• Cathi.on.Tour
  • CharlieBrown36
apr. – jun. 2025

Walk this way 🇺🇲

Sabbatical Pt. III - USA Læs mere
  • Start på rejsen
    25. april 2025

    Let's get it started

    28. april, Forenede Stater ⋅ ☁️ 15 °C

    We are on the Road again!
    Die nächsten 6 Wochen führen uns durch den wilden Südwesten der USA.
    Es geht los mit ein paar Tagen kalifornische Küste, danach arbeiten wir uns Stück für Stück durch die Nationalparks von Nevada, Arizona und Utah. Wir sind sehr gespannt.

    Zunächst holen wir nachmittags unseren neuen Weggefährten in einem Vorort von San Francisco ab. Es ist wieder ein Campervan geworden - für die gängigen überdimensionierten Spritschleudern in Wohnmobil-Gestalt konnten wir uns einfach nicht erwärmen.
    Diesmal gibt es einen etwas anderen Grundriss mit Dinette, einem Querbett und - damit Christian sich nicht wie ein Akkordeon jede Nacht ein- und wieder auseinanderziehen muss - sogar ein zusätzliches Dachzelt.

    Was es dafür nicht gibt: Alles andere.
    Der Camper wird komplett leer überreicht, wie so üblich in den USA.

    Wir hatten zwar ein Küchen-Set und Bettwäsche beim Vermieter dazu bestellt, aber man weiß ja nie, ob und was man so bekommt. Selbst in Australien gab es alles nur exakt 2x (ja...auch Besteck) und lediglich einen kleinen 250 ml Soßentopf als Kochutensil. Daraus hätte Christian maximal Müsli essen, aber niemals eine auch nur im Ansatz realitätsfähige Portion Nudeln kochen können.

    Daher haben wir schon in Down Under einen Kochtopf, zusätzliches Besteck und ein paar andere Sachen gekauft. Und weil wir nicht wussten, ob wir hier in den USA alles nochmal neu besorgen müssen, sind wir die letzten Wochen tatsächlich mit besagtem Kochtopf und einigen Küchenutensilien durch die Welt geflogen. Das wurde eng im Gepäck - und schwer.😅 Da ist der innere Sparfuchs wohl etwas mit uns durchgegangen.

    Tatsächlich bekommen wir auch diesmal nur 1 Teller und 1 Tasse/ Person ausgehändigt. Dafür aber allein 4 Töpfe und 7 Schüsseln. Immerhin.
    Das Bettzeug besteht aus einem Laken und einer ultradünnen Fleece-Decke - keine Ahnung, wie das bei derzeit um die 10-12 Grad Außentemperatur (nachts weniger) passen soll. Bloß gut, dass wir auch unsere Schlafsäcke mitgebracht haben.
    Das Geschleppe hat sich also halbwegs gelohnt.

    Was sonst noch so geschieht:

    - Einkaufen (juhu...mehr Auswahl und nur noch halb-astronomische Preise👍🏼)
    - Geschirr abwaschen (ich sag nur eingetrocknete Barbecue-Soße von Vormietern...Brrrr🤢)
    - den ersten Campingplatz ansteuern
    - übers Meer freuen.

    Und damit geht ein voller und anstrengender erster Roadtrip-Tag zu Ende.
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  • Dieses Bötchen wird uns zu den Walen bringen.
    All diese Arten könnte man vor der kalifornischen Küste sehen. 🤩Kalifornische Seelöwen sind schon mal dabei.Huhu! 🤗Wieder zurückMonterey Wharf - mit kleiner VergnügungsmeileHauptsächlich ist es eine Fressmeile - wohl vom Wal inspiriert.Boote, Boote, Boote 😄⛵🛥️🚤🛶

    Humps ahead!

    29. april, Forenede Stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Angestrengt schaue ich in die Ferne und versuche dabei, sowohl das Gleichgewicht als auch die Kamera zu halten. Der eisige Wind schlägt heftig ins Gesicht; Schon seit einer Weile treibt er ungehindert die Tränen über die Wangen. Zum Taschentuch benutzen bleibt aber keine Hand frei - zu sehr wird unser kleines Boot von den Wellen hin und her geworfen. Ohne Festhalten geht es schlicht nicht.

    Plötzlich ertönt ein Ruf: "Zwei Uhr!"

    Alle Augen gehen sofort nach rechts - und dann heißt es kurz warten.
    Denn wie immer kommt zuerst die Seelöwen-Vorhut an die Oberfläche gewuselt. Eine ganze Armada runder, glänzender Köpfe verteilt sich bellend im grauen Meer.

    Danach stoßen die Möwen dazu. Ungeduldig kreischend ziehen sie in der Luft ihre Kreise und lauern auf den einen oder anderen Snack.

    Und schließlich treffen sie ein.
    Dunkle, gewaltige Gestalten erheben sich mit großen Fontänen aus dem Wasser und sorgen für noch mehr Action rundherum.
    Es sind Buckelwale. Und sie haben ziemlichen Hunger!

    Die meisten bleiben nur ein paar Sekunden, um direkt Fluken-schlagend für den nächsten Happen abzutauchen. Einige ruhen sich aber noch kurz an der Wasseroberfläche aus, und einer winkt uns sogar scheinbar mit seiner Flosse zu.

    Es ist ein Spektakel.
    Wir befinden uns nun schon seit über 2 Stunden vor der Stadt Monterey auf dem Wasser und werden zeitweise von Walen regelrecht umzingelt.

    Monterey gilt als besonders guter Ort für Meeressäuger-Beobachtung, da direkt vor der Küste tiefe und futterreiche Unterwassergräben liegen. Entsprechend ist ordentlich was los, und auch unsere Buckelwale aus Hawaii legen hier gerne einen Boxenstopp auf ihren Weg nach Alaska ein. Nach der mehrmonatigen Fastenkur müssen sie auch mächtig Kohldampf haben!

    Wellengang, eisiger Wind, Kälte, immer schlechter werdende Sicht - whatever.
    Ich bin so fasziniert, ich kriege das alles nicht mehr mit. Wie im Tunnel versuche ich, alle Eindrücke schnellstmöglich aufzunehmen und zu verarbeiten. Gar nicht so einfach, denn im Minutentakt passiert etwas Neues. Man weiß außerdem nie, wo (und wie dicht) die Tiere als nächstes auftauchen.

    Dies dürfen wir dann auch gleich mal lernen.
    Mit einem lauten Knall prescht plötzlich direkt vor unserem Boot ein Wal mit dem Kopf voran hoch und sorgt für einen kollektiven Schreckmoment. Wir müssen sogar eine Vollbremsung einlegen! Mr. Buckel zeigt sich jedoch völlig unbeeindruckt. In unserer Nähe haben sich halt Fische direkt unter der Oberfläche aufgehalten, was soll er da machen...🐳🤷🏼‍♀️

    Nachdem sich alle wieder halbwegs gefasst haben, fragt unsere Guide, ob das irgendjemand auf der Kamera hat? So als Beweis?
    Leider nein - alle waren zu sehr mit Schreien beschäftigt. Auch ich. Das Quieken und wackelige Bilder von irgendwelchen Jacken hätte ich allerdings schon auf Video anzubieten.😅🤷🏼‍♀️
    Es ist grundsätzlich bei dem Wellengang und dem heftigen Wind schwer, irgendetwas vernünftig zu fotografieren. Zudem sind die Wale meist sehr weit weg...wie es auch sein sollte.👍🏼 Und wenn doch mal ein Tier unerwartet näher kommt, ist man eh immer in der falschen Richtung unterwegs.

    So ein anderes Mal. Während ich noch in der Ferne herum starre, taucht keine 5 Meter entfernt seitlich von mir ein Wal auf und mit einem ordentlichen Flukenklatscher auch gleich wieder ab. Alles geht so schnell, dass ich wieder mal nur noch erschrecken und ungläubig auf die Wassertropfen auf der Kamera starren kann - bin ich gerade wirklich von einem WAL nass gespritzt worden? 😳🥹
    Heftig...das glaubt mir doch nachher keiner!

    Die Zeit vergeht wie im Flug. Irgendwann sind die Finger steif und die Ohren tun nur noch weh, dafür haben wir aber unvergessliche Momente erleben dürfen. Sogar ein paar Sprünge waren dabei - einfach wunderschön.

    Apropos unvergesslich - vor lauter Eindrücken hätte ich fast meinen besten Ehemann vergessen, der lieber hinten auf einer weniger schaukeligen Sitzbank das Geschehen verfolgt. Wir wussten ja schon, dass er eher kein geborener Seebär ist...

    Christian hat sich bei den heutigen Bedingungen auch sehr tapfer geschlagen, nur.... am Ende waren 3 Stunden dann doch einen Ticken zu viel. 🤢🙈
    Umso erleichterter ist er, als wir uns dem Ufer nähern. Kurz vor der Küste sind auch plötzlich Wellen und Wolken wieder verschwunden, die Sonne strahlt, als wenn kein Wässerchen sie trüben könnte. Komisches Wetter hier.
    Überglücklich (wenn auch vielleicht aus unterschiedlichen Gründen.) kommen wir so zurück an Land.

    Das war wieder ein absolutes Highlight auf unserer Reise. Dankbar und happy geht es so früh in den Feierabend.
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  • Monterey Promenade
    Ein blühender Ort.NomnomMuschel kloppen für Fortgeschrittene😀🦦Rehe... Auf dem Campingplatz...... Und direkt im Ort.

    Come to the Otter side

    30. april, Forenede Stater ⋅ ☁️ 14 °C

    In Monterey ist tierisch was los!
    Uns begegnen nicht nur viele Rehe mitten in der Stadt (eins 💩 gerade ungraziös auf den Rasen, als wir vorbei fahren), sondern es gibt auch noch einen "Otter Point", wo man regelmäßig flinke Fellnasen beim Schwimmen, Spielen und Fressen beobachten kann.

    Tatsächlich haben wir Glück und entdecken mindestens ein halbes Dutzend Seeotter in der Ferne im Wasser. Sie sind etwas größer, gedrungener gebaut und puscheliger als europäische Fischotter, aber mindestens (!) genauso unterhaltsam.

    Gerade fressen sie mit ausgeklügelter Technik ihr Lunch.
    Immer wieder tauchen sie dazu ab, holen sich eine Pfote voll Muscheln, drehen sich zurück an der Wasseroberfläche auf den Rücken und legen sich ihren Lieblingskiesel auf den Bauch (ja...Otter haben tatsächlich einen Lieblingsstein.🥹 Es werden auch untereinander Steine zum Geschenk gemacht).

    Dann wird wie "bekloppt" die Muschel auf dem Stein auf gekloppt, und anschließend genüsslich das Innere heraus getutscht.
    Sie müssen sich dabei auch gut ran halten, denn Otter haben einen sehr schnellen Stoffwechsel und brauchen täglich zwischen 15 und 25% ihres Körpergewichts an Futter. Kann man ja mal für sich selbst als Mensch umrechnen...Unvorstellbar.

    Es ist jedenfalls unglaublich niedlich und wir schauen den Seeottern noch eine ganze Weile beim Schalentier-Knuspern zu.🥰
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  • Ey! So nicht!Die Möwen lachen uns bloß aus. 🤷🏼‍♀️Kurz bevor Fifi 🐶 vorbei kam. Danach war Ruhe.😁

    Teufelshörnchen

    30. april, Forenede Stater ⋅ ☁️ 13 °C

    Eine überraschende Erkenntnis bisher in Kalifornien: Wo Salzwasser ist, sind Hörnchen auch nicht weit.

    Direkt neben den Ottern hocken sie auf den Felsen, schauen scheinbar sinnierend in die aufschäumenden Wellen und lassen sich die salzige Luft durch die Backen pusten.

    Zumindest so lange, bis sie uns bemerken. Denn dann geht's los mit Karacho!

    Schnell sehen wir uns von bettelnden Nagetieren umzingelt. Und es werden immer mehr...die Ecke ist richtig überbevölkert.😳🐿️ Es scheint hier zu einem Problem ausgeartet zu sein. Au weia.

    Leider sehen die Hörnchen aber auch zu niedlich aus, fast schon Hamster-like...ein paar Fotos, wie sie so mit aufgestellten Öhrchen und großen Knopfaugen direkt vor uns sitzen, können wir uns doch nicht verkneifen.

    Während ich da noch ein besonders possierlich posierendes Exemplar versuche zu fotografieren, zupft plötzlich energisch etwas an meiner Hose.

    Ein anderes Tier fordert vehement Aufmerksamkeit (und Futter!) ein, indem es an meiner Hose knabbert. Finde ich ja nicht so gut...Wo bleibt da eigentlich der Respekt?
    Sanfte Abschüttelungsversuche schlagen fehl. (Will es nicht versehentlich ins Meer kicken - noch nicht...)
    Immer mehr der Viecher versammeln sich um uns, obwohl wir rein gar nichts zu fressen anbieten - außer der Jeans vielleicht. Langsam wird's unheimlich.

    Bevor wir da von einer Horde frecher Hörnchen fast buchstäblich in die Flucht geschlagen werden, eilt unsere Rettung herbei.
    Es ist ein Schuhkarton-großer Jack Russell Terrier und in wenigen Sekunden sorgt er für Recht und Ordnung auf dem Platz.
    Alle Hörnchen sind blitzschnell weg, und Fifi begutachtet mit stolz geschwellter Brust zufrieden sein Werk. Die natürliche Hackordnung ist wieder hergestellt.

    Und die lautet:
    1) Hund
    2) fast genauso großes Hörnchen

    .... dann kommt lange Zeit nix...

    3) und dann vielleiiiicht irgendwann Cathi und Christian.

    Tja... Hätte ich auch nicht gedacht.🤷🏼‍♀️😅 Wieder was gelernt. Und so trollen wir uns langsam zurück zum Camper.
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  • Bixby Bridge
    Es blüht überall...😀Es folgt ein Küsten-SpamMcway CoveMcway FallsKehrt Marsch!

    Big Sur Pt.I

    30. april, Forenede Stater ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Big Sur ist ein Küstenstreifen in Kalifornien und gilt als eine der schönsten Roadtrip-Stecken der Welt (ähnlich wie die Great Ocean Road in Australien).

    Der Highway 1 schlängelt sich hier auf 150 Kilometern über steile Kanten und zahlreiche Brücken, passiert Strände und Wiesen und führt an unzähligen Aussichtspunkten vorbei.

    Das Wetter ist zwar auch heute jahreszeit-typisch grau und wolkenverhangen, das tut der Schönheit dieser Strecke jedoch keinen Abbruch.

    Gefühlt alle 50 Meter halten wir an und bestaunen die Landschaft. Jeder Fels sieht aus, als wenn ihn ein Künstler mit Absicht genau dort ins Wasser geschmissen hat, um ein möglichst pittoreskes Bild zu erhalten. Was für eine wunderschöne Natur!

    Der Big Sur ist durch seine Lage den Naturgewalten besonders stark ausgesetzt. Regelmäßig stauen sich die Wolken an den Bergketten und laden alles ab, was sie haben.
    Durch den Klimawandel kommt es dann auch immer öfter zu heftigen Unwettern, die wiederum zu Hangrutschen und anderen Beschädigungen führen.
    Die Strecke ist deshalb mal wieder auf halber Distanz gesperrt, seit Monaten werden schwere Sturm-Schäden behoben.

    Zum Glück wussten wir das bereits vorher und haben entsprechend geplant.

    Am Endpunkt kehren wir also wieder um und fahren zurück nach Monterey. Das zweite Teilstück heben wir uns für später auf - vielleicht ja mit ein bisschen Sonne?
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  • 17-Mile-Drive und Carmel

    1. maj, Forenede Stater ⋅ ⛅ 13 °C

    Der 17-Mile-Drive ist ein hübscher Küstenabschnitt zwischen Monterey und Carmel-by-the-Sea. Für 12,25$ kann man hier an insgesamt 17 Stopps diverse Strände, Golfplätze und Vista Points besuchen.
    Highlight des 17-Mile-Drives ist die Lone Pine, eine sich einsam am Fels klammernde Kiefer. Soll auch schon seit 250 Jahren dort abhängen.

    Nachdem wir bereits den Highway 1 gesehen haben, beeindruckt uns der Drive ehrlicherweise nicht allzu sehr. Die Strände sind zwar schön, haben wir aber so oder ähnlich schon x-fach weiter runter die Küste gesehen. Und das Bild mit der einsamen Kiefer auf einem Stein würde in Europa - gerade am Mittelmeer - vermutlich auch nicht soviel Aufmerksamkeit generieren.

    Nun ja, vielleicht liegt es aber auch nur am weiterhin ungemütlichen Wetter, dass der Funke nicht so recht über springen will.

    Wir fahren also weiter nach Carmel-by-the-Sea.
    Und das gefällt uns um Längen besser.
    Es ist ein reizvolles Künstlerstädtchen mit verträumter Architektur und unzähligen Galerien, süßen Läden und Cafés. An manchen Ecken sieht es fast aus wie eine Disney-Filmkulisse.
    Auf Ampeln und anderen das Idyll störenden Schnickschnack hat man entsprechend verzichtet; Es gibt nur Kreisverkehre und Stoppschilder.
    Clint Eastwood war hier übrigens mal Bürgermeister, er soll auch immer noch ein Anwesen in der Ecke besitzen.

    Wir schlendern ein wenig durch die Straßen, besuchen den kleinen Farmers Market, der zufällig heute statt findet, und überfallen noch schnell eine Bäckerei und ein Café.

    So versorgt geht es dann weiter Richtung Süden zu unserem nächsten Ziel.
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  • Kirk Creek Campground

    1. maj, Forenede Stater ⋅ ⛅ 16 °C

    Eigentlich sind wir auf Roadtrips ja nicht so die Vorabplaner. Am liebsten bleiben wir flexibel und passen die Route spontan nach Wetter und eigenem Gusto an.

    In den USA und besonders am Big Sur klappt das aber leider nicht immer. Beliebte Nationalpark-Campgrounds sind zu unserer Reisezeit immer voll bis aufs letzte Loch. Auch an der kalifornischen Küste sind Buchungen nur mit mindestens 3 Tagen Vorlaufzeit möglich, und selbst dann bleiben meist nur noch extrem überteuerte Privatplätze übrig (80-100$/Nacht - WTF?😱).

    Ach ja, und frei stehen ist in dieser Ecke natürlich absolut verboten.

    Wir haben daher wohl oder übel fast 3/4 aller Nächte auf dieser Reise vorab gebucht. Etwas blöd für die Flexibilität, aber gut für unsere Nerven (hoffentlich).
    Und falls sich in einer Gegend nachher doch mehr Optionen zum Freistehen eröffnen, können wir die Reservierungen bis zu 24h vorher auch noch stornieren. So der Plan.

    Den Kirk Creek Campground musste ich bereits vor über 5 Monaten reservieren, weil er so stark nachgefragt ist. Er gilt sogar als einer der beliebtesten und schönsten Campgrounds am Big Sur, weil: Lage, Lage, Lage.
    Man steht direkt an der Steilküste und bekommt einen mordsmäßigen und gleichzeitig recht privat gehaltenen Panoramablick aufs Meer.

    Zumindest, wenn das Wetter mitspielt. Also heute wohl eher nicht.
    Es ist immer noch/schon wieder nasskalt, trüb und hat windige 12°.
    Als absolute Schönwetter-Camper und für mich als Profi-Frostbeule wird das also nix mit dem Dinner with a View - würde alles weg fliegen und spätestens nach 5 Minuten ist mir eh kalt.

    Irgendwie habe ich mir Kalifornien ja anders vorgestellt bisher....soll hier nicht immer die Sonne scheinen?

    Aber was soll's. Wir finden den Platz auch so tippitoppi, und deshalb kriegt er hiermit einen eigenen Footprint.
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  • Big Sur Pt. II

    2. maj, Forenede Stater ⋅ ⛅ 14 °C

    Es geht weiter den Highway 1 runter. Immer wieder müssen wir anhalten - entweder um die Landschaft zu bewundern, oder um an Baustellen zu warten. Hier gibt's wohl immer etwas zu tun.

    Große Trucks schleppen sich mit schwerer Fracht die Hänge hoch - mehr als 2-3 große Steine pro Ladung sind nicht drin. Eine enorme Leistung bei den Steigungen!

    Ansonsten ist die Strecke mindestens genauso schön wie der erste Teil.
    Und als wir in flachere Landschaften kommen, lässt sich sogar Miss Sunshine wieder blicken. Top!
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  • Strand Nr.1Strand Nr.2...... Und jede Bucht daneben. Hier sind die Jungtiere.Viele haben Narben. Größte Feinde sind weiße Haie und Orcas.So sehen die Männchen aus.Häuten ist anstrengend.Frühling☺️

    Big Sur Pt.III - einfach elefantastisch

    2. maj, Forenede Stater ⋅ 🌬 16 °C

    Der nächste und letzte Stopp vor unserem heutigen Ziel zwingt mich fast buchstäblich in die Knie.

    Wir halten an...Tür auf... Kopf raus gestreckt... erwartungsfroh die salzige Meeresluft ganz tiiiief eingeatmet - und fast direkt eine Kotzattacke bekommen. 🙈😅
    Junge Junge, was ist DAS denn?!
    Eigentlich bin ich ja nicht so empfindlich mit Gerüchen...aber puh, dieser unbedachte Atemzug war einfach zu intensiv.

    Die Quelle des lieblichen Aromas liegt keine 20 Meter vor uns am Strand.
    Unzählige See-Elefanten haben hier fast jeden Meter Sand vereinnahmt und braten in der Sonne gemütlich vor sich hin. Die meisten dösen und klatschen sich immer wieder frischen Sand auf den Buckel; einige wissen noch nicht, ob sie lieber ins Wasser oder raus aus demselbigen wollen und bleiben daher sicherheitshalber in der Brandung liegen; und dann gibt es noch ein paar unterhaltsame Streits um die besten Quadratzentimeter Liegefläche.

    Tja, und so eine große Menge wuchtiger Meeressäuger riecht halt alles andere als nach Maiglöckchen. Leider stehen wir bei unserer Ankunft direkt im Wind und bekommen die Ausdünstungen volle Lotte ab. 5 Meter weiter steht die Brise zum Glück aber wieder anders und unsere gebeutelten Schnuten werden nur noch von salziger Seeluft umweht.

    Nach einer kurzen Erholungsphase knipsen wir begeistert angesichts dieser großen Tiere die Speicherkarten heiß. Anschließend laufen wir noch ein wenig die Küste entlang.
    Eine Bucht reiht sich an die andere, es müssen bestimmt hunderte See-Elefanten sein.
    Übrigens sind gerade nur die Weibchen zugegen. Die mehr als doppelt so großen und noch wuchtigeren Männchen hängen derzeit vor Alaska herum - gut für die Mädels, haben die mal ein wenig Ruhe. See-Elefantenbullen sind nämlich alles andere als Gentlemen.

    Von einem Ranger erfahren wir, dass gerade Häutungszeit ist. Zwei Wochen lang bleiben die Tiere an Land und werfen sich in eine neue Schale. In dieser Zeit fressen sie auch nichts, genauso wie während der mehrmonatigen Säugezeit. Krasser Ernährungsstil.

    Jedenfalls ist nun klar, woher der Geruch kommt. Nach 14 Tagen ohne großen Wasserkontakt in der prallen Sonne und mit alten, modernden Hautfetzen am Leib würde wohl kein Deo der Welt mehr helfen!
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  • Goodbye, Pacific

    2. maj, Forenede Stater ⋅ ⛅ 12 °C

    Morro Bay ist unser Ziel für heute und zugleich der letzte Ort auf unserer gesamten 4-monatigen Reise, der direkt am Meer liegt.
    Wir haben uns so ans Wellenrauschen und Möwenkreischen gewöhnt, da ist das schon ein komisches Gefühl.

    Mit einem Stellplatz direkt am Strand (Morro Strand State Beach) nehmen wir also Abschied vom Pazifik. Ein letzter Sonnenuntergang darf nicht fehlen. Dieser ist dann auch besonders schön.

    Tschüss, salzige Meerluft!
    Wirst uns fehlen.
    🙋🏼‍♀️🥲🌅🌊
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  • Goodbye Pacific - jetzt aber wirklich

    3. maj, Forenede Stater ⋅ ⛅ 12 °C

    Einem Impuls folgend fahren wir am nächsten Morgen doch nochmal zum Hafen. Hier wohnen Otter, gestern konnten wir keine mehr entdecken.

    Früh am Tag schwimmen sie jedoch verspielt an uns vorbei und wir finden, zusammen mit dem Sonnenuntergang ist das wirklich der schönste letzte Moment am Meer, den man haben kann. 🥰🦦Læs mere

  • Road to Nowhere

    3. maj, Forenede Stater ⋅ 🌬 34 °C

    Ein langer Fahrtag steht an.
    Eigentlich hatten wir ja vor, die Strecke zum Death Valley Nationalpark auf ein paar Tage aufzuteilen, ein Blick aufs Wetter lässt uns aber umplanen.
    Denn dort, wo wir zuerst hinwollten, soll es nicht nur sehr kalt und unsonnig werden...sondern auch noch regnen.
    Und dieses Programm kennen wir ja jetzt schon zur Genüge!

    Also nö. Mir ist nach Wärme. Und Trockenheit. Auf ins Death Valley!
    Mehr als 6 Stunden Fahrt warten auf uns. In diesen merken wir das erste Mal so richtig, welche Dimension die USA eigentlich haben. Ewig lange führt die Straße schnurgeradeaus, während die Landschaft rechts und links immer trockener und gelber wird. Erst passieren wir gigantische Plantagen, dann Ölfelder, vereinzelt noch einige Orte, und schließlich lange Zeit gar nichts mehr. Nur Wüste, Staub und Straße, stundenlang.
    Ach ja, und wir befinden uns dabei immer noch im gleichen Bundesstaat, in Kalifornien.

    Wir sind fasziniert. So ein riesiges Land!

    Am späten Nachmittag kommen wir im Death Valley an. Es sind 36 Grad, flirrende Luft, der Plan geht also auf.
    Zufrieden schlüpfe ich in kurze Klamotten, dann schauen wir uns noch den Zabriskie Point an. Abends soll die Sonne hier besonders schöne Muster zeichnen.
    Wir fahren hin: Sonne weg, Wolken da. Und Wind kommt auf.

    Egal, trotzdem ein schöner Ausblick!
    Und ein guter Abschluss für einen langen Tag.
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  • Golden CanyonNur ein paar Tropfen, aber technisch ist es schon Regen. 😊 Etwas weiter regnet es dafür richtig.Unwirkliche Landschaften.Dante's PaletteCampground zum Freistehen👏🏼😃🌈🌈🌈Nach dem Regen...

    Death Valley

    4. maj, Forenede Stater ⋅ ☀️ 23 °C

    Das Death Valley gilt als einer der trockensten, heißesten und tiefst gelegenen Orte der Welt. Jährlich fallen nur 5 cm Niederschlag, und jetzt im Mai liegt die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur bei muckeligen 37°C.
    In den Sommermonaten ab Juni wäre es uns sogar vom Vermieter verboten, hier mit dem Camper durch zu fahren.

    Als wir aber morgens aus dem Fenster schauen, ist der Himmel bedeckt und dunkelgrau. In der Ferne scheint es zu regnen. Soviel dazu.😅
    Es ist nicht unbedingt das, was wir erwartet hätten, aber egal: Umso besser sind die Bedingungen für eine Wanderung.

    Wir nutzen also die Gunst der Stunde und laufen bei gemäßigten 26 Grad eine Runde durch den Golden Canyon und den Gower Gulch ab.
    Knapp 2 Stunden lang strahlen uns Gelb-, Ocker- und Brauntöne in verschiedensten Formen an, zudem sehen wir den Zabriskie Point nochmal von unten. Wir sind so beeindruckt wie eingestaubt. Und kriegen unterwegs noch ein paar Regentropfen ab.

    Anschließend fahren wir zum Badwater Basin.
    Hier liegt der tiefste Punkt der USA und der westlichen Hemisphäre: -85.5 Meter. Ein Schild ist hoch über unseren Köpfen in den Fels geschraubt und zeigt an, dass wir gerade unter dem Meeresspiegel herum dümpeln.

    Rundherum hingegen sieht es aus, als wenn aus unerfindlichen Gründen der Winter ausgebrochen wäre. Weiß, soweit das Auge reicht.
    Schneemann bauen dürfte allerdings schwer werden, es handelt sich nämlich um Salz. Unter bestimmten Bedingungen bilden die Kristalle wabenförmige Formen auf dem Boden. Direkt neben der Straße gibt es sogar eine Wasserquelle, das umgebende Salz macht es jedoch ungenießbar. Daher auch der Name ("Badwater"). Nichtsdestotrotz leben da drin Pflanzen und Tiere. Keine Ahnung wie, ist aber so.
    Auf jeden Fall ein interessanter Ort.

    Wir überlegen, ob wir noch zu Dante's View hochfahren, einem Aussichtspunkt auf einem Berggipfel hoch über dem Valley. Inzwischen ist es aber immer dunkler geworden und die Sicht schlechter. Dafür den Camper mindestens eine halbe Stunde den Berg rauf und wieder runter pushen, hm....

    Wir entscheiden uns schließlich für einen gemütlichen Nachmittag.
    Also wird ein verlassener und wunderschöner Campingplatz direkt vor den Toren des Nationalparks ("The Pads") zum Freistehen angesteuert... ein weiteres Buch ausgelesen... und später fasziniert dabei zugeschaut, wie wiederholt ergiebiger Regen gegen die Scheiben trommelt. 🌧️☔

    Nasses Abwettern im Death Valley - dieses Programm kriegt vermutlich nicht jeder! 😅🤭
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  • Las Vegas/Lake Mead

    5. maj, Forenede Stater ⋅ ☀️ 18 °C

    Man nenne uns fortan die Herren des Niederschlags! 🌧️😋😏

    Ich meine...wer kann schon von sich behaupten, erst den trockensten Ort der USA zu queren, danach durch einen WÜSTENstaat (Nevada) und zu einer Stadt mit durchschnittlich 21 Regentagen pro JAHR (Las Vegas) zu fahren...
    ...und bei all dem gleich eine mehrtägige Regenphase zu erwischen?
    Das ist schon recht unwahrscheinlich...oder?!

    Und ach ja, hinzu kommt: Seitdem wir nicht mehr in Deutschland sind, fällt dort verdächtig wenig Niederschlag dieses Jahr...

    Na, wenn das kein Beweis für unsere Theorie ist? 🤭😉

    Das ächzende Quietschen der Scheibenwischer holt uns aus unseren äußerst bescheidenen und so gar nicht egozentrischen Thesen zurück und erinnert daran, dass wir mal langsam unsere Pläne für heute anpassen sollten.

    Der Red Rock Canyon State Park westlich von Las Vegas fällt wohl flach, die Wanderwege dürften viel zu schlammig sein. Valley of Fires östlich der Stadt wollen wir uns auch für besseres Wetter später auf der Reise aufheben.

    Also wagen wir uns rein nach Las Vegas mit seinen über 660.000 Einwohnern.
    Und sind halb fasziniert, halb abgeturnt. All die monströsen Hotels, blinkenden Werbescreens, Restaurants, Kasinos und Konsumtempel...Puh.

    Was muss man eigentlich geraucht haben, um so eine riesige, unendlich viele Ressourcen schluckende Vergnügungsmetropole mitten in die Wüste zu klatschen...?!
    Das ist ja fast so schlau, als wenn man Winterspiele in Saudi-Arabien ausrichten würde. Oder gar eine Fußball-WM in Qatar...

    Hm... aber lassen wir das lieber.🤔🤭🙈

    Immerhin hört es in Las Vegas auf zu regnen, sogar die Sonne lässt sich blicken.
    Sofort zieht es uns da wieder raus aus der City. Einmal Strip entlang fahren hat uns heute gereicht.
    In einigen Wochen kommen wir nochmal hier vorbei, und wer weiß.... vielleicht sind wir dann ja etwas offener für diese Stadt gewordene Bausünde.

    Wir geben die Hoffnung auf ein wenig Bewegung in der Natur nicht auf und steuern eine kleine Spazierrunde in der Nähe des Lake Meads an.

    Nur... Es soll nicht sein. Schon auf dem Weg dorthin rumpeln uns schwarze Wolken entgegen, kurz darauf....🌧️🌧️🌧️ Na, wir kennen das ja jetzt schon.

    Was soll's.
    Die selbsternannten "Herren des Niederschlags" müssen sich dem Niederschlag wohl geschlagen geben.🤷🏼‍♀️😅

    Heißt Stellplatz ansteuern, nächstes Buch anfangen, Fotos sichern...und geehrt fühlen, dass wir dieses für die Gegend seltenere Wetter so ausgiebig miterleben können.
    Schließlich braucht die Natur den Regen dringend! Und das ist ja wohl das Wichtigste.☺️✌🏼👍🏼
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  • Hoover Dam

    6. maj, Forenede Stater ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Niederschlag der letzten Tage wurde von uns zum Anlass genommen, unseren Camper zu taufen.
    Nach der aparten Agathe und dem braven Bruno kommt nun...der/die charmante Charlie!

    Wissen noch nicht, welche Pronomen er/sie/es nutzt.😜 Finden wir noch raus...vielleicht.
    Allerdings teilt uns Charlie morgens beim Starten gleich mal etwas wichtiges mit. Die Motorleuchte leuchtet permanent auf.

    Eine schnelle Google-Recherche sagt: Solange sie nicht blinkt, kann man wohl normal weiter fahren.
    Aber das ist uns ja so gar nicht geheuer. Gerade bei gemieteten Charlies. Da sind wir lieber einmal zu viel vorsichtig als einmal zu wenig.

    Laut unserer Vermietung in San Francisco können wir bei kleineren Schäden unter 100$ alles selbst regeln und müssen nicht erst die Warteschleifen der Hotline durchlaufen (fällt eh alles noch unter den Selbstbehalt).
    Nur, woher wissen, ob das jetzt nur Fehlalarm ist oder doch was ernstes?

    Wir beschließen, erstmal eine Werkstatt anzulaufen, den Fehler auslesen zu lassen, sodass wir Ursache und ggf. Preis wissen, und dann mit mehr Infos bei der Vermietung anzurufen. Zumindest klingt das in unseren verunsicherten Köpfen in dem Moment vernünftig.

    In der Werkstatt kommen wir zum Glück auch gleich dran. Die Fehlernummer spuckt ein Problem mit der Abgasanlage aus.
    Einige Telefonate später: Kostenpunkt ca. 660$, Reparatur erst morgen möglich, fahren geht bis dahin nur mit max. 15-20 mph.
    Oha...🤯😖😱

    Also Anruf bei der Vermietung. Ewigkeiten Warteschleife.... Situation geschildert...kurzes Schweigen am anderen Ende....
    Und dann die Info:

    Bitte nix machen lassen, einfach weiter fahren.

    Ähm...Hä?
    Auch auf die Gefahr hin, als ein wenig geistig eingeschränkt dazustehen, frage ich bestimmt 3x nach, ob ich alles richtig verstanden habe.

    Aber ja. Solange die Leuchte nicht blinkt und auch sonst nix auffällig ist, brauchen wir uns keinen Kopf machen.
    Ach so, und zukünftig sollen wir bitte bei jedem Pieps sofort anrufen und nicht gleich zur Werkstatt. Da haben wir wohl bei der Abholung und im Vertrag etwas falsch interpretiert (?)...

    Joar. Die Verwirrung bei uns kleinen Kfz-Idioten ist jetzt jedenfalls perfekt.
    Die Werkstatt wirkte sehr überzeugend...und vertrauenswürdig. Wollten die uns etwa übers Ohr hauen?
    Und was, wenn 100 Meilen weiter mitten im Funkloch in der Wüste dann doch ein größeres Problem auftaucht? Dann hätten wir so richtig die A-Karte.

    Aber davon ab ist es so natürlich besser, als hier noch 2 Tage auf eine Reparatur zu warten, die am Ende vielleicht(?) nicht nötig gewesen wäre.

    Schließlich fahren wir also weiter. Erstmal nur vorsichtig bis zum Hoover Dam um die Ecke.
    Der Hoover Dam ist eine Talsperre genau auf der Grenze zwischen Nevada und Arizona. Wurde von 1931-1935 gebaut und ist 220 Meter hoch.

    Ein beeindruckendes Bauwerk.

    So beeindruckend, dass unser Camper scheinbar auch nach einer Weile seine ganzen Befindlichkeiten vergessen hat.

    Die Motorleuchte geht nämlich plötzlich einfach aus....und bleibt es auch. Puh!😮‍💨
    Das war wohl wirklich nur ein Fehlalarm. Im Wert von potenziell 660$....😅🤷🏼‍♀️

    Learning des Tages daher: Hör lieber auf die nette Frau von der Vermietung... Und ruf bei jedem Piep dort an.
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  • Irgendwo in Arizona
    Ohne Regen wäre es heute schon komisch gewesen. 🤭😀Getankt für 2,99$/Gallon --> ca. 0,72€/l. Rekord! 🤑😃😏Mather Campground

    Be Grand

    6. maj, Forenede Stater ⋅ ☀️ 14 °C

    Das ist er also. Der Grand Canyon.

    446 Km lang, bis zu 29 Km breit, 1.857 Meter tief.
    Nette, theoretische Zahlen. So richtig einen Sinn ergeben sie für mich aber erst jetzt, wo ich mit offenem Mund davor stehe. Den größten Canyon der USA muss man wohl gesehen haben, um ihn zu begreifen.

    Spät nachmittags sind wir angekommen - unser Tänzchen mit der Werkstatt hat uns zeitlich etwas durcheinander gebracht.
    Aber nun stehen wir hier, am Mather Lookout, und schauen schweigend auf dieses unvorstellbar beeindruckende, unbegreiflich große und unfassbar schöne Bauwerk der Natur.

    Irgendwann dreht sich Christian langsam zu mir um.

    "Wow."

    "Ja."

    Und mehr muss zum Grand Canyon eigentlich auch nicht gesagt werden.
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  • Be Grand II

    7. maj, Forenede Stater ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute wird der Grand Canyon intensiv weiter bewundert.

    Der South Rim Trail führt gut ausgebaut an der Abbruchkante zwischen den Vista Points entlang, und wir laufen ein paar Kilometer davon ab. Bei all der Aussicht kommen wir aber nur im absoluten Schneckentempo voran.

    2 Schritte, 3 Fotos, Mund zu klappen, wieder 2 Schritte...so geht das die ganze Zeit. Der Grand Canyon haut uns ziemlich aus den (Wander-) Socken.

    Insgesamt könnte man so tagfüllend über 20 Kilometer zurücklegen. Wir entscheiden uns aber dafür, noch einen weiteren und deutlich unbekannteren Trail mitzunehmen.

    Zum Shoshone Point werden insgesamt ca. 1,5 Stunden Gesamtgehzeit veranschlagt, wir brauchen deutlich weniger. Tatsächlich ist der Weg kaum besucht. Wir treffen nur eine handvoll Leute und ein paar entspannte Hirschkühe. Ein angenehmer Kontrast zum restlichen Nationalpark.

    Und auch wenn wir schon gefühlt 20 Lookouts und 1000 Fotos hinter uns haben: Dieser Aussichtspunkt begeistert uns nochmal ganz besonders. Jede Ecke scheint sich hier an Dramatik überbieten zu wollen. Der Grand Canyon wird einfach nicht langweilig.

    Die Zahl der Fotos steigt damit auf ca. 1.100 (wann soll ich das bloß alles sichten und bearbeiten?!) und mit diesen vielen schönen Erinnerungen im Gepäck verabschieden wir uns auch schon wieder.

    Bye Grand Canyon.
    Du warst/bist einfach grandios!
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  • Arizona, what the hell?! Diese Landschaft...😍
    Kurzer Gang zum Colorado RiverHier fließen zwei Flüsse zusammen, daher das unterschiedlich farbige Wasser

    Zettelwirtschaft

    7. maj, Forenede Stater ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Lees Ferry Campground liegt malerisch eingebettet zwischen hohen, roten Felswänden und ganz in der Nähe des Colorado Rivers.

    Er wird auf first-come, first-serve Basis betrieben, und als wir spätnachmittags ankommen, sind gerade noch so zwei Plätze frei. Dachten wir zumindest.

    Denn später, als wir runter zum Fluss laufen, inspizieren wir einige der Reservierungszettel genauer und merken: Ok, die hängen schon eine Weile hier. Zum Teil fast eine Woche, wurden dann aber vergessen bei der Abreise zu entfernen.

    Der halbe Campground ist also noch frei.

    Blöd sowas! Vor allem für die, die dann nur noch die unbeliebteren, dafür vermeintlich letzten freien Plätze angesteuert haben.

    Wir sind uns sofort absolut einig, dass WIR unseren Zettel bei der Abreise natürlich nie vergessen würden...Wir sind schließlich vorbildlich. Und überhaupt - perfekt!😉

    Tja, und so kommt der nächste Morgen. Wir machen uns verschlafen fertig, tuckern selbstzufrieden los....
    ...und wenn der Zettel auf unserem Platz 28 nicht gestorben ist, dann hängt er da noch heute.
    🫣🙈🤦🏼‍♀️

    #ups #sorry
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  • Cathedral Wash

    8. maj, Forenede Stater ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Tour durch den Cathedral Wash soll laut Wanderführer perfekt für Canyon-Einsteiger sein, mit ein paar leichten Kletterstellen hier und da. Klingt gut, machen wir doch glatt mal.

    Tatsächlich geht es gemütlich los. Wir schlendern zwischen immer höher werdenden Wänden umher und müssen nur ab und an mal ein paar Regenlöcher umkraxeln.

    Dann wird es deutlich spannender - der Canyon frisst sich schnell steil und über mehrere Etagen in den Fels. Ein erst schmaler Riss im Boden wird immer breiter und baut sich dann auf, nur um den nächsten, noch tieferen Riss frei zu geben. So entstehen unzählige Felsstufen, und irgendwann sieht man kaum mehr, wo jetzt eigentlich "unten" zu Ende ist. Schon beeindruckend.

    Wegsuche ist da gefragt - und es braucht ein paar mehr Klettereinlagen als gedacht. Wenn überhaupt, liegen nur ein paar aufgetürmte Steine als Tritthilfe herum und zeigen so, wo die beste Stelle zum Herunterkraxeln ist.

    Ob der Trail da jetzt wirklich für "Canyon-Einsteiger" geeignet ist...? Wir wagen es zu bezweifeln.
    Aber anyway, uns gefällt es richtig gut.
    Irgendwann treffen wir noch auf Lisa und "Goodie" (Bob) aus Las Vegas, und gemeinsam geht es weiter, bis es nicht mehr weiter geht, weil der Colorado River vor uns milchig blau entlang rauscht.

    Auf dem Weg zurück sind wir dann bedeutend schneller unterwegs. Wissen ja jetzt wohin. Unterwegs treffen wir noch auf Stephanie aus Vermont, die auf halbem Weg lieber doch umgedreht ist. Wir kommen ins Gespräch.

    Sie arbeitet für eine US-Hilfsorganisation, die in Krisengebieten auf der ganzen Welt Menschen mit medizinischer Nothilfe versorgt. Seitdem Mr. Trump aber die Mittel radikal gekürzt hat, wurden buchstäblich über Nacht der Großteil der Mitarbeiter entlassen und sehr viele Standorte geschlossen. Sie hatte großes Glück, dass sie zu den wenigen gehört, die ihren Job behalten durften.

    Wirklich glücklich fühlt sie sich da -verständlicherweise- dennoch nicht. Weil die Hilfe von jetzt auf gleich eingestellt wurde und nicht mal mehr das Allernötigste zur Verfügung steht, sterben täglich viele Menschen. Sie war schon in Afghanistan, Sudan usw. und kennt die Zustände dort sehr gut, um das einschätzen zu können. Nun ist sie hier im Wanderurlaub, um ihren Frust über die gesamte Situation zu kompensieren.

    Wir können bei alldem nur mit großen Augen zuhören. Und schlucken.
    Das ist das erste Mal, dass sich die Nachrichten aus den USA für uns in persönliche Geschichten verwandeln - sonst kriegen wir hier von Trumps täglichem Getrumpel absolut gar nix mit.
    Und wie lächerlich klein unsere Wohlstandsprobleme doch vergleichsweise sind! Wir suchen nach einer Dumpstation - andere nach grundlegendsten Medikamenten.😥

    Nachdenklich geworden verabschieden wir uns so am Parkplatz und fahren weiter Richtung Page.
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  • Navajo Bridge/Page

    8. maj, Forenede Stater ⋅ ⛅ 23 °C

    Den restlichen Tag verbringen wir ganz unspektakulär mit Sightseeing:

    - schauen uns die Navajo Bridge an
    - besuchen den Glen Canyon Staudamm am Lake Powell und
    - reihen uns ein die Touri-Ameisenstraße zum Horseshoe Bend, einer schönen wie überlaufenen Flussschleife.

    Am Beehives Campground suchen wir uns ein schönes Plätzchen (diesmal haben wir die Reservierungszettel gleich gecheckt) und legen bald entspannt die Füße hoch.
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  • Antelope Canyon X

    9. maj, Forenede Stater ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Antelope Canyon ist der meistbesuchte Slot Canyon im Südwesten der USA und erstreckt sich in der Nähe von Page. Er ist in verschiedene Sektionen aufgeteilt, wobei alle im Reservat der Navajo liegen.
    Besonders beliebt sind der Upper und auch immer mehr der Lower Antelope Canyon. In den letzten Jahren sind diese aber -wie so oft- zu einer großen Massenveranstaltung mit überzogenen Preisen mutiert. Die Kosten haben sich innerhalb kürzester Zeit nahezu verdoppelt.
    Manchmal nur 30 Minuten Geschiebe, ohne vernünftig Zeit für Fotos, das für bis zu 120€/Nase...nö, danke.

    Wir wenden uns da lieber den deutlich ruhigeren Abschnitten des Antelope Canyons zu. Der Canyon X liegt nur ein paar Meilen weiter und war bis vor ein paar Jahren noch absolut unbekannt. Er gilt selbst jetzt noch als kleiner Geheimtipp.
    Auch hier gibt es einen kommerziellen Anbieter, aber mit mehr Zeit, übersichtlicheren Gruppen und zum halben Preis. Dafür mindestens genauso schön.

    Mit einem Shuttle werden wir vom Parkplatz in 10 Minuten zum Einstieg gefahren. Jegliche Taschen, Rucksäcke, Stative etc. sind verboten, nur Wasserflasche und Kamera können mitgenommen werden. Es folgt ein kleiner Abstieg durch eine sandige Rinne über große Stufen, und dann stehen wir schon am Eingang.

    Unsere Gruppe besteht aus 10 Personen und wir bekommen von unserer Guide, einer kleinen Navajo-Dame, eine tolle Tour.
    Sie fotografiert, was das Zeug hält, zeigt uns emsig im Fels versteckte Tier- und Gesichtersilhouetten, und erzählt einiges zur Geschichte des Canyons.
    Dieser ist durch Sturzfluten entstanden, die hier mit brachialer Gewalt nach Regenfällen immer mal wieder zusammen kommen und zu meterhohen Fluten führen. Sehr gefährlich, hat auch schon zu Todesfällen geführt. Trotzdem schwer vorstellbar an einem so warmen und trockenen Ort.

    Wir sind jedenfalls absolut begeistert und überschlagen uns fast mit der Kamera und den Handys. Hinter jeder Ecke zeigen sich neue Farben und Formen, wir könnten locker noch ein paar Stunden hier drin verbringen. Was für ein wunderschöner, unwirklicher Flecken Erde.
    Nach ungefähr einer Stunde müssen wir aber doch langsam umkehren, die nächsten Gruppen warten schon.

    Fazit:
    Das hat sich mehr als gelohnt! Würden wir immer wieder machen. Beim nächsten Mal dann aber den noch unbekannteren Antelope Mystical Canyon.😉
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  • Hi, Bundesstaat Nr.5! 🤗Monument ValleyForrest Gump Point - hier ist Tom Hanks herum gelaufen.Wir lassen diese Szene Revue passieren - sogar in Sandalen.😅Es wurde alles gegeben.😄Verrückt, was die Natur hier gebastelt hat.Die Schotterstraße - die ersten Km noch harmlos, irgendwann ist aber wohl doch 4x4 nötig.✌🏼😍Gefällt hier. ☺️

    Im Tal der Götter

    9. maj, Forenede Stater ⋅ ☁️ 27 °C

    Von Stephanie aus Vermont haben wir den Tipp bekommen, im Valley of the Gods zu übernachten. Dieses soll sogar noch schöner sein als das Monument Valley, ist allerdings nur über eine Schotterstraße erreichbar.
    Und Gravelroads sind uns ja eigentlich nicht erlaubt zu befahren (ein Nachteil bei Mietcampern).

    Hm...eigentlich...🤔😇

    Wir beschließen, uns das Ganze wenigstens mal kurz anzusehen.
    Fazit: Alles trocken, alles glatt, sieht zumindest am Anfang sicher befahrbar aus.

    Und nachdem gleich mehrere Mietcamper scheinbar ohne jegliche Vertragsskrupel und sogar über 10 Meter lange Womo-Schlachtschiffe fröhlich winkend an uns vorbei tuckern, folgen wir ihnen schließlich in einem Anflug spontaner Unartigkeit.
    Tja, gegen den Herdentrieb sind wir einfach machtlos...und überhaupt, die Götter wollten es doch auch...ganz bestimmt.😉

    Nach kurzer Zeit finden wir so ein schönes Fleckchen mit Blick auf mehrere Felsformationen.

    Und was soll ich sagen: Stephanie hatte vollkommen Recht.
    Es ist ein phänomenaler, wenn nicht gar göttlicher Platz zum Freistehen. Einer der besten, die wir bisher hatten.Und so verbringen wir einen traumhaften Abend in bester Abgeschiedenheit.
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  • Arches Nationalpark - Take a bow!

    10. maj, Forenede Stater ⋅ ⛅ 24 °C

    Die nächsten 5 Nächte verbringen wir in der Gegend um Moab, davon allein 4 direkt im Arches Nationalpark.
    Man braucht schließlich ein wenig Zeit, um die über 2.000 Felsbögen zu besichtigen, die hier überall im Park abhängen.😉

    Zunächst müssen wir uns jedoch ein wenig gedulden. Eine lange Warteschlange schlängelt sich vor dem Eingang, wir dürfen uns direkt am "Wer hier steht, darf noch 60 Minuten weiter rumstehen" - Schild positionieren. Wir Glücklichen. Immerhin mussten wir uns den Stress mit Zeitslot buchen usw. nicht antun, da wir eine Reservierung für den Campground haben.

    Der Devils Garden Campground liegt ganz am Ende des Nationalparks und soll einer der schönstgelegenen Plätze überhaupt sein. Entsprechend beliebt ist er auch.
    6 Monate vorher wird das Buchungssystem frei geschaltet, innerhalb kürzester Zeit ist alles weg. Mit viel Geduld, Sturheit und ein wenig Glück konnten wir schließlich ein Plätzchen ergattern.
    Nach dem ganzen Aufwand sind die Erwartungen entsprechend groß!

    Ja, und kaum sind wir drin, klappt uns auch schon der Mund nachhaltig nach unten.
    Die Straße schlängelt sich äußerst scenic durch bizarre Sandsteinformationen, passiert bereits so manchen Felsbogen, und im Hintergrund sorgen die schneebedeckten La Sal Mountains für einigen Kontrast. Es ist eine Landschaft zum Niederknien.
    Dezent darin eingebastelt ist dann unser Campground. Außer Toiletten gibt es zwar keine anderen Facilities (und Handyempfang schon mal gar nicht), dafür steht man aber ruhig inmitten schönster Natur und Sandsteinfelsen. Top!😍

    Zum späten Nachmittag begeben wir uns auf eine Wanderung zum Nummernschild Utahs. Der Delicate Arch ist besonders formschön geformt und sprang uns bereits auf vielen Kfz-Kennzeichen entgegen.
    Jetzt in Natura haut er uns aber nochmal ganz besonders aus den Socken. Leck mich am Ar*ch, was für ein Arch!

    16 Meter hoch, platziert wie auf dem Serviertablett, mächtig und grazil zugleich. Wie bitte schön hat die Natur das denn wieder fertig gebracht?
    Mehrere Infotafeln haben es uns bereits ausgiebig erklärt, wir checken es trotzdem nicht ganz. Versuchen dies dann zu kompensieren, indem wir extrem viele Fotos aus allen möglichen Winkeln schießen.

    Für mich steht jetzt schon fest: Der Arches Nationalpark ist eine meiner Lieblingsecken in den USA. 🤩👏🏼😀
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  • Fast ein "walk in the park"Arches noch und nöcherBesonders schick: der Landscape ArchDouble O ArchArch in the making - mitunter ein ziemlich scary Prozess😅Da geht's hoch 😀Und dann wieder runter. 😍We want it all! 🙌🏼😊Und lohnt sich.Irgendwo da zwischen geht's weiter

    Devils Garden Loop

    11. maj, Forenede Stater ⋅ 🌬 29 °C

    In "Teufels Küche" waren wir ja bereits auf Tasmanien, nun geht es auf der anderen Seite des Pazifiks hinein in seinen Garten.
    Und mannomann, der kann sich sehen lassen!

    Hübsch angelegte Wege, ein bisschen blühende Farbe am Wegesrand, viele bunte Bögen und allerlei Felsskulpturen...falls der Teufel wirklich selbst der Gärtner gewesen sein sollte, hat er auf jeden Fall gute Arbeit geleistet.
    Besonders schönes Glanzstück ist der namentlich passende "Landscape Arch" , der mit einer Spannweite von über 96 Metern gleich mal der längste Felsbogen Nordamerikas ist.
    Fragt sich nur noch, wie lange, denn er wird lediglich über ein dünnes, 1,80 Meter breites Stück getragen.

    Es sieht für mich so aus, als wenn er jeden Moment zusammen krachen könnte. Und tatsächlich sind in den 90ern bereits große Teile des Landscape Arches einfach mal weg gebrochen - der Garten ist halt im ständigen Wandel. 🫣
    Wir laufen da lieber schnell weiter, bevor noch etwas passiert (ein zu starker Windhauch etwa, Christian muss niesen etc....) und widmen uns weiter dem Devils Garden Loop.😅

    Insgesamt kann man diesen mit ein paar Abstechern auf über 12 Km erlaufen.
    Einige Teile sind dabei recht bequem ausgebaut, andere Abschnitte hingegeben führen immer schwieriger werdend über glatten Fels oder durch tiefen Sand und erfordern eine gute Orientierung. Zum Glück laufen derzeit Markierungsarbeiten, die uns die Arbeit erleichtern. Unzählige bunte Flatterbänder lassen den Trail eher zu einer Schnitzeljagd werden. Cool!

    Und natürlich wollen wir das volle Programm.
    Wir versuchen, trotz drückender Wärme und wenig Schatten jeden Abstecher und alle Arches mitzunehmen.

    Der Trail ist einfach zu spektakulär - es sieht oft wirklich aus wie eine von Menschenhand angelegte Parklandschaft, wir können uns kaum satt sehen.
    Zudem macht es ziemlich Spaß, kraxelnd, rutschend und balancierend den Weg durch den Sandstein zu suchen. Ein, zwei Abstecher übersehen wir dabei zwar, sodass wir am Ende doch nicht die volle Distanz laufen, aber das ist uns schnuppe - so oder so wird diese Tour in unsere ganz persönliche "Rumlatsch-Lieblingsliste" mit aufgenommen.😊👏🏼👏🏼👏🏼
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