• Day 9

    Road to Nowhere

    May 3 in the United States ⋅ 🌬 34 °C

    Ein langer Fahrtag steht an.
    Eigentlich hatten wir ja vor, die Strecke zum Death Valley Nationalpark auf ein paar Tage aufzuteilen, ein Blick aufs Wetter lässt uns aber umplanen.
    Denn dort, wo wir zuerst hinwollten, soll es nicht nur sehr kalt und unsonnig werden...sondern auch noch regnen.
    Und dieses Programm kennen wir ja jetzt schon zur Genüge!

    Also nö. Mir ist nach Wärme. Und Trockenheit. Auf ins Death Valley!
    Mehr als 6 Stunden Fahrt warten auf uns. In diesen merken wir das erste Mal so richtig, welche Dimension die USA eigentlich haben. Ewig lange führt die Straße schnurgeradeaus, während die Landschaft rechts und links immer trockener und gelber wird. Erst passieren wir gigantische Plantagen, dann Ölfelder, vereinzelt noch einige Orte, und schließlich lange Zeit gar nichts mehr. Nur Wüste, Staub und Straße, stundenlang.
    Ach ja, und wir befinden uns dabei immer noch im gleichen Bundesstaat, in Kalifornien.

    Wir sind fasziniert. So ein riesiges Land!

    Am späten Nachmittag kommen wir im Death Valley an. Es sind 36 Grad, flirrende Luft, der Plan geht also auf.
    Zufrieden schlüpfe ich in kurze Klamotten, dann schauen wir uns noch den Zabriskie Point an. Abends soll die Sonne hier besonders schöne Muster zeichnen.
    Wir fahren hin: Sonne weg, Wolken da. Und Wind kommt auf.

    Egal, trotzdem ein schöner Ausblick!
    Und ein guter Abschluss für einen langen Tag.
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