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- Päivä 16–19
- 3. huhtikuuta 2025 klo 12.29 - 6. huhtikuuta 2025
- 3 yötä
- ☀️ 32 °C
- Korkeus: 10 m
KuubaCienfuegos22°8’39” N 80°26’54” W
Cienfuegos again
3.–6. huhtik., Kuuba ⋅ ☀️ 32 °C
Nachdem wir nun früher in Cienfuegos sind als geplant, bietet es uns die Möglichkeit, die Stadt näher kennenzulernen. Wir heuern in der Marina ein Tuk Tuk ähnliches Gefährt. Basis ist ein altes Motorrad mit einer hinteren aufgebauten Sitzfläche für bis zu sechs Personen.
Elvis, unser Fahrer spricht kaum Englisch, und verständigt sich mit Händen und Füßen und Spanisch. Es geht immer, irgendwie.
Er fährt uns über die Paseo El Prado genannte Prachtstraße ins Zentrum. Sie verläuft vom Fluss El Inglés bis zur Punta Gorda und ist die längste Straße ihrer Art in ganz Kuba.
Die Promenade ist von neoklassizistischen Gebäuden und pastellfarbenen Säulen gesäumt. Sie ist ein idealer Ort, um zu Flanieren und das tägliche Leben der Menschen in Cienfuegos zu beobachten.
Einer der Höhepunkte der Promenade ist die Benny-Moré-Statue, die an der Kreuzung mit der 54th Avenue steht. Es handelt sich um eine lebensgroße Statue, die dem berühmten Musiker Benny Moré huldigt.
Weiter in Richtung Süden geht die Straße in den Malecón über, der einen Blick auf eine der schönsten natürlichen Buchten der Welt bietet.
Das historische Zentrum Cienfuegos, rund um den Parque José Martí, ist gespickt von vielen Sightseeing Highlights.
Wir klettern aus dem Tuk Tuk und stehen direkt vor dem Teatro Tomás Terry, das 1887 - 1889 zu Ehren des venezolanischen Industriellen T. Terry erbaut wurde. Schon von aussen wirkt es prunkvoll. Der Innenraum ist mit Carrara-Marmor und Deckenfresken versehen. Zur Eröffnung würde Verdis Aida gegeben.
Weiter geht es vorbei an der Kathedrale der "reinen" Empfängnis
(Catedral de Nuestra Señora de la Purísima Concepción). Ein Besuch der 1869 erbauten Kathedrale lohnt sich alleine schon wegen der Glasfenster.
Schräg gegenüber steht das Museo Histórico Provincial de Cienfuegos. Es beschäftigt sich mit der Kolonialgeschichte der Stadt und der Arco de Triunfo erinnert an die kubanische Unabhängigkeit. Er steht an der westlichen Seite des Parks.
Wir ziehen südwärts auf der Sta. Isabel, vorbei an vielen Galerien und Händlern mit Angeboten touristischer Souveniers bis zur Straße La Mer. Hier entspannen wir bei einem kleinen Mittagssnack in der Muelle Real Bar mit Blick aufs Meer.
Auf dem Rückweg bestellen wir Elvis, der uns wieder am Parque José Martí abholen soll. Während der Fahrt fragen wir ihn nach einer Restaurant-Empfehlung. Er rät uns von dem bisherigen Vorschlag ab und nennt zwei neue. Diese wollen wir sehen, bevor wir buchen. Am Ende entscheiden wir uns für die Villa Lagato.
Bevor wir zurück zur Marina kommen halt Elvis noch am Palacio de Valle.
Dieser Palast ist ein 1917 vom spanischen Händler Acisclo Valle Blanco erbautes Gebäude in Form einer übertrieben verzierten marokkanischen Kasbah mit bunten Fliesen, Türmchen und Stuck. Heute beherbergt es ein interessantes Restaurant mit Terrassen-Bar.
Am Abend verzehren wir die Reste und spielen bis tief in die Nacht Mäxle.Lue lisää




















