Südamerika

agosto – dicembre 2014
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  • Machu Picchu

    11 ottobre 2014, Perù ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Wecker klingelte um vier, so langsam gewöhnt man sich dran ;) Zunächst ging es eine halbe Stunde im Dunkeln zur Brücke, wo erstaunlich wenige Wanderfreunde auf den Aufstieg warteten. Um punkt fünf öffnete das Tor und 1.700 Stufen warteten auf uns. Nach 1 Stunde 10 Minuten war dann auch ich endlich oben angekommen und nur noch eine Ticket-Kontrolle trennten mich und Machu Picchu. Diese war schnell passiert und ein Postkarten-Motiv nach dem anderen lag vor uns.

    Die ersten zwei Stunden bekamen wir eine Führung durch die doch sehr große Anlage. Dann stand erst mal Bilder machen auf dem Programm und Essen! So nach sechs Stunden auf den Beinen kann man dann auch mal frühstücken ;)

    Dann wollten wir eigentlich zur 'Puerta del sol' (dem Sonnentor). Auf halben Weg fiel uns aber ein, dass wir ja für $10 ein Ticket zum Machu Picchu Mountain ergattert hatten, aber bis elf am Eingang sein müssen. Gesagt getan. Um 10.15 Uhr standen wir am Eingang dazu und es hieß, der Aufstieg dauert so 1-1.5 Stunden. Ups, das war uns nicht so klar. Naja, Ticket war halt bezahlt, also mal schauen wie weit wir kommen.

    Unterwegs kam uns jemand entgegen, der meinte, dass es noch so 30 Minuten wären. Irgendwie hieß es aber dann nach 30 Minuten, es wären bestimmt noch 40. Na toll. Jetzt waren wir so weit, da fiel umdrehen doch ein bisschen schwer. Vor allem wenn erstens alle, die von oben kommen, sagen, dass es sich definitiv lohnt. Und zweitens, wenn man sieht, was so für Leute auch hoch wollen (und damit sind nicht die schlanken und sportlichen gemeint).

    Nach einer halben Ewigkeit, wirklich steilen und unebenen Stufen oben angekommen, hat sich der Ausblick definitiv gelohnt! So auf andere Berge und das etwa faustgroße Machu Picchu herab zu schauen, war einfach 'amazing' (mir fällt gerade kein passendes deutsches Wort dafür ein).

    Leider wurden wir sofort nach meiner Ankunft alle wieder herunter geschickt - zu gerne hätte ich den Ausblick noch ein bisschen genossen... Auf dem Rückweg ging uns dann das Wasser aus und zusammen mit zwei anderen begaben wir uns zum Eingang, wo sich Restaurant etc. befinden.

    Auf dem Weg trafen wir ganz unerwartet auf meine liebe Freundin Tina. Naja, so unerwartet dann auch nicht ;) Aber Machu Picchu ist doch mal ein cooler Treffpunkt! Zusammen stärkten wir uns und traten den Heimweg nach Aguas Calientes an. Na, wer hat aufgepasst? Wie viele Stufen ging es herunter?

    Nach mittlerweile 1000 Höhenmetern hoch und wieder runter, viel Sonne und zwölf Stunden auf den Beinen, kamen wir doch ein bisschen erledigt unten an. Ziel war eine französische Bäckerei, die selbst in Peru einfach der Knüller war - um es in Ulli's Worten auszudrücken. Ein Bierchen durfte aber auch nicht fehlen, die Franzosen sollen es uns verzeihen, das hatten wir uns einfach verdient! Und das beste war dabei noch, das wir dort zufällig alle anderen unserer Tour wieder sahen und uns noch mal ausgiebig verabschieden konnten. Nach vier Tagen und doch relativ extremen Erfahrungen sind uns die anderen doch ein bisschen ans Herz gewachsen...

    Zurück ging es dann mit dem Zug, der eigentlich einen eigenen Artikel verdient. Allerdings bin ich aber jetzt doch einfach nur noch müde und freue mich auf eine Dusche und vom Tag auf Machu Picchu träumen zu können. Immerhin mein erstes Weltwunder :)
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  • Das heilige Tal

    12 ottobre 2014, Perù ⋅ ⛅ 20 °C

    Schon vor der Machu Picchu Tour hatten wir auf anraten eine Tagestour fürs heilige Tal gebucht. Morgens um 8.40 war Treffpunkt am Büro der Reiseagentur. Von dort wurden wir von einem etwa zwölf jährigen Jungen zum Bus geführt, der etwa zehn Minuten entfernt auf uns wartete. Dann ging es durch Cuzco und irgendwo im nirgendwo hielten wir eine halbe Ewigkeit bis noch drei Frauen zustiegen. Um zehn haben wir also Cuzco verlassen - war ja nicht so, dass wir auch noch gerne länger geschlafen hätten..

    Erstes Ziel war ein Gebäude mitten in der Pampa mit Marktständen, wo wir 25 Minuten Zeit hatten. Unsere drei Damen kamen dann neu eingekleidet nach 45 Minuten wieder, yay. Weiter ging es nach Pisac, wo noch mal sehr interessante und vor allem nicht überlaufene Ruinen auf uns warteten. Wirklich schön! Allerdings ließen wir den Markt in Pisac, der gerade sonntags so schön sein soll, links liegen, schade.

    Weiter ging es in wirklich wunderschöner Landschaft nach Urubamba zum Mittagessen und weiter nach Ollantaytambo. Ein wirklich süßer Ort, wo weitere Steine auf ihre Besichtigung warteten. Nicht dass wir eh schon der letzte Bus waren, nein die drei Damen kehrten mal wieder zu spät zurück und wurden mit Applaus empfangen. Leider fehlten noch weitere Fahrgäste, die aber nach mühevoller Suche unseres Reiseleiters nicht auftauchten.

    Zu unserer Freude hielten wir dann um sieben im stock dusteren Chinchero für einen weiteren Markt - ist ja nicht so, dass wir um halb sieben schon wieder in Cuzco hätten sein sollen. Yay.

    Ich denke, man hört heraus, dass die Tour nicht optimal war. Aber zumindest ist uns unser Humor nicht abhanden gekommen. Mit den besten Freunden kann eben auch eine schlechte Tour noch gut sein ;)
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  • Puno

    13 ottobre 2014, Perù ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach dem Frühstück sind wir drei (also Tina, Ulli und ich) mit zwei weiteren Reisenden auf zum Busbahnhof von Cuzco. Witzigerweise saßen wir auch noch alle zusammen und die drei Stunden gingen fast wie im Flug vorbei. Naja, drei Stunden sollten es sein, sechs waren es dann letztendlich, davon die letzte halbe Stunde im Taxi mit Einheimischen und Gepäck auf dem Dach... in Südamerika ist manches ein bisschen anders und Flexibilität ist DAS Stichwort.

    Weder konnten wir durch die späte Ankunft weiter nach Bolivien noch eine Tour auf dem Titicacasee zu den schwimmenden Inseln machen. Wir steckten also erst mal im bei Reisenden nicht sonderlich beliebten Puno fest. Also machten wir das beste daraus und einen Abendspaziergang am Titicacasee, dem höchsten schiffbaren See der Welt. Auf dem Rückweg stöberten wir dann noch durch die Marktstände, die sich alle direkt an bzw. auf der Straße befinden. Letztendlich waren wir dann so spät im Hostel zurück, dass der eigentlich geplante Tatort ausfallen musste, gibt schlimmeres ;)
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  • Zusammenfassung Peru

    13 ottobre 2014, Perù ⋅ ⛅ 22 °C

    In Neuseeland hat damals eine Britin erzählt, dass ihr Vater nach jedem Urlaub nach den drei besten und den drei schlechtesten Erlebnissen fragt. Damals fande ich das schon eine gute Art die Reise widerzuspiegeln und vor allem ist es interessant wie unterschiedlich das Urteil ausfallen kann. Im Fall von Peru fallen mir fast nur negative Sachen ein, irgendwie bin ich von Anfang an nicht mit dem Land warm geworden. Dafür gibt es allerdings nicht den einen Grund, sondern es spielt viel zusammen. Im folgenden aber auf drei beschränkt:

    1. Die Wüste. Die war einfach nicht meins, alles grau in grau..
    2. Das Essen. Reis und Hühnchen kann ich nicht mehr sehen.
    3. Die Menschen. Sehr viele Touristen, die oftmals nur im Jahresurlaub Peru bereisten, was es schwierig machte, Gleichgesinnte zu treffen.

    Die drei besten Erlebnisse widersprechen sich mit den vorher genannten, ich hoffe ihr könnt mir trotzdem folgen.

    1. Die Wüste. Huacachina und die Sandboarding- und Sandbuggy-Tour war ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis, aber fast so unwirklich wie die Oase selbst.
    2. Machu Picchu Mountain. Nicht daran geglaubt und doch geschafft.  
    3. Die Menschen. Zusammen mit Ulli und Tina ein fremdes Land zu erkunden und selbst in den schlimmsten Momenten noch lachen zu können, das war für mich Peru.
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  • Copacabana

    14 ottobre 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 23 °C

    Von Puno ging es dann also am nächsten Morgen Richtung bolivianische Grenze. Die Fahrt entlang am See war wirklich wunderschön. An der Grenze standen dann verschiedene Aufgaben an: Formulare ausfüllen, drei Stempel in drei verschiedenen Büros, Scheine wechseln, Kleingeld ausgeben, Beine in den Bauch stehen etc.

    In Copacabana angekommen war das erste Ziel Essen und Tour für den folgenden Tag buchen. Beides klappte reibungslos, aber die Fähre zur Sonneninsel hatte inzwischen abgelegt. Also nahmen wir die kleine "Fähre" in Form eines schwanenartigen Tretbootes und schipperten über den Titicacasee. Ein riesen Spaß! :)

    Zur Erholung noch ein bisschen bummeln und chillen auf der Dachterrasse mit Blick auf den See. Im großen und ganzen nach den vielen Touren in den vergangenen Tagen einfach mal ein schöner Urlaubstag. Reisen kann nämlich auch ganz schön anstrengend werden..

    PS: Nachdem ich den Artikel geschrieben hatte, wartete noch eine Überraschung auf uns. Also auf den wunderschönen Sonnenuntergang übern See, den wir vom Bus aus beobachten konnten, waren wir ja vorbereitet. Nicht vorbereitet waren wir darauf, mitten im dunklen nirgendwo den Bus zu verlassen. Der Bus fuhr anschließend auf ein Floß und wir wurden per Boot auf die andere Seite gebracht. Die Sterne leuchteten über uns und die Milchstraße mit dem Kreuz des Südens war im wahrsten Sinne des Wortes sternenklar zu sehen. Mehr als beeindruckend!!
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  • Death Road

    15 ottobre 2014, Bolivia ⋅ 🌙 12 °C

    An dieser Stelle verzichte ich mal auf Übersetzung und Erläuterung der Tour des heutigen Tages...

    Kurz bevor es Frühstück im Hostel gab, wurden wir abgeholt. Mit leeren Magen ging es durch La Paz bis im morgendlichen Straßenverkehr eine Verkäuferin an das Buschen heran trat und Tina blitzschnell reagierte. Die erstandenen Empanadas waren nicht nur günstig, sondern auch noch lecker und füllten den Magen :)

    Weiter ging es durch das wirklich beeindruckende La Paz, das inmitten von Bergen liegt und eine ganz eigene Dynamik hat. Von 3.600 m ging es hoch auf 4.700 m, wo wir mit der Schutzausrüstung und den Mountainbikes ausgestattet wurden.

    Das erste Stück fuhren wir auf der Straße bis zum ersten Kontrollpunkt, wo wir das Ticket zahlten und die Toiletten nutzen konnten. Weder das Wort Toilette noch das Wort Stall waren an dieser Stelle passend - selbst Tiere haben es besser... Wie auch immer, mit dem Bus ging es kurz weiter, bis wir das eigentliche Ziel - die Death Road - erreichten.

    Dort gab es eine Kleinigkeit zur Stärkung und schon ging es los. Eine einspurige Schotterstraße, die mittlerweile für den Autoverkehr gesperrt ist und in wunderschöner Landschaft liegt, ging es hinab. Hier war ganz schön Konzentration gefragt. Angefühlt hat es sich teilweise wie eine Massage und im unteren Teil taten ganz schön die Finger vom ständigen Bremsen weh. Dazu dann noch das tropische Wetter.. Aber nein, wir wollen ja nicht meckern, insgesamt war es eine wirklich schöne Tour!

    Zum Abschluss gab es noch eine warme Dusche und Essen auf mittlerweile etwa 1.200 m bevor wir die Heimfahrt nach La Paz antraten. Dort verschoben wir aufgrund von Müdigkeit und Körper die Party-Pläne und gingen nur noch gemütlich was essen, da es unser letzter Abend in der Konstellation war.
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  • La Paz

    16 ottobre 2014, Bolivia ⋅ 🌙 12 °C

    Ausnahmsweise gibt es dieses Mal keine Bilder. Dies liegt weniger daran, dass La Paz keine Motive vorweist. Ganz im Gegenteil. Ulli und ich haben uns praktisch auf den ersten Blick in La Paz verguckt.

    Alles fing an, als wir abends spät in La Paz mit dem Bus einfuhren. Von oben kamen wir und hatten einen perfekten Blick auf die Millionen Lichter im "Tal", das immerhin auf 3.600 Meter liegt. Und gleich am nächsten Morgen, während der Fahrt zu Death Road, war La Paz auch im Hellem schlichtweg magisch.

    La Paz in einem Word: verrückt. Der Straßenverkehr, die Marktstände (es gibt gerade einmal 18 Supermärkte für 2 Mio. Einwohner), das Essen, die Menschen, die Geschäftigkeit, die Preise. Was auch immer.

    Wir dagegen nutzen La Paz um mal durchzuschnaufen, Blog und Bewerbungen zu schreiben, wahnsinnig gut für wahnsinnig wenig Geld essen zu gehen und endlich mal eine gute Stadtführung. Das, und die Death Road, war praktisch alles, was wir in den vier Tagen schafften. Also auf dem Papier. Die vielen Eindrücke, die wir aus La Paz mitnehmen, lassen sich allerdings nicht auf Papier bringen. Die werden für immer in unseren Köpfen bleiben.
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  • Rurrenabaque

    18 ottobre 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Um in den Dschungel zu gelangen, gab es zwei Optionen: 25 Stunden auf bolivianischen Straßen im Bus oder 45 Minuten in einem 20-Personen-Flieger. Ulli hat mich wie auch immer vom Fliegen überzeugt und so ging es Samstagnachmittag zum Flughafen von La Paz. Dieser ist eher übersichtlich und auch die Sicherheitskontrolle war schnell erledigt. Am Gate trafen wir dann einen Deutschen wieder, der ganz besonders gute Laune hatte. Sein Flug sollte zwei Stunden eher gehen, aber nichts tat sich. Wir waren dagegen doch sehr entspannt. Wenn man was in Südamerika lernt, dann ist es Ruhe bewahren. Während der eigentlich unnötigen Diskussion wie denn Fahrgastrechte in Bolivien ausgelegt werden, kam dann die erlösende Durchsage: beide Flüge werden zusammen gelegt. Das machte mich natürlich besonders froh, denn so war es zumindest ein 60-Personen-Flieger, der mich in den Dschungel bringen sollte.

    In Rurrenabaque angekommen, liefen wir praktisch gegen eine Wand. Wir wussten ja, dass es dort warm wird, aber so warm? Willkommen im Dschungel!

    Vom Flieger ging es in einem kleinen Bus zum Hauptgebäude, oder wie auch immer man es nennen mag. Ein Raum mit Stühlen und jap, das war es auch schon. Zu unserer Überraschung wurden wir von unserem Tour-Anbieter abgeholt, in deren Büro für die letzten Informationen gefahren und anschließend sogar noch ins Hostel gebracht. Das ging doch mal gut los :)

    Im Hostel angekommen war meine erste Tat Bikini anziehen und in den Pool hüpfen. Wer mich kennt, weiß, dass es wirklich warm gewesen sein muss. Das Wasser war zwar auch eher Badewannen-Temperatur, aber immerhin. Zum Abschluss des Abends waren wir dann noch mit einer Neuseeländerin schick essen. In Bolivien kann man sich das noch leisten ;)
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  • Dschungel I

    19 ottobre 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 21 °C

    Auch heute zeigte sich wieder, dass wir einen etwas besseren Tour-Anbieter ausgewählt hatten, denn wir waren die einzigen, die abgeholt wurden und sich den Fußweg in der Hitze zum Büro sparen konnten. Dort angekommen, trafen wir dann auf den Rest der Gruppe: eine Schweizerin und ein britisches Pärchen - alle in unserem Alter. Zu Fuß ging es dann mitten durch den Markt Richtung Fluss.

    Von dort wurden wir dann etwa 2-3 Stunden flussaufwärts, grob gesagt Richtung Amazonas (also ganz grob), zur sog. Eco Lodge gebracht. Die Fahrt war mehr als entspannend. Ich hätte noch stundenlang so weiter fahren können...

    Dort angekommen, wartete direkt das Mittagessen auf uns, bevor wir Zeit  für einen kleinen Mittagsschlaf in den Hängematte hatten, denn zum laufen war es viel zu heiß. Anschließend machten wir den ersten Spaziergang durch den Dschungel und sahen u. a. Ananas, Baumwolle, Papaya und wandernde Bäume.. den Rest hab ich bereits vergessen.

    Direkt im Anschluss gingen wir die etwa 20 Minuten runter zum Fluss und setzten mit dem Boot auf die andere Seite über um eine indigene Familie zu besuchen. Am Flussufer wies uns unser Guide auf die Spuren von zwei Jaguars und einem Tapir hin.

    Die Familie war allerdings gerade nicht da. Aber der Guide wusste bestens Bescheid, denn er ist selber im Dschungel aufgwachsen. So pressten wir Zuckerrohr mit einem speziellen Gerät um den Saft zu erhalten und anschließend zu trinken.  Dabei konnten wir allerlei Fragen zum Leben und den Tieren im Dschungel stellen. Kurz bevor es dunkel wurde, gingen wir zurück zum Boot. Auf dem Weg sahen wir noch ein Opussum, leuchtende Fliegen und die Augen eines Alligators in der Ferne.

    Zurück in der Lodge erwartete uns ein super leckeres Buffet und anschließend fielen alle todmüde ins Bett. Bzw. musste vorher noch eine Hürde überwunden werden: ein kleiner süßer Frosch hatte sich in die Dusche verirrt...
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  • Dschungel II

    20 ottobre 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 21 °C

    Trotz der Hitze gut geschlafen und schon wartete ein kleines Frühstücksbuffet auf uns. Da Ulli ein bisschen Magenprobleme hatte, bekam sie die Option statt der 2-3 Stunden zum nächsten Camp zu laufen, das Boot zu nehmen. Und da mir die Bootsfahrt so gut gefallen hatte und ich lieb fragte, durfte ich auch mit. Also wurden wir beide, der Koch und etwa fünf große Holzstämme weiter flussaufwärts gebracht. Dabei konnten wir sogar noch Papageien und einen Affen beobachten :)

    Im Camp angekommen, bekam Ulli die Hängematte und mir blieb die Bank. Trotz Insektenschutz hatten mich die vielen Tiere besonders gerne, so dass ich zum letzten Mittel greifen musste und die Regenjacke anzog um weitere Stiche zu vermeiden...

    Irgendwann kamen dann auch die anderen und es gab Essen. Anschließend wurde das Nachtlager aufgebaut und wir hatten Mittagspause. Eigentlich sollte es ja jetzt am wärmsten sein, aber es regnete. So war der Spaziergang, der um drei startete von den Temperaturen her sehr angenehm.

    Zunächst entwischte uns ein Leopard ganz knapp. Dann sahen wir an einer Stelle ganz viele Affen und zum Schluss lief eine Wildschweinherde an uns vorbei. Nach dem Abendessen ging es noch auf nächtliche Tiersuche. Direkt am Camp war etwas affenähnliches, von dem ich den Namen vergessen habe. Sonst sahen wir nur mehrere große und haarige Spinnen - die großen Tiere, wie z. B. die Tapire wollten sich uns nicht zeigen. Die Nacht verbrachten wir dann nur mit einem Moskitonetz geschützt im Freien.
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