• Tag 09: Wasserloch und Gepard

    10 de octubre, Botsuana ⋅ ⛅ 35 °C

    Abschied und letzte Pirschfahrt direkt zum Airstrip: wir wollen zum Wasserloch!
    Gleich als erstes den Vogel des Tages: Schwalbenschwanzspint
    Doch zunächst fahren wir zum Löwenrudel. Sie liegen wie meistens „faul“ rum. Das Männchen separat. Der Löwe auf der einen und das restliche Rudel auf der anderen Seite von unserem Jeep. Nach und nach geht eines der kleinen Löwen nach dem anderen an unserem Jeep vorbei zu seinem Papa und begrüßt und schmust mit ihm. Eines ist besonders frech. Wie bei den Menschen, aufstehen und erst mal Papa ärgern! Sehr goldig! Und wie liebevoll und geduldig so ein Löwe sein kann!
    Dann gehts zum Wasserloch.
    Hier gibt es eine klare Hierarchie. hier gilt das natürliche Recht des Stärkeren und das ist meistens der, der den größeren Schatten wirft.
    Als erstes trinkt ein einzelner Elefant. Er lässt sich von dem Löwenrudel nicht beeindrucken. Als er fertig ist und geht, kommen als nächstes die Löwen dran. In sicherer Entfernung warten zwei Herden Gnus, eine Herde Impalas, ein paar Warzenschweine, ein Schakal und ein Riesentrappe. Nach den Löwen sind die Warzenschweine die Mutigsten und trinken als erstes. Dann wollen die im Impallas ans Wasserloch, doch werden sie von den Gnus verdrängt. Erst als beide Herden fertig getrunken haben, können die Impalas ans Wasserloch.
    Zahlreiche Tauben fliegen rum und trinken ab und an. Diese werden von zwei Milanen verfolgt. Eines kann er fangen und rupft es direkt auf einem Baum.
    Es ist ein wenig windig, und wir werden in den 1 1/4 Stunden ziemlich eingestaubt.
    Bei der anschließenden Kaffeepause unter einem Baum unterhält uns ein Ground Hornbill, wir kommen bis auf 1 Meter an ihn ran. Oben im Baum sitzt eine große Eule.
    Eine sehr schöne Abschieds-Safari aus der Savute Safari Lodge.
    Im Heli dann raus aus dem Savannengebiet und zurück ins Okavango-Delta. Erst mal wieder alles sehr trocken. Unter jedem Baum mit Blätter steht ein Elefant. Dann eine satt grüne Flusslandschaft, wieder kurz Savanne und dann unser Fluss, mit vielen Tieren von oben, sogar Giraffen. Schön!
    Wir checken in die Tawana Lodge im Moremi Wildreservat ein. Das ist die bisher beste Lodge die wir je hatten, vor allem der Blick auf das Überschemmungsgebiet. Hier sind immer Elefanten und Flusspferde zu sehen, auch Paviane und viele Vögel.
    Dann Safari. Unserem Guide Rio sagen wir, wir würden gerne, da wir schon alles gesehen haben, einen Geparden sehen und ein grosses Nilkrokodil, und zwar an Land. Das Kroko verspricht er uns für morgen, den Geparden will er uns heute zeigen. Klingt sehr selbstbewusst. Wir fahren los. unterwegs die üblichen Tiere und dann gleich als erstes liegt ein Gepardenweibchen im Schatten eines Busches. Hier verbringen wir eine gute Stunde, weil wir hoffen, das die Gepardin jagen geht, denn sie schaut nicht voll gefressen aus. Ein paar mal steht sie auf, schüttelt sich, schaut und lauscht, geht such ein paar Meter, legt sich dann aber leider wieder hin. Wir nennen sie „Cheating Cheetah“.
    Als die Sonne untergeht verlassen wir die Gepardin und fahren langsam nach Hause. Um 19:00 sollen wir wieder in der Lodge sein. Beim Heimfahren waren noch 2 Honigbieber erwähnenswert.
    Das war eine fantastische Safari.
    Lecker Abendessen und in die Heia.
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