erreicht.
    Wir sehen noch eine Herde Zebras rennen, immer wieder Giraffen müssen für eine Flussdurchquerung einen trinkenden Afrikanischen Seeadler aufscheuchen und begegnen dann einen einzelnen Elefantenbullen. Dieser mutiert ein wenig zum „angry elefant“ und läuft auf uns zu. Als Jacks den Jeep startet verzieht sich der Elefant rasch im Busch. Wie der Kerle mit Drohgebärden auf uns zu geht war atemberaubend!
    Wir fahren weiter und werden im Sonnenuntergang mit einem Cocktail und Blick auf den im Fluss schwimmenden Hippos erwartet. Sehr nice.
    Fazit: keine Leos aber neue Freunde gewonnen, die Hyänen.
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