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- Día 9
- jueves, 9 de octubre de 2025, 14:35
- ⛅ 35 °C
- Altitud: 932 m
BotsuanaChobe District18°33’51” S 24°3’27” E
Tag 07: Wildhund-Yoga und Bruderliebe

heute früh die letzte Safari im Duba Explorer Camp.
Als erstes sehen wir ein paar Wildhunde, wie sie aufwachen und sich strecken. Schaut aus wie morgendliches Yoga.
Dann sieht Kidsu frische Löwenspuren. Letztlich finden wir ihn, ein ausgewachsenes Löwenmännchen. Er geht eine Weile und legt sich dann in den Schatten und wartet. Kurze Zeit später kommt sein Bruder ums Eck. Zum Wiedersehen reiben sie die Köpfe aneinander, wie kleine Kätzchen. Das ist wahre Bruderliebe! Kidsu nennt die beiden die „Bad Boys“. Sie
ziehen dann durch ihr Revier und markieren es.
Weiter gehts zum nächsten Highlight: wir sehen den männlichen Leoparden, den Leo-Papa. Er geht auf uns zu und direkt vor unserem Jeep vorbei. Diese Eleganz!
Zu guter letzt sehen wir noch einen Honigdachs vorbei huschen.
Eine äußerst gelungene letzte Safari.
Nach dem Mittagessen fliegen wir 1 1/4 Stunden mit dem Heli zum nächsten Airstrip. Als wir aus dem Okavango-Delta draußen waren, war die gesamte Landschaft sehr trocken und karg. Irgendwie traurig vom satten Grün in die trockene Savanne zurück, trotz der paar Elefanten von oben.
Die kurze Autofahrt zur Lodge ist wieder eine kurze Safari.
Müde und ein wenig enttäuscht gehen wir ins Zimmer. Nach dem chillen die erste Safari.
Nichts besonderes. Immerhin sehen wir den Vogel des Tages, die Riesentrappe (Kori Bustard). Er ist über einen Meter hoch.
Dann Abendessen. Hier machen sie eine grosse Show: alle singen, jeder vom Personal wird vorgestellt, der Koch beschreibt das Buffet und die einzelnen Weine werden erklärt. Und man soll immer klatschen und zustimmen. Oh je, oh je. Dann endlich Essen.
Das Besondere an der Lodge: es gibt direkt vor dem Restaurant ein grosses Wasserloch, welches täglich mit frischem Grundwasser gefüllt wird. Da hier alles trocken ist und es kein einziges natürliches Wasserloch gibt müssen alle Tiere zu den künstlich angelegten Wasserlöcher kommen.
Weit über 100 Elefanten kommen in kleinen Gruppen, trinken, bespritzen sich mit Schlamm und gegen wieder. Das geht insgesamt friedlich von statten aber immer wieder lautes tiefes Kurren und Trompeten! Da kommen noch 7 Löwen zum Trinken. Jetzt geht’s richtig ab! Es ging die ganze Nacht durch: tief knurrende und laut trompetende Elefanten und brüllende Löwen! Hamma!
Leider war ich am Abendessen nicht dabei, hab die Elefantrn nicht gesehen, da ich im Bett war. Aber alles gehörtLeer más