• Flying Home

    Apr 5–6 in Cuba ⋅ 🌬 31 °C

    Viel zu früh werde ich von zur Musik singenden jungen Leuten geweckt. Sie haben am gegenüberliegenden Strand scheinbar durchgefeiert und genießen das Leben. Damit haben sie für uns gearbeitet und wir werden im Flieger schneller einschlafen.

    Also raus aus den Federn, duschen und den Rest packen. Um 9:00 werden wir abgeholt.

    Nach dreieinhalb Stunden mit kurzer Erfrischung bei einem Cappuccino (leider nicht wie ihr denkt, schön italienisch mit Milchschaum) erreichen wir den Aeropuerto Internacional José Martí in Havanna.

    Wir sind 2,5 Stunden vor Abflug da und doch reicht die Zeit nur knapp.
    HP trifft sich am Eingang noch mit der Lady, die den Transfer nach/von Cienfuegos für uns organisiert hat und gibt Ihr zwei Tüten Haribo Weingummi's. Weiter geht's zum Check-in, der leider vorab, weder in der App noch über das Web funktioniert hat!

    Also anstehen und warten. Nach 85 Minuten und gutem Zureden, das wir eine Gruppe sind und das Gepäck in Summe aufgeben wollen. Manche Gepäckstücke sind schwerer.als die erlaubten 23 kg, andere leichter.

    Ein Paar aus Holland hat zwei Koffer mit unterschiedlichem Gewicht. Sie müssen an der Aufgabe umpacken. Wir ahnen, das uns das auch passiert...

    Alles geht gut und wir erhalten die Boarding Tickets, das Gepäck geht nicht über die Rollbänder, sondern wird getragen! Erste Hürde geschafft.

    Als nächstes folgt die Pass- und Ticketkontrolle. Alle Linien sind voll. Karen und Andi stehen schon 40 Minuten und sind noch nicht durch!

    Wir müssen aktives anstehen üben, um den Flieger zu erreichen und ... dürfen vor. Zweite Etappe geschafft.

    Nun folgt die Kontrolle des Handgepäcks. Anders als gewohnt müssen wir die elektronischen Geräte nicht aus dem Rucksack, der Tasche holen. Nur Gürtel, Schuhe, Uhr aus und alle Hosentaschen leeren. Mir scheint der junge Mann am Röntgengerät überfordert, er wirkt nervös. Das bestätigt sich, als wir am Gate stehen und Karen holt eine 1,5 L Flasche aus ihrem Rucksack....
    Check, dritte Kontrolle geschafft.

    Ich erreiche als erster das Gate, HP ist nach dem Besuch der Toilette noch bei Stufe Zwei. Alle anderen sammel ich ein. Das Personal möchte nochmals mit Martin sprechen. Es kommt ein Offizieller und führt ihn ab! Nach einer Viertelstunde kommt er alleine zurück und teilt uns mit, das man ins Innere der großen Muscheln, die er mitnimmt, schauen wolle. Diese sind in der Schmutzwäsche sicher verstaut. Außer dem "Duft" , alles in Ordnung.

    Fünf Minuten vor dem geplanten Abflug sind alle an Bord. Es fehlen noch ein paar andere Passagiere. Taxi ist mit nur 20 Minuten Verspätung. Und los geht's. Nach Panama, dem ersten Stopp unseres Fluges.

    Es geht südwärts. Nochmals sehen wir unser Segelrevier um Cayo Largo, wie es traumhaft im Türkis eingebettet darliegt, von hier oben ruhig und einladend. Danach folgen die Kaimaninseln bevor wie östlich San Andrés passieren und auf Panama City zusteuern.

    Kurzes Verschnaufen, umziehen - im Flieger ist's frischer als in der Karibik...
    Boarding, super Platz (50A) in der Boeing 777-300 am Notausgang mit viel Beinfreiheit (und leerem Mittelplatz) 😀

    Und immer wieder das Niederländisch. Ich liebe es.....
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