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- Día 7
- martes, 7 de octubre de 2025, 10:04
- ☀️ 32 °C
- Altitud: 1.064 m
Botsuana18°45’23” S 21°44’58” E
Tag 06: Schmusekätzchen und StinkSE

mal etwas Kultur. Um 07:00 sind wir mit dem Heli (einem R55) zur einzigen Erhebung, einer Felsenlandschaft, geflogen, um uns dort die Felsenmalereien von Tsodilo anzuschauen.
Die gesamte Gegend rund um das Okavango-Delta ist flach und sandig. Alles war früher ein Teil der Kalahariwüste. Und dann ragt hier diese Felsenlandschaft empor, witzig.
40 Minuten fliegen wir über das Okavango-Delta und sehen all das was wir bisher von unten angeschaut hatten nun von oben aus der Luft. Trockene Savanne, Buschland, „Wälder“, Feuchtgebiete/Sümpfe bis hin zu Seen. Und ab und an Tiere von oben (Löwenfutter, Hippos und Elefanten). Der Pilot ist extra so tief geflogen wie er durfte, so dass wir alles schön sehen konnten. Schnell waren die anfänglichen Turbulenzen „verflogen“.
Nach einem kurzen Snack (es hat sich mittlerweile in weiten Teilen Afrikas herumgesprochen, das man Tragis am besten immer erst mal ein wenig sättigt!) gehen wir den „Rhino Trail“. Lopang, unser Lehrer, äh Tour-Guide, zeigt uns zunächst ein paar sehr bunte Felsen und einen 300 Jahre alten Baobab-Baum. Dann führt er uns von einer Felsenmalerei zur nächsten. Der letzte Abschnitt ist für Bärbel zu steil, außerdem macht ihr die Hitze zu schaffen. Renate wartet mit ihr in einer kleinen kühlen Höhle. Der Rest geht weiter hinauf und spielt „König der Löwen“. Sehr schöne Aussicht auf die umgebende Landschaft.
Noch ein Snack und dann fliegen wir heim. Der Abschnitt übers Delta ist wieder „wunderbar“. Dieses deutsche Wort kennen hier viele.
Chillen, Pool, chillen, Lunch, chillen, …
Der Vogel des Tages: der Grautoko, ein Nasshornvogel (The African Hornbill).
Dann die abendliche Safari. Sie soll die bisher beste werden!
Zunächst unser Lieblingsvogel, Botswanas Nationalvogel, die Gabelschwanzracke (Lilac Breasted Roller). Wunderschön!
Wir sehen eine Herde Wasserbüffel und ein „Elefantenpack“.
Dann ein besonderes Highlight: Unsere Leopardin kommt vom (vermutlich erfolglosem) Jagen heim und findet ihre Tochter im Gras. Sie laufen extra zu mir, so dass ich das ganze in 1 Meter Entfernung ansehen kann, wie lieb ❤️. Die Wiedervereinigung ist ergreifend: die kleine Leopardin umschlingt ihre Mutter immer wieder mit ihrem Schwanz, schubst sie und schleckt sie. Dann verziehen die sich ins Unterholz und anschließend auf einen Baum, wo sie die Knochen vom Vortag abfieseln.
Nach dem die Show vorbei ist fahren wir in Richtung der Lodge. Beim klassischen Sundowner ist es schon relativ dunkel.
Dann Heimfahrt. Doch noch ein Highlight; kämpfende Elefanten! In der langsam vorbeiziehenden Herde sind 3 Jungbullen, die sich gegenseitig bekämpfen! Der etwas größere Halbstarke behauptet sich nacheinander gegen seine vermuteten kleineren Brüder.
Dann endlich Abendessen (Ochstail, Amarulaeis). Andi lässt es ausfallen, im geht es nicht gut. Dafür sitzt heute unser Guide Kidsu mit am Tisch. Es macht Freude mit ihm zu plaudern, er macht nicht nur seinen Job, er liebt die Tiere und nacht selbst viele Fotos. Wir wollen Fotos und Videos tauschen.
Dann gehts endlich mit vielen Eindrücken und Bildern, von Felsmalereien, Okavango-Delta von oben, Leoparden-Geschmuse und Elefantenkämpfen ins Bett.Leer más